Chronische lymphatische Leukämie

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Die chronische lymphatische Leukämie ist eine Erkrankung der weißen Blutkörperchen, die bösartig ist. Häufig werden die Thrombozyten sowie die Leukozyten negativ beeinflusst. Dadurch wird die körpereigene Abwehr vermindert. Durch die Abnahme der Thrombozyten entsteht eine Anämie sowie eine Neigung zu Blutungen. Zunächst kommt es zu einer leichten Ermüdbarkeit, die dann mit einer Leistungsminderung kombiniert wird. Es treten häufige schwere Infektionen auf. Die Lymphknoten sind späterhin stark geschwollen. Leber und Milz sind vergrößert. Die Lymphknoten sind allerdings nicht schmerzhaft und können gut verschoben werden. Die Diagnose kann durch eine Veränderung des Blutbildes gestellt werden, die mit einer Vergrößerung der Lymphknoten auftritt. Häufig sind die Leukozyten erhöht. Da die Leukozyten defekt sind, entsteht dennoch die Abwehrschwäche. Es ist die gutartigste Form der Leukämie. Je nach Stadium muss die Therapie sehr radikal erfolgen. Sie besteht aus speziellen Medikamenten bis hin zu einer Chemotherapie.

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