Katzenfutter im Test: Billig heißt nicht schlecht
Als Katzenfreund kennst Du sicher die unendliche Diskussion über das richtige Futter für den Stubentiger. Die Stiftung Warentest hat nun 33 Sorten Katzenfutter getestet. Das Ergebnis wird sicher nicht nur Dich überraschen, denn das in der Werbung so hoch angepriesene teure Futter, schneidet im Test deutlich schlechter ab. Manche Marken und Sorten können Deine Katze sogar krank machen.
Beim Katzenfutter ist für jeden Geschmack etwas dabei, egal ob Fisch oder Rind, mit oder ohne Gemüse, Würfel oder feste Masse. Für Dein Haustier ist das Beste gerade gut genug.
Welches Futter kann man ohne Bedenken füttern?
Die Prüfer der Stiftung kamen zum Ergebnis, dass sie lediglich Sieben Mal “sehr gut” und “gut” vergaben. Bei Anbietern wie Sheba, Science Plan Adult, Gut & Günstig oder Purina One Adult kannst Du als Katzenfreund offenbar ohne Bedenken zugreifen. Anders sieht es bei den Produkten von Aldi Süd und Nord sowie Netto und Rewe aus. Sie können Deine Katze sogar krank machen. Denn in den Proben waren entweder zu viele oder zu wenig Mineralstoffe enthalten. Das kann langfristig zu Organschäden oder Problemen mit dem Knochenbau führen. Im Test wurde auch bemängelt, dass die Fütterungsangaben oft zu hoch seien.
Ein Billig-Produkt als Testsieger?
Man mag es kaum glauben, aber der Testsieger ist ein sehr günstiges Produkt. Die Bestnote mit 1,1 wurde an die Billigmarke K-Classic von Kaufland vergeben. Die Tagesration kostet hier gerade mal 21 Cent, das ist das beste Preis-Leistungsverhältnis im Test.
Vorsicht vor Felix, Whiskas und Royal Canin?
15 Tierfutterproben erhielten nur die Bewertung “ausreichend” oder “mangelhaft”, und könnten die Katzte sogar ernsthaft krank machen.Die schlechteste Note erhielt das Bio-Futter Defu ab (Note 5,5). Auf Dauer kann es die Nieren Deiner Katze schädigen. Ebenfalls „mangelhaft“ wurden Felix Activa und das teure Royal Canin bewertet. Gerade Royal Canin enthält zu viel Vitamin A, das kann zu einer Versteifung der Halswirbelsäule führen.
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