Yoga für den Rücken – Spezielle Kurse gegen Rückenschmerzen

Yoga für den Rücken – Spezielle Kurse gegen Rückenschmerzen


Yoga wird in der heutigen Zeit immer beliebter, denn die meisten Menschen sehnen sich nach innerer Ausgeglichenheit und Entspannung, die vom stressigen Alltag ablenken kann.

Doch Yoga kann noch viel mehr, denn auf den Körper wirken sich die Bewegungen ebenfalls aus. Dies ist besonders beim Rücken der Fall, wie viele Studien bewiesen haben.

Dies hat letzten Endes mehrere Ursachen. Wer dabei jedoch die beste Wirkung wahrnehmen möchte, der sollte spezielles Yoga für den Rücken betreiben. Diese Übungen sind meist sehr viel langsamer und sanfter, wodurch der Rücken auch deutlich entlastet wird. Da die Stellungen nicht ganz so lange gehalten werden, sind starke Dehnungen erst einmal ausgeschlossen.

Spezielle Kurse sind sehr individuell gehalten, denn auch Rückenprobleme treten nicht immer identisch auf. Wichtig ist daher, dass im Voraus mit dem behandelnden Arzt gesprochen wird, damit man sich für das richtige Programm entscheiden kann. Diese Art Yoga unterscheidet sich deutlich von klassischem Yoga, was natürlich auch bedeutet, dass die Übungen ganz speziell auf den Rücken abgestimmt sind.

Kontinuität lindert auch bestehende Schmerzen

Es reicht keinesfalls aus, wenn ein paar Abendstunden geopfert werden. Gerade bei Yoga spielt Kontinuität eine sehr große Rolle, damit die Muskulatur auch dauerhaft gestärkt werden kann. Wer sich für den richtigen Kurs entscheidet, der kann schon in wenigen Wochen dafür sorgen, dass die Rücken- und auch die Bauchmuskulatur über mehr Stabilität verfügen. Auch bereits bestehende Verspannungen werden sich merklich lösen, während Neue gar nicht erst entstehen können.

Durch die sanften Bewegungen wirkt sich Yoga auch auf die Nährstoffversorgung von Bandscheiben, Wirbelsäule, Nerven und Bändern aus. Das eigene Körpergefühl verbessert sich deutlich, die Schmerzanfälligkeit verringert sich daher, wodurch auch eine Linderung erfahren wird. Schlussendlich profitiert auch das Selbstwertgefühl, denn Yoga beeinflusst die eigene Wahrnehmung. Diese wird positiver und vor allem auch selbstsicherer, was sich letztlich jederzeit bewährt.

 

Tipps für Sport bei hohen Temperaturen

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Wenn draußen die Sonne scheint und die Natur nun endlich aus ihrem langen Winterschlaf erwacht, packt viele von uns der Tatendrang, aber was sollte man beim Sport während des heißen Wetters beachten?

Die Bikini-Saison rückt in greifbare Nähe und auch so erleben wir Frühlingsgefühle mit einer gesteigerten Bewegungsfreude. Laufe bei den ungewohnt warmen Temperaturen jedoch nicht einfach drauf los, ansonsten überforderst Du eventuell Deinen Kreislauf. Hier ein paar Tipps, damit Dir der Sport auch bei hohen Temperaturen Freude bereiten kann.

Bevor Sie sich auf den Weg machen

Bereits vor Beginn Deiner Trainingseinheit gibt es einige Vorkehrungen, die Du treffen kannst, um Deinem Körper die bevorstehende Belastung etwas einfacher zu machen. Gemeint ist hier die zusätzlich zu Deiner sportlichen Aktivität auftretende erhöhte Herz-Kreislauf-Aktivität, wie sie bei höheren Temperaturen der Fall ist. Der menschliche Körper versucht stets, seine Durchschnittstemperatur von ca. 36 Grad aufrecht zu erhalten. Sei dies eine durch Kälte bedingte, vermehrte Muskelaktivität wie Zittern oder ein durch Hitze ausgelöstes Schwitzen.

Was kannst Du also schon im Vorfeld tun, um Deinem Körper diesen Temperaturausgleich etwas zu erleichtern und seine Signale richtig zu deuten? Gönne Dir doch vor dem Laufen eine kühle Dusche! Das senkt die Körpertemperatur ein wenig ab und zieht nach sich, dass die körpereigenen Abkühlmechanismen – also das Schwitzen – erst viel später aktiv werden müssen. Nach Deiner kühlen Dusche solltest Du Dir nun genau überlegen, was Du anziehst,denn auch hier kannst Du viel Hilfreiches für Deinen Körper tun. Achte bei hohen Temperaturen auf luftige und leichte Funktionskleidung, die Du am besten mit einer atmungsaktiven Kopfbedeckung und geeigneten atmungsaktiven Laufschuhen kombinierst.

