Beulenpest
Die Beulenpest ist eine Infektion mit dem Errerger Yersinia pestis. Übertragen wird die Krankheit durch Rattenflöhe, die auf den Menschen übergehen. Fünf Tage nach der Ansteckung kommt es zu plötzlichem Fieber, Kopfschmerzen, Erbrechen sowie einem schnellen Puls. Die regionalen Lymphknoten schwellen als Zeichen der Erkrankung an und schmerzen. Die Entzündungen zeigen abgestorbenes Gewebe und eitrige „Einschmelzungen”. Die Lymphknoten selbst schwellen in vielen Fällen bis zur Faustgröße an. Die Krankheit kann neben diesen schweren Symptomen allerdings auch symptomlos verlaufen oder milde Verläufe aufzeigen. Wird der Erreger allerdings in die Blutbahn ausgeschwemmt, dann entsteht eine Blutvergiftung mit tödlichem Verlauf. Die Therapie besteht aus der Gabe von Antibiotika.