Katzenrassen: Britische Kurzhaarkatze

Katzenrassen: Britische Kurzhaarkatze

Die Britische Kurzhaarkatze kommt ursprünglich aus Großbritannien und hat meistens eine mittlere Größe. Durch den muskulösen Körper und der breiten Statur können die Kater bis zu 7 Kilogramm schwer werden. Sie haben rundliche Pfoten und kurze, recht stämmige Beine. Die meisten Tiere dieser Rasse haben einen eher kurzen Schwanz.

Eigenschaften der Britischen Kurzhaarkatze

Charakteristisch für die Britische Kurzhaarkatze ist ihr runder Kopf und die kleine Einbuchtung an der Nase. Zudem erkennt man sie auch gut an den kleinen, breit angesetzten Ohren. Die Augen variieren in der Farbe, stehen weit auseinander und haben eine runde Form.

Ihr Fell ist kurz, dicht und kommt, wie die Augen, in verschiedenen Farben vor.

Charakter und Wesen

Die Britische Kurzhaarkatze hat ein sehr unkompliziertes Wesen. Sie ist äußerst anpassungsfähig und kommt mit Familien gut zurecht. Da sie selbst relativ unaufdringlich ist, ist es wichtig, sie zum Spielen zu animieren. Dann machen sie auch gerne mit und bleiben fit. Sie sind gute Jäger und leben diesen Trieb auch gerne bei Nagetieren oder Vögeln aus. Ältere Tiere sollte man fordern, da sie sonst schnell zur Trägheit neigen.

Ursprung

Die Britische Kurzhaarkatze entstand aus unorganisierten Paarungen von verschiedenen Kurzhaarkatzen. Unter anderem waren Hauskatzen, Russisch Blau und Siamesen an der Entstehung der Britischen Kurzhaarkatze beteiligt. Erst im 20. Jahrhundert wurde die Rasse dann gezielt in verschiedenen Farben gezüchtet.

Gesundheit

Die Britische Kurzhaarkatze gilt als relativ robust. Trotzdem wird sie von manchen Erbkrankheiten geplagt. Viele Katzen dieser Rasse haben eine Herzerkrankung namens Hypertrophe Kardiomyopathie. Zudem gibt es auch einige Exemplare, die an der sogenannten Polycystic Kidney Disease leiden. Das ist eine relativ häufig auftretende Zystenbildung in den Nieren. Die Zystenbildung kann bei älteren Katzen sogar ein Nierenversagen verursachen.

Diese Krankheiten können aber, wie die meisten Erbkrankheiten, über DNA-Tests während der Zucht ausgeschlossen werden.

 

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