Bei hoher Sonneneinstrahlung ist zusätzlich der Gebrauch eines möglichst wasserfesten und fettarmen Sonnenschutzes mit einem hohen LSF von Nöten. Auch wenn es Dir lästig erscheint: Tu Dir und Deiner Haut diesen Gefallen, denn mit einem schmerzhaften Sonnenbrand vergeht einem schneller der Spaß am Sommer, als Du denkst.

Tipps für unterwegs

Wenn Du Dich nun optimal auf Deine Trainingseinheit vorbereitet hast, so solltest Du auch unbedingt auf die Tageszeit achten, denn: Zwischen 12 und 15 Uhr ist die Sonneneinstrahlung am höchsten, währen zwischen 14 und 17 Uhr die Ozonbelastung ihren Peak erreicht. Ratsam ist es also entweder vor 12 Uhr oder nach 17 Uhr sportlich aktiv zu werden. Wenn Du Dich nun auf den Weg machst, so stecke eine kleine Ration Sonnenschutz zum Nachlegen und unbedingt auch etwas zu Trinken ein.

Am besten eignen sich hier stilles Mineralwasser oder ungesüßte Früchtetees. Auf Grund der höheren Temperaturen und somit einer höheren Herz-Kreislauf-Belastung wirst Du relativ schnell ins Schwitzen kommen. Wische den Schweiß jedoch nicht sofort ab, da er sonst nicht für die gewünschte Verdunstungskälte sorgen kann. Ab einer Außentemperatur von 30 Grad solltest Du hingegen sowieso nur noch eingeschränkt Ausdauersport betreiben – zum Beispiel in Form von Schwimmen.

Ab einem Ozonwert von 360 Mikrogramm raten Experten dringen von Sport ab. Achte darüber hinaus auf ausreichende Pausen während Deiner Trainingseinheit und einer im Vergleich zu sonst länger andauernden Regenerationsphase. Halte außerdem dagegen, wenn Dein Körper nach einem eiskaltem Erfrischungsgetränk schreit. Besser ist lauwarme Flüssigkeit, die den Kreislauf nicht belastet und optimaler Weise in kleinen Schlucke eingenommen werden sollte.

 

Sport in der Schwangerschaft? Wie viel ist gesund?

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Was in der Schwangerschaft an Sport gut und richtig ist, muss jede Frau – am besten in Absprache mit ihrem Arzt – selbst entscheiden. Oft sendet der Körper deutliche Signale, wenn er zu stark belastet wird und viele Frauen verlieren auch durch bekannte Schwangerschaftssymptome wie die anfängliche Übelkeit die Lust am Training.

Es gibt jedoch einige neue Studienergebnisse, die durchaus darauf hinweisen, dass Sport während der Schwangerschaft eine Überlegung wert ist.

Wissenschaftliche Hintergründe

Bisher war Sport in der Schwangerschaft ein von Ärzten und Hebammen nicht gerade viel unterstütztes Thema. Neuste Untersuchungen haben jedoch ergeben, dass sich eben dieser nicht nur auf den Verlauf der Schwangerschaft, sondern auch auf die Geburt positiv auswirkt. Eine der angesprochenen Studien belegt beispielsweise, dass die Herzfrequenz des Fötus sich während einer Trainingseinheit der Mutter nur kurzzeitig von etwa 140 auf rund 160 Schläge pro Minute erhöht und danach relativ schnell wieder zu seinem Ausgangswert zurückkehrt.

Von einer übertriebenen Belastung des ungeborenen Kindes kann also in keinster Weise mehr gesprochen werden. Doch Sport in der Schwangerschaft ist nicht nur ungefährlich, sondern sogar förderlich. Mediziner und Sportwissenschaftler kennen die Gründe und raten vor allem auf Grund der besseren Fitness der Mutter, der Verhinderung von starker Gewichtszunahme und somit auch Senkung des Risikos für Schwangerschaftsdiabetes und Depressionen und dem verringerten Auftreten von Wassereinlagerungen und Rückenproblemen zu moderatem Training während der Schwangerschaft.

Eine amerikanische Studie der Johns Hopkins University bestätigt noch einmal diese Auffassung, denn auch bei intensiverem Training der Mutter konnte kein negativer Effekt festgestellt werden. Und auch für die Geburt lohnt sich das Ackern während der Schwangerschaft: Kinder von sportlich aktiven Müttern sind bei der Niederkunft durchschnittlich kleiner und leichter.

