Fasten / Verzicht

Das Fasten bezeichnet den Verzicht auf Speisen und Genussmittel. Der Verzicht kann dabei vollständig oder auch nur teilweise sein. Die Maßnahme wird über mehrere Tage hinweg durchgeführt und kann aus verschiedenen Gründen erfolgen. Das Fasten ist vorallem im Bereich von Religionen weit verbreitet. Hierbei wird oftmals auf bestimmte Lebensmittel verzichtet, wie beispielsweise dem Fleisch. Andere Formen schreiben vor, dass nur bestimmte Speisen verzehrt werden dürfen oder dass nur zu bestimmten Tages- oder Uhrzeiten gegessen werden darf. Im gesundheitlichen Bereich soll der Verzicht zu einem besseren Wohlbefinden sowie zu einer verbesserten Gesundheit führen. Hierfür iegen meistens keine wissenschaftliche Bestätigungen vor. Die Durchführenden berichten allerdings immer wieder von positiven körperlichen Erfahrungen, die durch Hormonausschüttungen nicht ausgeschlossen werden können. Das Fasten beginnt in der Regel mit einer Vorbereitungsphase. Hierbei sollte vollständig auf Nahrung verzichtet werden. Die Fastenden müssen mindestens drei Liter täglich trinken, damit der Körper nicht entwässert. Während der Abstinenz wird der Darm vollständig entleert. Später kommt es dann zum Fastenbrechen. Hierbei wird die normale Nahrung wieder aufgebaut. Meistens wird zunächst flüssige Nahrung wie Suppen eingenommen. Erst allmählich werden dann wieder feste Lebensmittel gegessen. Von diesen Grundlagen aus sind zahlreiche Abwandlungen vorhanden. Die Abweichungen können sowohl zeitlich als auch durch Ernährungsvorschriften und Tätigkeiten während des Fastens bedingt sein.