Das Kettlebell-Workout trainiert den ganzen Körper

Das Kettlebell-Workout trainiert den ganzen Körper


Und wieder mal beschäftigt eine neue Sportart den Fitnessbereich. Das Kettlebell-Training, das mit einer acht Kilo schweren Gusseisernen Kugel durchgeführt wird, soll in einem Workout den ganzen Körper kräftigen. Dies liegt vor allem an der Fliehkraft, welcher der Körper selbst entgegen wirken muss. Dadurch dass man sich nicht auf einem Fitnessgerät befindet, ist der Körper selbst angehalten gegen die Gewicht zu steuern.

Der Kettlebell-Swing

Der Kettlebell-Swing ist die effektivste Übung, die man mit der Eisenkugel durchführen kann. Dabei stellt man sich breitbeinig hin, hält den Rücken gerade und beugt die Knie durch.

Dann fasst man die Kugel am Griff und schwingt sie unter den Beinen durch und bringt sie auf Brusthöhe. Die Bauchmuskeln sowie die Armmuskeln werden auf diese Weise effektiv trainiert. Wenige Wiederholungen und eine Einheit von zehn Minuten reichen schon aus, um einen starken Muskelkater und deutlich gespanntere Muskelpartien zu erzeugen. Zusätzlich wird auch die Fliehkraft und das Gleichgewicht auf diese Weise geschult.

Hantel oder Kettlebell?

Der Vorteil gegenüber Hanteltraining ist die Mehr-Dimensionalität. Der Körper wird nicht, wie es beim Hanteltrainig häufig der Fall ist, lediglich in bestimmten Regionen trainiert, sondern ganzheitlich. Personen, die mit Koordinationsproblemen zu kämpfen haben oder an Rückenschmerzen leiden, sollten das Kettletraining lieber meiden. Generell wird daher auch die Einweisung durch einen Trainer empfohlen. Die Verletzungsgefahr ist bei Kettlebell größer als bei herkömmlichen Sportarten. Sie kann bei effektiver Ausführung aber in kürzester Zeit sichtbare Erfolge ermöglichen.

Medizinische Belege für Kettlebell

Eine Dänische Studie mit 40 Probanden hat ergeben, dass nach achtwöchiger Durchführung des Kettlebell-Trainings, das in Intervallen von zwei bis drei Mal wöchentlich erfolgte, 57 Prozent der Durchführenden weniger Rückenschmerzen und 46 Prozent weniger Nacken- und Schulterschmerzen aufwiesen. Diese Kontrollgruppe wurde innerhalb der Studie mit einer verglichen, die ein normales Workout absolvierte. Kettlebelltraining ist also äußerst effektiv und das kurzfristig. Ebenso stark ist der Muskelkater in der Anfangsphase des Trainings, aber es lohnt sich.

 

Welche Sportart passt zu mir?

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Viele Menschen möchten gern Sport teiben. Leider ist es nicht so einfach, die richtige Sportart zu finden. Daher sind viele gute Vorsätze schnell wieder vergessen, wenn das Training nicht zum Typ passt.

Vor dem ersten Schritt in Richtung Sportskanone sollte sich daher jeder fragen, welcher Bewegungstyp bin ich eigentlich? Bin ich mehr auf Ruhe programmiert oder brauche ich den Kick und das Risiko?

So finde ich heraus welcher Sport zu mir passt

Wer vom Typ her eher ruhig und gelassen ist, wird sich leichter mit Sportarten wie Yoga oder Gymnastik anfreunden. Sie wirken beruhigend auf Körper und Geist. Natürlich verbrennt der Körper auch hier Kalorien und auch die Muskulatur wird durch die Übungen gestärkt.

Für ruhige Menschen sorgt der Wechsel von Muskelanspannung und Entspannung für die nötige Bewegung. Durch ihre spezielle Atemtechnik wirken Yoga oder Gymnastik als Zugang zu innerer Ruhe und Gelassenheit. Für Menschen mit diesem Naturell eignen sich Sportarten wie Wandern oder Walken ebenfalls sehr gut.