Außerdem konnte in einer Untersuchung ermittelt werden, dass Sportlerinnen sowohl die Schmerzen als auch die enorme körperliche Belastung einer Geburt besser wegstecken konnten als inaktive Mütter. Sie brauchten im Vergleich weniger Schmerzmittel und kamen öfter ohne geburtshelferische Eingriffe aus.

Komponenten eines gesunden Schwangerschaftstrainings

Werdende Mütter, die sich gern sportlich betätigen möchten, müssen zwar einige Einschränkungen beachten, haben aber trotzdem einen großen Pool an Übungen und Sportarten, aus denen sie unbekümmert wählen können. So gilt moderater Ausdauersport, leichtes Muskeltraining und sogar ein Workout der Bauch- und Beckenbodenmuskeln als empfehlenswert. Praktisch gesprochen können diese Komponenten durch Schwimmen, Radfahren, Walking, Pilates, leichtes Krafttaining und Yoga umgesetzt werden. Bei der Festigung der Bauchmuskeln muss die Schwangere jedoch auf Übungen wie Crunches verzichten und diese gegen isometrische und dynamische Einheiten austauschen.

Weniger geeignet während der Schwangerschaft sind alle Arten von Kampfsport sowie Risikosportarten wie Wintersport, Tauchen oder Reiten. Zu groß ist hier die Verletzungsgefahr für Mutter und Kind. Außerdem sollten werdende Mütter Sport bei großer Hitze oder in zu großer Höhe vermeiden, da beides negative Auswirkungen auf den Kreislauf und somit auch auf das ungeborene Kind haben kann. Zusätzlich sollten Frauen vor allem während der Schwangerschaft auf die Signale ihres Körpers hören. Stellen sich beispielsweise Schmerzen in Gelenken oder Becken ein, sollte das Training sofort etwas gedrosselt werden.

 

Sport im Sommer

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Besonders bei Sonnenschein gehen wir gerne unseren athletischen Hobbies nach und es zieht uns in die Natur, dabei sollte man aber auch einigen weiteren Faktoren Beachtung schenken. Der Sommer verlockt allgemein zu vielen sportlichen Aktivitäten im Freien. Hier lauern jedoch eine ganze Reihe von gesundheitlichen Gefahren.

Tipps für die körperliche Betätigung bei Sonne und Hitze:

  1. Ausreichend trinken Im Sommer schwitzen wir durch die hohen Temperaturen mehr und schneller. Das gilt natürlich auch beim Sport. Der Körper produziert mehr Schweiß, um die Haut zu kühlen. Viele Sportler unterschätzen den Flüssigkeitsverlust beim Sport. Daher raten Experten dazu, viel Wasser oder verdünnte Saftschorle zu trinken.
  2. Der richtige Sonnenschutz Viele Sportler unterschätzen die UV-Belastung und vergessen sich mit einem Sonnenschutzmittel einzucremen. Gerade im Wasser oder beim Aufenthalt im Hochgebirge wird die Kraft der Sonne verstärkt und es kommt schnell zu einem Sonnenbrand. Wichtig ist auch einen hohen Lichtschutzfaktor zu wählen und auf ein wasserfestes Produkt zu achten.
  3. Sport zur richtigen Tageszeit Beim Sport ist die Wahl der richtigen Tageszeit enorm wichtig. So sind die kühlen Morgen- oder Abendstunden ideal für die sportliche Betätigung. Der Körper wird in dieser Zeit weniger belastet und auch die Sonnenbestrahlung hält sich dann in Grenzen. Zudem ist die Ozonbelastung in der Zeit zwischen 14 und 17 Uhr am größten.
  4. Die passende Kleidung Sportkleidung trägt entscheidend zum Wohlbefinden bei. Spezielle Fasern leiten den Schweiß vom Körper weg und halten die Haut trocken. Einige Hersteller bieten Sportbekleidung mit eingebautem UV-Schutz an.
  5. Sich nicht überfordern In den Sommermonaten kommt man schneller ins Schwitzen. Viele neigen dazu, sich in dieser Zeit zu überfordern. Denn die hohen Temperaturen überanstrengen den Körper und er verliert viel Flüssigkeit. Übelkeit, Schwindel und Kopfschmerzen können die Folge davon sein. Schlimmstenfalls reagiert der Mensch mit einem Hitzschlag, dies kann lebensgefährlich sein.
  6. Erholung muss sein Nach jeder Trainingseinheit muss der Organismus Zeit bekommen, sich zu erholen. Ausspannen und den Flüssigkeitshaushalt wieder aufladen sind wichtig. Zudem erhalten die Muskeln die nötige Zeit, sich zu regenerieren.

 

Was ist gesünder - joggen oder walken?

