Vegetarische und vegane Katzenernährung

Vegetarische und vegane Katzenernährung

Katzen sind Fleischfresser, das ist bekannt. Ihr gesamter Organismus, vom Gebiss bis zum Verdauungstrakt, ist darauf ausgerichtet, fleischliche Nahrung zu bekommen. Menschen, die sich für eine vegetarische oder vegane Lebensweise entschieden haben, beschließen mitunter, dass ihre Katze dem folgen muss. Wie „tiermedizinportal.de“ berichtet, wurden inzwischen diverse Studien zu solchen Ernährungsfragen erstellt. Das Ergebnis ist nicht eindeutig. Die Meinungen gehen noch immer auseinander, wie gesund vegane oder vegetarische Ernährung für die Tiere sein kann. In jedem Fall ist sie nicht leicht zu bewerkstelligen. Es gibt es aufgrund der geringen Nachfrage kaum ausreichende vegetarische oder vegane Nahrungsmittel fertig zu kaufen. Wer also diesen Weg beschreiten will, wird selbst das Futter für das Tier zubereiten müssen. Die Herausforderung liegt darin, dabei einen Mangel in der Ernährung zu vermeiden.

Die Nahrung muss der Katze auch weiterhin in ausreichender Menge alle für ihre Gesundheit erforderlichen Stoffe zuführen. Es wird daher geraten, eine solche Ernährungsumstellung des Tieres mit dem Tierarzt zu besprechen. Er kann auch bei der Erstellung eines Diätplans helfen. So ist es leichter, das Fressen ausgewogen und vollwertig zu gestalten. Was auch bei solch intensiver Vorbereitung nicht vorhergesagt werden kann, ist die Reaktion des Tieres auf das veränderte Futterangebot. Katzen sind durchaus wählerisch, was ihre Ernährung betrifft. Sie können auch stur und dickköpfig sein. Es ist für ein solches Vorhaben daher am besten, das Tier langsam umzugewöhnen. Hin und wieder eine vegane oder vegetarische Mahlzeit anzubieten hilft, die Akzeptanz dieses Futters zu testen. Nimmt die Katze diese Nahrung überhaupt an, schlagen Tierärzte und Tierschutzverbände vor, es generell bei einer solchen Mischversorgung zu belassen.

Es liegen nicht genügend Erfahrungen vor, um einen völlig sicheren individuellen Diätplan für ein Tier zu erstellen. Das Risiko einer Mangelernährung bleibt damit weiter bestehen. Wer seine Katze nicht zum Versuchskaninchen machen möchte, sollte dies berücksichtigen.

 

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