Sportarten für Leute, die den Kick suchen

Neben den ruhigen Typen gibt es auch Menschen, die immer in Bewegung sein möchten. Daher bevorzugen sie von Haus aus Sportarten, bei denen es auf Ausdauer und Kraft ankommt. Daneben muss ihnen der Sport aber auch den nötigen Kick vermitteln. Für sie wird es erst dann interessant, wenn der Sport auch ein wenig Risiko bringt. Das trifft auf alle Sportarten zu, die mit dem Wasser zu tun haben. Aber auch Bergsteigen, Mountainbike fahren oder ähnliche Sportarten. Sie schätzen die Herausforderung und einen gewissen Nervenkitzel.

Sport für Leute, die sich einfach gern bewegen

Diese Form der Bewegung finden all jene gut, die gern laufen oder mit dem Ball spielen. Bewegungssport sorgt für Ausdauer, ohne dass man dazu ein Risiko eingehen muss. Ob man als Jogger allein seine Runden dreht oder als Teil einer Mannschaft dem Ball hinterher jagt, Hauptsache Bewegung.

 

Wandern – zurück zu den Wurzeln

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Schon seit je her waren sich Wandersleute sicher, dass Wandern gesund ist. Inzwischen konnte diese Vermutung sogar wissenschaftlich nachgewiesen werden.

So haben Forscher der Universität in Halle-Wittenberg nun belegen können, dass bereits das Wandern auf kurzen Strecken die Gesundheit positiv beeinflussen kann, wenn es mit Lockerungs- und Koordinationsübungen verbunden ist. Dadurch kann zum Beispiel nicht nur der Body-Mass-Index verbessert werden, sondern auch das Körpergewicht und auch der Blutdruck gesenkt werden.

Schon drei bis fünf Kilometer Wandern sind gesund

Im Rahmen einer Studie wurden über einen Zeitraum von sieben Wochen 18 Arbeitnehmer im Durchschnittsalter von etwa 53 Jahren, die sich zweimal in der Woche zum Wandern getroffen haben, beobachtet, denen eine Vergleichsgruppe mit insgesamt 16 Arbeitnehmern des gleichen Alters gegenübergestellt wurde, die nicht körperlich aktiv waren.

Die 18 aktiven Wanderer legten bei jeder ihrer Wanderungen über einen Zeitraum jeweils eineinhalb Stunden abhängig vom Gelände eine Strecke von zwischen 3,7 und 5,6 Kilometern zurück. Während dieser eineinhalb Stunden wurde zweimal ein Stopp eingelegt von insgesamt etwa 30 Minuten eingelegt, während dem physiotherapeutische Übungen durchgeführt wurden, wie etwa das Lockern der Schultern, das Balancieren eines Stockes auf dem Fuß oder das Stehen auf einem Bein mit geschlossenen Augen.

Herzfrequenz und Blutdruck deutlich verbessert

Die Forscher der Universität verglichen die Werte des Gesundheitszustandes der Wanderer mit denen der Kontrollgruppe. Dabei stellten sie die Werte, die sie zu Beginn der Wanderungen erfassten, denen am Ende der sieben Wochen gegenüber. Während sich bei der Kontrollgruppe keinerlei Veränderungen zeigten, konnte die Wanderer-Gruppe im Schnitt einen Gewichtsverlust von 1,3 Kilogramm vermelden.

Auch der Blutdruck zeigte deutlich bessere Werte und die Herzfrequenz lag zu Beginn der Wanderungen bei durchschnittlich 131, am Ende der Studie bei 122. Ebenso konnte eine gesteigerte Ausdauer festgestellt werden, da der Sauerstoffgehalt im Blut gegen Ende höher war als zu Beginn.

 

Typische Sportverletzungen und ihre Behandlung

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Prellungen

Stürze, Tritte oder Schläge sind die häufigsten Ursachen für eine Prellung. Dabei wird der Muskel gegen den Knochen gedrückt. Blut- und Lymphgefäße werden dabei beschädigt und die Stelle schwillt an. Häufig bildet sich dann auch ein Bluterguss. Bei einer Prellung ist meist keine Behandlung notwendig.