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Seit Jahren beschäftigen sicht nicht nur Sportbegeisterte, sondern auch zahlreiche Wissenschaftler mit der Frage, welche Trainingsmethode am effektivsten und gewinnbringendsten ist. Einige plädieren für das Joggen und wieder andere halten Walken für die gesündeste Methode. Die bisher vorherrschende Meinung war jene, dass ein härteres Training bessere Ergebnisse erzielt, als ein weniger anstrengendes. Neue Studien zum Thema aus den USA und Taiwan heizen die Diskussion weiter an.

Die amerikanische Studie

Paul Williams und Paul Thompson vom Lawrence Berkeley National Laboratory in den USA analysierten die Daten zweier umfassender Erhebungen an 30.000 Joggern und 16.000 Walkern, die darauf abzielten, den wöchentlichen Energieverbrauch und die zurückgelegte Strecke zu erfassen. Als Maßeinheit verwendete das Forscherteam das „Metabolische Äquivalent“ (MET), welches den Stoffwechselumsatz einer Person auf ihren Umsatz in Ruhe bezieht. Die Ergebnisse der Studie waren eindeutig: Je mehr Kalorien die Sportler verbrannten, desto höher war der positive Effekt auf deren Gesundheit. Diabetes, Blutdruck und auch koronare Herzkrankheiten werden durch regelmäßige Bewegung reguliert oder gar ausgeschlossen.

Zwischen Joggern und Walkern konnten die amerikanischen Forscher bei selbem Kalorienverbrauch keinen großen Unterschied feststellen. Dass die verbrauchte Kalorienmenge jedoch die Schlüsselvariable in diesem Zusammenhang ist, vermuteten auch die Amerikaner: Sie nahmen an, dass viele Jogger fitter sind als Walker, weil sie in kürzerer Zeit mehr Kalorien verbrennen können.

Die taiwanische Studie

In Taiwan war man innerhalb einer Studie des National Research Instituts in Zhuan im Jahr 2012 zu anderen Ergebnissen gekommen, die sich jedoch mit der letztgenannten Vermutung decken: Der Wissenschaftler Chi Pang Wen analysierte die Daten von über 416.000 Probanden im Bezug auf das Verhältnis von regelmäßig beim Sport verbrauchten Kalorien und der Sterblichkeit der Probanden. Wen stellte heraus, dass die lebensverlängernde und gesundheitsfördernde Wirkung von Sport potentiell zur Intensität des Workout ansteigen. So berechnete er, dass ein Freizeitsportler mit einem moderaten Bewegungspensum von mindestens 15 Minuten am Tag ein 17 Prozent niedrigeres Mortalitätsrisiko hat als eine Person, die sportlich völlig inaktiv lebt.

Fazit

Das Echo aus der Wissenschaftlergemeinde ist eindeutig: Die gegensätzlichen Ergebnisse schreien nach neuen Untersuchungen. Kritiker bemängeln, dass man von Beobachtungsstudien zu Interventionsstudien wechseln sollte, um endlich eine eindeutige Antwort auf die interessierende Frage zu bekommen. Abschließend kann nur noch einmal zusammengefasst werden, dass etwas sportliche Aktivität besser ist als gar keine und Sie im Endeffekt selbst entscheiden müssen, wie sie ihr Pensum am liebsten bewältigen möchten – joggend oder walkend. Generell ist natürlich zu bemerken, dass derjenige, der schnell viele Kalorien verbrennen will, mit dem Joggen am Besten bedient ist.

 

Was tun gegen Muskelkater?

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Fast jeder kennt das unangenehme Gefühl nach dem Sport oder einer ungewohnten Anstrengung. Die Muskeln schmerzen und jede Bewegung tut weh. Aber wie entsteht ein sogenannter Muskelkater und was kann man tun, um ihn zu vermeiden?

Der Muskelkater entsteht nach neuesten Erkenntnissen durch winzige Verletzungen in den Muskelfasern. Häufig entstehen die Verletzungen aufgrund von Bremsbewegungen. Dabei entsteht der Muskelkater eher beim bergab laufen und weniger beim Aufwärts-gehen. Durch die Belastung kommt es zu einer Verletzung der Muskelfibrillen, das sind Teile der Muskelfasern.

In der Folge entstehen Schwellungen, die die typischen Schmerzen verursachen. Ein Muskelkater kann bis zu zehn Tagen andauern und ist nicht schädlich. Allerdings gibt es ein paar Strategien, um ihn zu vermeiden:

Aufwärmen

Zwar können Dehn- und Aufwärmübungen den Muskelkater nicht verhindern, sie beugen jedoch der Muskelzerrung vor.

