Pulsierende, klopfende oder pochende Schmerzen treten häufig bei offenen Wunden auf. Sie beginnen schleichend und werden stärker. Diese Schmerzen halten in der Regel etwas länger an oder kehren immer wieder. Bei besonders starken Schmerzen können Übelkeit und Erbrechen Begleiterscheinungen der unangenehmen Sinneswahrnehmung sein.
Blitzartig auftretende Schmerzen haben häufig eine klar erkennbare Ursache und halten nicht lange an. Je nach Intensität können diese von kurzen Schweißausbrüchen begleitet werden. Je stärker der Schmerzreiz, desto heftiger reagiert der gesamte Körper. So verändert sich die Gestik und Mimik bei akut auftretenden Schmerzen und der Körper verkrampft sich.
Schmerzen sind eine hilfreiche und dennoch unangenehme Sinneswahrnehmung des Körpers. In ihrer Schutzfunktion machen sie den Menschen auf eine Verletzung aufmerksam. Diese Verletzung kann sowohl körperlich als auch psychisch sein. Um Schmerzen zu lindern, muss die Ursache erkannt und behoben werden. Besonders bei chronischen Schmerzen kann dies ein langwieriger Prozess sein.
Verlieren die Zahnspitzen an natürlichem Zahnschmelz, geht auch die weiße Färbung zurück und sie wirken durchscheinend bis durchsichtig. Die Zähne sind besonders empfindlich, weshalb der Verzehr kalter, heißer oder saurer Lebensmittel mit starken Zahnschmerzen verbunden sein kann.
In der Schwangerschaft verändert sich der Hormonhaushalt der Frau. Was zur Folge hat, dass er sich in dieser Zeit anders verhält und anfühlt. Schwangere leiden deshalb vermehrt an Zahnschmerzen und Zahnfleischbluten. Häufig ist das Zahnfleisch in dieser Zeit besonders gut durchblutet und somit sehr empfindlich.
Zahnschmerzen zählen für viele Menschen zu den unangenehmsten Schmerzen überhaupt. Nicht nur die Zähne selbst, auch das Zahnfleisch, der Kiefer oder der Kopf können schmerzen. So können Zahnschmerzen mit Karies, Zahnfleischbluten oder anderen Erkrankungen einhergehen.
Bilden sich am Zahnfleisch Wucherungen, spricht man von Zahnfleischgeschwulsten. Diese können durch Infektionskrankheiten, Zahnfleischentzündungen oder dentale Abszesse verursacht werden. Häufig sind sie mit Zahnfleischbluten und Schmerzen verbunden. Auch Appetitlosigkeit kann in Verbindung mit diesen Wucherungen auftreten.
Wenn das Zahnfleisch zu bluten beginnt, kann dies mit Zahnschmerzen und einem Taubheitsgefühl verbunden sein. Auch die Empfindlichkeit der Zähne gegenüber kalten, heißen oder süßen Lebensmitteln kann erhöht sein. Welche Symptome zusätzlich zum Zahnfleischbluten auftreten hängt von der Ursache ab.
Etwa ab dem sechsten Monat beginnen Säuglinge, zu zahnen. Für sie selbst ist das mit Schmerzen verbunden, weshalb sie in dieser Zeit viel schreien, schlecht schlafen und unruhig sind. Appetitlosigkeit und vermehrter Speichelfluss können hier weitere Begleiterscheinungen sein. Diese Symptome können bereits vor dem Durchbruch der ersten Zähne auftreten.
Wenn Zähne locker werden, kann das unterschiedliche Ursachen haben. Neben Zahnfleischentzündungen oder Karies kann auch Parodontose für lockere Zähne sorgen. In der Schwangerschaft ist das Zahnfleisch besonders gut durchblutet und weich, was ebenfalls locker werdende Zähne begünstigen kann. Häufig treten gleichzeitig Zahn- und Kieferschmerzen auf.