Hypertonie / Bluthochdruck

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Die Hypertonie ist Bluthochdruck, der über einen langen Zeitraum hinweg besteht. Er tritt in den Arterien des Körperkreislaufs auf. Die Höhe des Blutdrucks ist dabei sehr stark vom Alter des Patienten abhängig. Der Blutdruck ist zudem von vielen Faktoren abhängig, wie der Körperlage, emotionalen Belastungen, körperlichen Anstrengungen oder auch Erkrankungen. Daher kann nur bei einer mehrfachen Messung von Hypertonie gesprochen werden. Der normale Blutdruck liegt in Ruhe und ohne Belastungen bei Männern ungefähr bei 120/60 mmHG, bei Frauen leicht niedriger. Von Bluthochdruck kann gesprochen werden, wenn der Wert stark von dieser Norm abweicht. Hierbei sind die erwähnten Einflüsse zu beachten. Eine primäre Hypertonie besteht aus einer Erhöhung, die ohne Einflüsse entsteht. Eine große Zahl der Patienten zeigt allerdings Vorerkrankungen, die den Bluthochdruck auslösen. Neben Nierenkrankheiten können auch hormonelle Probleme sowie Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems zu einem Hochdruck führen. Die Betroffenen sind über eine lange Zeithinweg Beschwerdefrei. Sind später Organe geschädigt, dann kommt es zu Kopfschmerzen, Sehstörungen sowie Schwindel, Ohrensausen, Nervosität oder Atemnot, die vor allem bei Belastung auftritt. Auch Herzklopfen ist vorhanden und verursacht unangenehme Gefühle. Die weiteren Symptome sind von den Veränderungen und Schäden der Organe abhängig. Die Therapie richtet sich immer nach der Ursache der Hypertonie. Grundsätzlich sollte auf Nikotin verzichtet werden, obwohl es keinen direkten Einfluss auf den Blutdruck hat. Hiermit sollen die Gefäßschäden minimiert werden. Zugleich wird empfohlen kochsalzarm zu essen. Das Körpergewicht sollte im Normalbereich liegen. Zugleich können Entspannungsübungen den Blutdruck senken. Je nach Ursache kann der Blutdruck durch verschiedene Medikamente verringert werden.

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