Das Training langsam steigern

Der Muskelkater entsteht durch hohe Belastung und ungewohnte Bewegungen. Als beste Vorbeugung gilt daher ein langsames Training mit einer stufenweisen Steigerung. Je kräftiger die Muskeln werden, umso geringer ist die Gefahr eines Muskelkaters.

Was tun, wenn der Muskel schmerzt?

Gegen Muskelkater gibt es keine Medikamente. Zwar können Schmerzmittel den Schmerz lindern, den Muskelkater heilen können sie nicht. Viele Betroffene berichten über ihre positiven Erfahrungen mit Wärme. So schwören viele Sportler auf einen Saunabesuch nach dem Sport. Wissenschaftlich belegen ließ sich dies jedoch bisher nicht. Kommt es zum Muskelkater, kann der Sportler durchaus weiter trainieren, jedoch weniger intensiv um die Muskeln wieder vorsichtig zu dehnen.

Wann sollte ich zum Arzt gehen?

In der Regel ist ein Muskelkater kein Fall für den Arzt. Es gibt jedoch Muskelschmerzen, die als Nebenwirkungen bei bestimmten Medikamenten auftreten. Kommt es also ohne Sport zu einem Muskelkater, kann es durchaus sinnvoll sein, einen Arzt aufzusuchen. Man sollte ebenfalls einen Arzt kontaktieren, wenn der Muskelkater länger als zehn Tage andauert.

 

Fitnessstudio vs. Outdoorsport

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Es herrscht seit jeher eine angeregte Diskussion, ob das Training im Fitnessstudio oder Outdoorsport effektiver ist. Was hat welche Vorteile und was ist das Richtige für mich?

Eines kann vorweg schon gesagt werden, es gibt keine klare Entscheidung was besser ist, von daher sollte jeder in sich selbst reinhören oder am besten ausprobieren, was einem besser gefällt. Sicherlich können gesundheitliche Aspekte bei der Wahl betrachtet werden, doch wie jede Medaille, haben auch Outdoorsport und das Fitnessstudio klare Licht- und Schattenseiten.

Fitnessstudio

Allgemein zählt jede Räumlichkeit, welche mit einer Vielzahl an Sportgeräten ausgestattet ist, als Fitnessstudio oder-center. Des Weiteren bieten mehrere Studios Solarien, Sauna und Wellnessoptionen an. Außerdem sind in vielen Angeboten verschieden Kurse, wie zum Beispiel Yoga, Rückenschule, Aerobic oder Schwangerschaftsgymnastik mit inbegriffen. Über das Fitnessstudio lässt sich also sagen, dass es sich durch ein geschultes, beratendes Personal hervortut und diese dann auch bei der Ausarbeitung eines Trainingsplanes helfen. Außerdem überwachen diese auf Wunsch auch Deine Übungen und achten auf die richtige Ausführung.

Nach einiger Zeit können sich auch gesellige Treffen im Fitnessstudio ergeben und so eine höhere Motivation Sport zu betreiben bieten. Weiterhin spornt auch die Musik und der direkte Vergleich mit anderen Trainierenden das Sportpensum an. Negativ bei einem Fitnessstudio bleibt aber der monatliche Grundbetrag von ungefähr 20-60 Euro. Dies unterscheidet sich oft durch die Lage und die zusätzlich angebotenen Optionen. Ein weiterer Nachteil kann eventuell in den Öffnungszeiten gesehen werden, allerdings haben viele Studios inzwischen bereits 24 Stunden.

Outdoorsport

Outdoorsport bedeutet mit den Elementen der Natur in Kontakt zu kommen. Es wird sehr schwer eine komplett gerade Laufstrecke zu finden, oder immer nur bei 22°C Laufen zu gehen, doch dieser Variantenreichtum bringt viele Vorteile mit sich. Zum einen ist frische Luft durch nichts zu ersetzen, selbst die kalte Winterluft hat den positiven Effekt, dass sie die Schleimbildung anregt. Bei Sonnenschein tankt man genügend Vitamin D für ein paar Regentage.

Wem das Laufen zu eintönig wird, kann entweder an Parkbänken oder Bäumen, Steinen, Wänden, Flüssen oder Seen eine andere Sportart für sich entdecken. Leider bietet auch der Outdoorsport einige Nachteile. Hier ist als erste die kostspieligere Outdoorsportbekleidung zu nennen, da bei Sonnenschein, wie Regen gelaufen werden sollte.

Ein weiterer Nachteil ist das meist auf ein geschultes Personal verzichtet werden muss, das bei eventuellen Atemfehlern unterstützten agieren kann. Abschließend lässt sich also sagen, dass weder das Eine noch das Andere perfekt für Jedermann ist. Daher lässt sich nur sagen, alles einmal auszuprobieren und selbst eine Meinung zu bilden.

