Ein Schweregefühl in den Füßen geht häufig mit Schwellungen, Taubheit oder Schmerzen einher. Die Hauptursache ist ähnlich wie bei Schwellungen der Beine ein Flüssigkeitsstau, der durch mangelnde Bewegung, Venenleiden, Übergewicht oder Lymphödeme hervorgerufen wird. Es kann allerdings auch eine Autoimmunerkrankung wie Lupus oder eine ernsthafte Erkrankung der Blutgefäße zu Grunde liegen. Deshalb sollten Schweregefühle in den Füßen genau beobachtet werden.
Wer zu Knochenbrüchen neigt, leidet möglicherweise an einem Calciummangel, zu geringer Knochendichte oder einer ernsthaften Erkrankung wie beispielsweise Osteoporose oder Hypophosphatasie. Betroffene sollten das häufige Auftreten von Knochenbrüchen zwingend mit einem Arzt besprechen. Ein schwaches Bindegewebe wiederum ist in der Regel genetisch oder durch Übergewicht bedingt. Es führt zu vermehrt auftretender Cellulite und blauen Flecken.
Wenn Kinder und Jugendliche wachsen, kann das Schmerzen verursachen. Diese Wachstumsschmerzen treten bei Wachstumsschüben besonders am Abend und in der Nacht auf. Da sie ohne begleitende, äußerlich erkennbare Symptome auftreten, sind sie nicht immer einfach zu diagnostizieren. Arme und Hände sowie Beine und Füße sind in der Regel von den ziehenden Schmerzen betroffen. Experten gehen davon aus, dass Sehnen und Bänder langsamer wachsen und bei einem Wachstumsschub unter Spannung geraten und das führt zu Wachstumsschmerzen.
Rheumatische Schmerzen treten in der Regel in den Gelenken und im Rücken auf. Reißende Schmerzen müssen allerdings nicht immer sofort Rheuma bedeuten. Bei einer rheumatischen Erkrankung sollte die Behandlung mit Schüssler-Salzen von einem Arzt überwacht und initiiert werden.
Pulsierende, klopfende oder pochende Schmerzen treten häufig bei offenen Wunden auf. Sie beginnen schleichend und werden stärker. Diese Schmerzen halten in der Regel etwas länger an oder kehren immer wieder. Bei besonders starken Schmerzen können Übelkeit und Erbrechen Begleiterscheinungen der unangenehmen Sinneswahrnehmung sein.
Blitzartig auftretende Schmerzen haben häufig eine klar erkennbare Ursache und halten nicht lange an. Je nach Intensität können diese von kurzen Schweißausbrüchen begleitet werden. Je stärker der Schmerzreiz, desto heftiger reagiert der gesamte Körper. So verändert sich die Gestik und Mimik bei akut auftretenden Schmerzen und der Körper verkrampft sich.
Schmerzen sind eine hilfreiche und dennoch unangenehme Sinneswahrnehmung des Körpers. In ihrer Schutzfunktion machen sie den Menschen auf eine Verletzung aufmerksam. Diese Verletzung kann sowohl körperlich als auch psychisch sein. Um Schmerzen zu lindern, muss die Ursache erkannt und behoben werden. Besonders bei chronischen Schmerzen kann dies ein langwieriger Prozess sein.
Bei Menschen, die das Gefühl geschwollener Füße und/oder Hände haben, können unter einer Erkrankung des peripheren Nervensystems (Polyneuropathie) leiden. Man hat das Gefühl, wie auf "Kissen zu laufen", was durch eine gestörte Reizweiterleitung im Nervensystem hinweisen kann. Dies muss durch einen Neurologen abgeklärt werden. Zudem kann dieses Gefühl auch eine Nebenwirkung von Medikamenten sein.
Bei Menschen die unter feuchtkalten Füßen leiden kann ein zu niedriger Blutdruck oder eine Kreislaufschwäche zugrunde liegen. Sie gehören aber auch zu den Symptomen einer Angstattacke. Dabei stehen aber hier eher Symptome wie Atemnot, Herzrasen, Schwindel und Schweißausbrüche im Vordergrund.
Sowohl Sehnenverkürzungen als auch Sehnenverhärtungen äußern sich in verkrampften Gliedmaßen. Dauerhaft überstreckte Finger und Zehen sind ebenso häufig ein Zeichen für eine Verkürzung der Sehen, wie anhaltend gebeugte Gliedmaßen. Dies geht häufig mit Gelenkschmerzen einher, da diese durch die ständige Kontraktion der Sehen überlastet sind.