Asthma bronchiale (Bronchialasthma)
Das Asthma bronchiale oder Bronchialasthma besteht aus Anfällen von Atemnot. Diese werden durch eine Einengung der Atemwege ausgelöst. Zwischen den Anfällen sind Betroffene frei von Beschwerden. Die Beschwerden können durch Allergien, Infektionen, toxische Substanzen sowie durch Anstrengungen oder psychische Belastungen ausgelöst werden. Die Symptome bestehen aus anfallartiger Atemnot, die sehr oft morgens oder nachts auftritt. Das Ausatmen ist verlängert und stark erschwert. Häufig wird die Symptomatik von Hustenanfällen begleitet. Der Husten zieht etwas Auswurf nach. Ein Anfall kann Minuten oder sogar Stunden dauern. Ist der Anfall schwer oder sehr langanhaltend, dann kann ein lebensbedrohlicher Zustand vorliegen, der als Status asthmaticus bezeichnet wird. Die Diagnose kann durch das Abhören oder anhand des typischen Symptombilds gestellt werden. Der Herzschlag ist stark beschleunigt. Die Therapie besteht aus der Vermeidung der Auslöser. Häufig wird Cromoclicinsäure eingesetzt, das bei Kindern gute Erfolge erzielt. Zugleich werden Beta-Sympahtomimetika sowie Glukokortikoide eingesetzt, um die Reaktionen zu minimieren.