Zerrungen

Wird der Muskel überdehnt und zieht sich dann stark zusammen kommt es zu einer Zerrung. Die Ursache ist meist ein nicht aufgewärmter Muskel oder sehr kalte Außentemperaturen. Die Behandlung erfolgt durch das Anlegen eines Druckverbandes, Kühlung und die Entlastung des Muskels.

Tennisellbogen

Er entsteht durch das Bewegen des Ellbogens bei geschlossener Faust, daher auch der Name Tennisellbogen. Dadurch werden die Muskeln zwischen Hand und Ellbogen überlastet und es kommt zu kleinen Rissen in den Sehnen. Hier helfen Eis, Stretching, Massagen oder die Behandlung mit Spritzen.

Bänderrisse

Häufig kommt es zum Bänderriss beim Umknicken mit dem Fuß. So ein Riss verursacht starke Schmerzen und das Gelenk schwillt an. Bei der Behandlung wird das betroffene Gelenk geschient oder getapt. Danach sollte man das Gelenk hoch lagern, kühlen und mit abschwellenden Salben behandeln.

Muskelfaserrisse

Muskelfasern reißen oft bei einer Überdehnung des Muskels. Die Ursachen liegen in einer plötzlichen Beschleunigung oder einem Tritt auf den Muskel. Hier helfen Druckverbände und das Kühlen des Muskels.

Verletzung der Achillessehne

Die Achillessehne ist die stärkste Sehne im Körper. Kommt es zu einem Riss der Achillessehne, ist dieser sogar deutlich hörbar, die Sehne verursacht ein peitschenartiges Geräusch. Verursacht wird die Verletzung meist durch Tritte in die Ferse oder durch eine harte Landung nach einem Sprung. Für die erfolgreiche Behandlung ist häufig sogar eine OP notwendig.

Kreuzbandriss

Das Kreuzband ist Teil des Knies und ein Riss gilt als eine der schwersten Knieverletzungen. Die Ursachen sind schnelle Richtungsänderungen oder plötzliches Abstoppen. Bei einem Riss des Kreuzbandes muss immer operiert werden.

 

Trainieren mit Herzmuskelschwäche

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Trainieren statt schonen – leben mit einer Herzmuskelschwäche

Hieß es noch in der Vergangenheit, dass Personen, die an einer Herzmuskelschwäche leiden, ein ruhiges Leben führen sollen, wurden nun neue Erkenntnisse bekannt. Mit einem gezielten Training können die Überlebenschancen für Betroffene deutlich erhöht werden. Manchmal kann eine Grippe zu einer Herzmuskelentzündung führen. Zunächst verschwinden zwar die akuten Symptome der Grippeerkrankung, aber es bleibt eine Art Schwäche zurück, die selbst kleinste Belastungen zu einer Anstrengung werden lassen, die mit der beim Hochleistungssport vergleichbar ist.

Früher wurde geraten, in diesem Fall kürzer zu treten und das Herz zu schonen. Ein Beispiel ist die Geschichte eines ehemaligen Sportlers (56), der sich matt und erschöpft fühlte. Die Untersuchung bei einem Kardiologen zeigte, dass das Herz vergrößert und der Blutdruck deutlich zu hoch war. In diesem Fall wurde ein leichtes Training empfohlen, bei dem das Herz wieder gestärkt und der Körper beweglich gehalten wird. Zu starke Anstrengungen sollten aber auch bei diesem Patienten vermieden werden.

Neue Erkenntnisse lassen zweifeln

Der Direktor des Zentrums für Sportmedizin und Prävention der TU München, Herr Martin Halle, gab bekannt, dass erhöhte Vorsicht nicht immer erforderlich ist. In der Regel können Patienten mit einer Herzmuskelschwäche sogar Nutzen aus einem intensiveren Training ziehen. Die meisten Todesfälle in Deutschland sind auf eine chronische Herzinsuffizienz zurückzuführen. Die Krankheit ist außerdem der zweithäufigste Anlass für einen Aufenthalt im Krankenhaus. Die traditionelle Ruhe-Verordnung erschien ab 2007 nicht mehr ratsam, weil Patienten, die von Ulrik Wisløff, einem norwegischen Professor für Physiologie, hart trainiert wurden, sogar eine wesentlich bessere Kondition zeigten, als vor der Behandlung.