 

Doping aus gesundheitlicher Perspektive

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Aufgrund der jüngsten Ereignisse im Radsport, hat sich die Vistano Redaktion mit dem Thema Doping in Bezug auf unsere Gesundheit auseinandergesetzt. Doping bezeichnet gemeinhin die Einnahme von Leistungssteigernden Substanzen.

Der Begriff kann allerdings auch weiter gefasst werden und die Methoden, die zur unerlaubten Leistungsförderung führen, mit einbeziehen. Wie die etymologische Herkunft des Wortes bereits vermuten lässt, handelt es sich bei Doping zumeist allerdings um die Einnahme von unerlaubten Substanzen. Doping leitet sich vom Englischen Wort „dope“ für Drogen ab.

Besonders im sportlichen Bereich ist dieses Phänomen verbreitet und findet bei zahlreichen Wettkämpfen Einzug in den Sportleralltag. „Weiter, höher, schneller“ lautet die Devise und wer heutzutage erfolgreich sein möchte, der unterliegt diesem Druck. Doping ist in erster Linie allerdings nicht, wie weitläufig vermutet wird, aufgrund der mangelnden Fairness verboten, sondern weil es erhebliche gesundheitliche Beeinträchtigungen mit sich bringt. Welche, gilt es im Folgenden zu eruieren.

Die Beeinflussung der Gesundheit durch Doping

Zentrales Thema des Anti-Doping-Kampfes ist nach wie vor die Beeinflussung der Gesundheit durch Doping. Tragische Ereignisse werden mit dem Doping in Verbindung gebracht. 1967 verstarb der Radprofi Tom Simpson bei der Tour de France. Er hatte Amphetamine und Alkohol zu sich genommen. In Kombination mit den extremen sportlichen Belastungen, war sein Körper dehydriert und schließlich kollabiert. Ob Ernährungsergänzungsmittel, Anabolika oder anderen Leistungsfördernde Mittel- sie alle haben gemeinsam, dass sie das Immunsystem und die Leistungsfähigkeit des Betroffenen beeinträchtigen. Die Schmerz- und Belastbarkeitsgrenze verschiebt sich. Dadurch wird es möglich größere Belastungen auszuhalten- bis der Körper streikt und nicht mehr arbeitet.

Die Hauptgruppen bei Doping

Stimulanzien

Amphetamine, Ephedrin und Koffein sind die bekanntesten Beispiele für Stimulanzien. Die chemischen Strukturen von Amphetamin oder Ephedrin sind ähnlich den körpereigenen Hormonen Adrenalin und Noradrenalin. Sie wirken direkt auf das zentrale Nervensystem und optimieren die motorische Aktivität. Die Nebenwirkungen von Stimulanzien sind Stresssymptome und dauerhafte Aggression. Bei einer verstärkten Einnahme von Stimulanzien, reagiert das körpereigene „Warnsystem für Überbelastung“ nicht mehr und der Sportler nimmt seine Belastungsgrenzen nicht mehr wahr. Dies resultiert in Ohnmachtsanfällen, Schwindelgefühlen bis hin zum Tod.

Narkotika

Narkotika werden vorallem aufgrund ihrer beruhigenden Wirkung genutzt. Bei Sportarten wie Golf und Schach wirken sie sich positiv auf den Ablauf aus. Die bekannteste Dopingvariante neben dem Blutdoping, bei dem rote Blutkörperchen in den Blutkreislauf gespritzt werden, sind die Anabolika. Unter Anabolika werden in der Regel anabole Steroide verstanden. Fast alle anabolen Steroide sind Derivate des männlichen Sexualhormons Testosteron. Wird Testosteron künstlich zugeführt, nimmt die Muskelmasse zu. Die Masse an Körperfett nimmt allerdings nicht zu. Aus diesem Grund sind anabole Steroide interessant für Sportarten, bei denen sich eine große Muskelmasse positiv auf die Leistungsfähigkeit auswirkt. Beispiele sind Laufübungen, Weitsprung und Gewichtheben, auch Bodybuilding. Auch in Ausdauersportarten werden anabole Steroide eingesetzt. Sie regen die Proteinsynthese an und verbessern vor allem die Regenerationsfähigkeit des Körpers Der Sauerstoff wird besser im Körper transportiert. Anabole Steroide kommen jedoch mit vielen Nebenwirkungen daher. Die Auswirkungen betreffen in diesem Zusammenhang vor allem den Hormonhaushalt.

 

Lösen Kopfbälle bei Fußballern Hirnschäden aus?

