Malaria

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Malaria ist eine Infektion mit Einzellern der Gattung Plasmodium. Die Krankheit tritt in tropischen und subtropischen Gebieten auf und wird vom Menschen auf eine Mücke und von ihr auf einen neuen Wirt übertragen. Die Erreger werden durch den Stich der weiblichen Anophelesmücke direkt in die Blutbahn eingebracht. Nach zwei Wochen bis zu mehreren Monaten kommt es zu Mattigkeit, Milzschwellung sowie zu Kopf und Gliederschmerzen. Zugleich ist Fieber vorhanden. In der Folge treten die Fieberschübe in einem typischen Rhythmus auf, der sich zwischen drei und vier Tagen bewegt. Während dieser regelmäßigen Schübe ist eine feste Reihenfolge vorhanden. Zunächst setzt Schüttelfrost ein, dem nach Stunden ein Fieberschub folgt. Anschließend folgt ein Schweißausbruch und die Temperatur fällt ab. Zugleich zerfallen die roten Blutkörperchen, so dass begleitend eine Blutarmut entsteht. Die Milz ist angeschwollen. Der Nachweis wird durch Blutproben gestellt, die vor allem zu Beginn der Fieberanfälle genommen werden. Zugleich steht ein Malariatest zur Verfügung. Die Therapie kann mit Hilfe verschiedener Wirkstoffe erfolgen. Zugleich steht ein Notfallmedikament gegen Malaria zur Verfügung.

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