Der Sportwissenschaftler trieb seine Patienten bis an die Belastungsgrenzen. In der Vergangenheit wurde befürchtet, dass zu intensiver Sport das Aus für ein krankes Herz bedeutet. Untersuchungen konnten jedoch belegen, dass das Herzgewebe durch Training remodelliert wurde und sich praktisch wieder zusammenzog. Diese Ergebnisse veranlassten verschiedene Wissenschaftler aus Leipzig, Kopenhagen und Antwerpen dazu, eine größere Studie durchzuführen, an der rund 200 Patienten teilnahmen.

Die Ergebnisse dieser Studie mit Namen „Smartex“ werden im Herbst dieses Jahres veröffentlicht. Der Experte Adams warnt jedoch davor, ein solches Training auf eigene Faust einzuleiten. Ärztlicher Rat ist immer von Nöten und es liegen noch keine ausreichenden Ergebnisse vor, die eine Selbst-Therapie stützen könnten.

 

Sportliche Übungen für jeden Alltag

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Die meisten unter uns können sich wahrlich spannenderes vorstellen als Fitnesstraining. Trotzdem weiß man wie wichtig körperliche Bewegung für das Wohlergehen und die Gesundheit ist. Aus diesem Grund strotzen die guten Vorsätze für das neue Jahr nur so vor sportlichen Ambitionen. Das bekannte Motivationsloch lässt allerdings nicht auf sich warten. Aus diesem Grund haben wir im Folgenden mal einen umsetzbaren Fitnessplan zusammen gestellt, den wirklich jeder einhalten kann.

Die fünf Übungen lassen sich perfekt in den Alltag integrieren und sind in Anlehnung an die „Fünf Mal am Tag Obst oder Gemüse essen“-Regel entstanden.

Munter in den Tag starten

Auch wenn Du ein Morgenmuffel bist oder besonders dann, ist es wichtig den Tag positiv und aktiv zu starten. Dafür kann der Hüftschieber schonmal genutzt werden. Dabei legt man sich auf den Rücken, schiebt die rechte Seite der Hüfte nach vorne, sodass das rechte Bein sich nach vorne streckt. Diese Übung lockert den Körper und kann auch auf der linken Seite wiederholt werden. Wahlweise kann auch die „Hüfte in die Luft“-Übung genutzt werden.

Dabei liegt man ebenfalls auf dem Rücken, winkelt die Beine im 90 Grad Winkel an, sodass die Fußspitzen nach oben zeigen und hebt die Hüfte aus dieser Position heraus an. Besonders für trainierte Bauchmuskeln ist diese Übung optimal.

Bürofitness

Vor allen Dingen bei Bürojobs kommt die körperliche Bewegung schlicht zu kurz. Da kann es hilfreich sein in der Mittagspause spazieren zu gehen oder auch ein, zwei Übungen, natürlich unbemerkt von den Kollegen, zu vollführen. Dafür bieten sich schnelle Kniebeugen ebenso an wie die Übung „Berühr den Türrahmen“. Stell Dich während der Mittagspause einfach in den Türrahmen, Beine hüftbreit aufstellen und streck Dich so weit bis Du mit den Fingern den Türrahmen berühren kannst. Noch zu erwähnen ist natürlich die Fitness, die jeder Gang begünstigt. Statt Fahrstuhlfahrten bieten sich daher Treppengänge immer an.

Alltagserledigungen

Nach der Arbeitszeit ist bei den wenigsten Menschen reine Freizeit angesagt. Dann gilt es die Kinder abzuholen, zur Post zu gehen und der Einkauf muss auch noch gemacht werden. Hilfreich kann es daher sein während des Schlange stehens beispielsweise den Gleichgewichtssinn zu trainieren. Stell’ Dich einfach mal für zehn Sekunden in der Warteschlange auf ein Bein und trainiere damit Deinen Gleichgewichtssinn.