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Fußball wird nicht nur mit dem Fuß gespielt. Auch der Kopf kommt immer wieder zum Einsatz. Dabei wirken enorme Kräfte, die direkt auf das Gehirn Einfluss nehmen. Daher streiten Mediziner seit Jahren, ob die Ballannahme mit dem Kopf Hirnschäden verursachen kann. Neue Erkenntnisse zeigen in eine uneindeutige Richtung.

Einige Untersuchungen sprechen dafür

Forscher der Universität Yeshiva in den USA stellten auf einem Kongress die Ergebnisse ihrer Studie vor. Dabei offenbarten sie, dass die Fußballer nach mehrmaligen Kopfbällen durchaus Zeichen eines Schädel-Hirn-Traumas zeigten. Vor allem die Härte der Flanken und Freistöße können eine Wucht entwickeln, die solche Symptome auslösen können. Die Forscher untersuchten dabei Amateurfußballer, die bereits seit ihrer Kindheit mit dem Leder spielen. Die Sportler mussten dabei angeben, wie oft sie innerhalb des Jahres mit dem Kopf spielten. Die Gehirne der Sportler wurden dann in einem MRT untersucht, sodass die Nervenbahnen sichtbar gemacht werden konnten.

Die Untersuchungen lieferten eindeutige Ergebnisse. Spieler, die sehr oft Kopfbälle ausführen, hatten in fünf unterschiedlichen Bereichen des Gehirns Schäden. Die Bereiche spielten vor allem für die Aufmerksamkeit, das Gedächtnis sowie für die Verhaltenssteuerung eine wesentliche Rolle. Die Verletzungen sind nahezu identisch mit Schäden, die auch nach Unfällen auftreten und die zu Schwindelgefühlen, Gedächtnislücken sowie Kopfschmerzen führen. Dabei werden die Nerven nicht durch einen einzigen Kopfball zerstört, sondern vielmehr sind mehrere Kopfbälle notwendig, bis schließlich eine Kettenreaktion ausgelöst wird, die dann zu den Schäden führt.

Auch Befunde der Universität in Regensburg deuten auf die Richtigkeit dieser Aussage hin. Sie ließen ein Kopfballtraining absolvieren. Nach dem Training klagten viele Personen über Kopfschmerzen, die dann eine direkte Folge des Trainings waren, sind sich die Forscher sicher. Diese Annahme bestätigen auch weitere neuropsychologische Studien, die zum Thema durchgeführt wurden. So wurden bei Spielern, die sehr viele Kopfbälle spielten, Störungen in der Aufmerksamkeit sowie der des Gedächtnisses festgestellt. Die Ergebnisse scheinen jedoch nur für Amateure zu gelten. Auch Profis wurden bereits untersucht. Bei den Profis konnten diese Probleme nicht festgestellt werden. Die Wissenschaftler führen dies auf die Technik des Kopfballs zurück. Wer den Ball mit der Stirn köpft, der scheint vor den Folgen geschützt zu sein. Dies wäre zumindest eine Erklärung, denn die Ergebnisse galten auch für Profi-Fußballer, die durch ihre Spielposition viele Kopfbälle spielen mussten.

Es gibt auch gegenteilige Studien

Dass die Technik durchaus wesentlich ist, könnte auch eine neue Studie der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP) aussagen. Die Gesellschaft ließ Amateurfußballer ebenfalls ein Kopfballtraining absolvieren. Die Übungseinheit wurde über einen Zeitraum von 35 Minuten durchgeführt. Nach dem Training folgte eine Untersuchung, die zeigte, dass es nicht zu Schäden im Gehirn kam. Grundlage für die Einschätzung eines Schadens war ein bestimmtes Protein. Werden Nervenzellen im Gehirn verletzt, dann schüttet der Körper dieses Protein aus.

Als die Amateurfußballer auf die Konzentration des Proteins untersucht wurden, ergab sich keine Erhöhung der Werte. Daher konnte kein Zusammenhang zwischen Kopfbällen und Hirnschäden hergestellt werden. Auch wenn unter Umständen einzelnen Nerven verletzt werden, liegen dennoch keine Hinweise dafür vor, dass strukturelle Schäden am Gehirn auftreten. Auch die Wissenschaftler der DGSP gehen davon aus, dass Hirnschäden nicht verursacht werden können, wenn die Kopfbälle kontrolliert auftreten. Ein Problem entsteht scheinbar nur dann, wenn Kopfbälle ausgeführt werden, die nicht kontrolliert sind. Dabei werden die Bälle dann mit einem Bereich des Kopfes gespielt, der anfälliger ist und daher dann auch Hirnschäden verursachen kann. Grundsätzlich, so die Wissenschaftler, sei Boxen für das Gehirn der weit gefährlichere Sport.

