Passivrauchen auch bei Tieren krebserregend

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Passivrauchen auch bei Tieren krebserregend

Raucher sind sich bewusst, dass sie anderen Menschen und sich selbst schaden. Außerdem sind auch die eigenen Haustiere betroffen. Darauf wies die Food and Drug Administration (FDA), die oberste Überwachungsbehörde für Lebens- und Arzneimittel, hin.

Ein Giftcocktail für viele

Wird eine Zigarette verbrannt, werden insgesamt rund 7.000 unterschiedliche Chemikalien freigesetzt. Die FDA stuft 100 dieser Stoffe als potentiell gefährlich und gefährlich ein. Besonders Teerablagerungen sind lästig. Sie bleiben zurück, sind schwer entfernbar und belasten die Umwelt für mehrere Monate. Das beeinflusst rund 58 Millionen Nichtraucher, nicht zu vergessen auch die unzähligen Tiere in nächster Umgebung.

Wie Tiere geschädigt werden

Die FDA weist darauf hin, dass das Krebsrisiko durch Passivrauchen Tiere genauso stark schädigt, wie Menschen. Das betreffe Hunde, Katzen, Vögel und selbst Fische! Allem voran ist ein erhöhtes Krebsrisiko. Bei Hunden ist die Nase ein entscheidender Faktor, wo und wie sich Krebs bildet. Hunde mit langen Nasen sind besonders anfällig für Nasenkrebs. Hunde mit kurzen Nasen leiden hingegen vermehrt unter Lungenkrebs. Bei Katzen spielt zusätzlich das Fell eine Rolle. In diesem setzen sich viele Schadstoffe fest. Dadurch, dass Hauskatzen sich regelmäßig mit der Zunge das Fell putzen, gelangen die Schadstoffe ins System. Das Risiko für aggressive Tumore steigt und auch das Immun- und Blutsystem sind davon betroffen.

Vögel reagieren sehr empfindlich auf die Luftzusammensetzung. Durch den gefährlichen Rauch in der Luft, entwickeln sich schnell Lungenentzündungen und Lungenkrebs, Augen-, Herz-, Lungen- und Fruchtbarkeitsprobleme, sowie Allergien. Selbst für Fische sind die Folgen fatal. Eine charakteristische Eigenschaft des Nikotins ist seine gute Wasserlöslichkeit. Das sorgt letztendlich zu Muskelverkrampfungen, Farbverlust oder sogar zum Tod der Fische.

Bei Verschlucken sofort agieren

Haustiere, vor allen Dingen Hunde, neigen oft dazu kleine Teile zu fressen und zu schlucken. Sollte ein Haustier eine Zigarette oder nur den Stummel davon gefressen haben, sollte es umgehend zum Tierarzt gebracht werden. Nikotinvergiftungen können auftreten. Anzeichen dafür sind beispielsweise, Erbrechen, Sabbern, Müdigkeit, erhöhte Herzfrequenz, Instabilität und Schwäche.

 

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