 

Karate für Senioren - Eine ideale Sportart

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Karate ist eine bekannte Kampfsportart. Häufig wird sie mit Jugendlichen oder jungen Erwachsenen in Verbindung gebracht. Faktisch ist Karate allerdings auch eine ideale Sportart für Senioren. Das Training enthält viele wertvolle Komponenten, wie sie auch in der Krankengymnastik genutzt werden.

Was und wie wird trainiert?

Die Kampfsportart beschränkt sich nicht auf das rein körperliche Training. Vielmehr werden Psyche, Körper, Bewusstsein und Verhalten trainiert. Und auch das Selbstbewusstsein wird ausgiebig trainiert. Daher ist Karate ein gutes Mittel, um eine umfassende Schulung des gesamten Menschen vorzunehmen.

Obwohl es nur selten Seniorengruppen gibt, die diese Sportart ausüben, ist das Training ideal auf sie und ihre Bedürfnisse ausgerichtet. Eine oberste Regel, die vom Verband und den Vereinen angegeben wird, ist die gegenseitige Rücksichtnahme. Es trainieren zwar alle Stufen gleichzeitig. Dennoch haben sich die erfahrenen Kämpfer auch an den Schwächeren zu orientieren, sodass ein gegenseitiger Lernprozess stattfindet. Dadurch werden die Senioren langsam an die verschiedenen Einheiten herangeführt und können diese dann effizient und effektiv erlernen.

Leistungsgerechtes Training

Ein Vorteil der Kampfsportart ist, dass keine große Kraft notwendig ist, um ein effektives Training vorzunehmen. Vielmehr reicht es aus, wenn die Übungen zunächst im Stand ausgeführt werden, sodass hier möglichst wenig Kraft benötigt wird. Die Komplexität der Übungen ist gering, sodass hier der Vorteil besteht, dass die Bewegungen leicht erlernt werden können. Die Anforderungen an die körperliche Fitness können daher individuell angepasst werden, sodass auch ungeübte Senioren die Trainingseinheiten problemlos überstehen. Später – oftmals erst nach einigen Jahren – werden dann komplexere Bewegungen ausgeführt und das Training auf diese Weise gesteigert.

Doch auch hier gilt, dass nur die Anforderungen trainiert werden, die von den Senioren überhaupt verlangt werden können. Allerdings können die Anforderungen sehr hoch sein, da der Körper auch im hohen Altern noch lernt, die Bewegungen auszuführen und auch die Muskelgruppen werden im Alter effektiv gestärkt. Nicht selten schaffen Senioren daher auch die Prüfungen für die verschiedenen Gürtel und einige Senioren schaffen sogar noch den schwarze Gürtel. Es ist daher nicht ungewöhnlich, dass Senioren, die erst spät mit dem Sport begonnen haben, selbst Anfänger trainieren.

Gegensätzliche Elemente für die Ganzheit

Das Training für Senioren folgt den allgemeinen Regeln. Daher finden sich sehr gegensätzliche Elemente innerhalb der Trainingseinheiten wieder. Einzelübungen werden mit Gruppenübungen kombiniert. Zugleich bestehen die Trainingsstunden immer aus einer Kombination von Anspannung und Entspannung. Schnelle Bewegungen werden mit langsamen Elementen kombiniert und einfache Übungen wechseln sich mit komplexeren Übungsreihenfolgen ab. Diese Elemente umfassen dabei sehr umfangreiche gesundheitliche Faktoren, die gerade bei Senioren gute Effekte erzielen.

Beispielsweise werden die Gelenke beweglicher, die Atmung kontrollierter und auch seltene beanspruchte Muskelgruppen werden trainiert. Die Koordination verbessert sich ebenfalls und durch die ungewohnten Bewegungen wird das Gehirn trainiert, wie deutsche Forscher herausfanden. Abgerundet wird der Trainingseffekt vor allem durch die familiäre Atmosphäre, die in vielen Kampfsportarten herrscht. Die Mitglieder treffen sich häufig privat und genießen ihr Vereinsleben in einer offenen und lockeren Atmosphäre. Auf das Alter wird nicht geachtet und in der Regel finden Neumitglieder schnell Anschluss, wodurch auch in sozialer Hinsicht Vorteile entstehen.

Insgesamt eine Alternative

Karate ist insgesamt eine ideale Sportart für Senioren. Nach einiger Zeit übernehmen sie Verantwortung für neue Schüler und sowohl Körper als auch Geist werden optimal trainiert. Karate ist daher eine umfassende und ganzheitliche Sportart, die mit wildem und anstrengendem Training, wie es in der Öffentlichkeit zum Teil propagiert wird, kaum etwas zu tun hat. Für Senioren ist dieser Sport daher eine sehr gute Alternative zu weiteren Programmen, wie der Senioregymnastik.