Entspannung am Abend

Dem Zu-Bett-gehen ist es nicht zuträglich, wenn Du abends mit einem erhöhten Puls, der in Folge erheblicher Belastung entsteht, versuchst einzuschlafen. Am Abend bieten sich daher leichte Übungen an. Während des Zähne putzens kann man sich beispielsweise auf die Zehnspitzen stellen und langsam über die Ferse abrollen.

Wochenende

Am Wochenende ist zunächst einmal mehr Zeit für körperliche Betätigung und zudem kann man diese optimal mit anderen Menschen verbinden, sodass Geselligkeit und Spaß im Vordergrund stehen. Ob Badminton spielen oder gemeinsam Joggen gehen, das bleibt ganz Dir überlassen. Vergiss nur nicht wie wichtig es ist sich täglich möglichst viel zu bewegen.

 

Sport während der Chemotherapie - Wie viel ist gesund?

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Krebspatienten fallen mit der Diagnose oftmals in ein schwarzes Loch, das ihnen den Boden unter den Füßen zu entreissen scheint. Die Diagnose Krebs geht in vielen Fällen mit einer begleitenden Chemotherapie einher. Haarausfall, ständige Übelkeit, Unwohlsein und viele weitere Symptome werden zum schrecklichen Alltag für die Erkrankten.

Oftmals fühlen sich die Betroffenen antrieblos, geschwächt und schlapp. Sport zu treiben, ist für viele in dieser Situation undenkbar. Zumal einige Ärzte vor den Nebenwirkungen körperlicher Belastung warnen. Wir wollen mit diesem Artikel zeigen, was sportliche Betätigung während einer Chemotherapie Gutes bewirken und in welchen Maßen eine positive Wirkung erzielt werden kann.

Welches Maß an sportlicher Betätigung ist empfehlenswert?

Zu beachten ist zunächst, dass das sportliche Maß während der Chemotherapie daran angelehnt werden sollte, ob der Betroffene bereits vor seiner Erkrankung sportlich aktiv war. Ansonsten ist die Gefahr der Überbelastung gegeben. Die sportlichen Einheiten während der Chemotherapie sollten um ein vielfaches gemindert sein, sollten allerdings nicht ausbleiben. Einige Fälle haben bereits gezeigt, dass die psychische und auch die physische Konstitution der Erkranken sich durch regelmäßige Sporteinheiten enorm verbessert.

Das bekannte „Den Kopf frei bekommen“ gelingt beim Sport am Besten und Betroffene berichten Sport sei für sie eine Ausflucht aus dem Krankheitsalltag. Ob joggen, rudern oder einfach einen ausgedehnten Spaziergang machen- die positiven Auswirkungen von Sport sind zahlreich : Der Kreislauf wird angekurbelt und auch der Stoffwechsel wird durch Sport geregelt.

Die Rückfallquote geht zurück

Laut neuster Aussagen konnte bei Darm-, Prostata- und Brustkrebs die Rückfallquote nach zehn Jahren um 30% verringert werden. Als Grund wird regelmäßige sportliche Betätigung angegeben. Bei anderen Krebsarten konnten diese Werte bislang nicht bestätigt werden, der Zuwachs an Lebensqualität durch Sport ist allerdings unumstritten. Aus diesem Grund werden dieses Jahr in einigen Städten Benefiz-Regatten organisiert.

Die Stiftung „Leben mit Krebs“ organisiert diese in Kooperation mit lokalen Rudervereinen und Krebstherapiezentren. Projekte rund um „Sport und Krebs“ sollen auf diese Weise gefördert werden. Inzwischen ist sich die Medizin-Welt nämlich sicher: Sport begünstigt die Genesung in vielerlei Hinsicht.

 

Sport trotz Erkältung?

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Da ist man gerade so gut im Training und hat sich regelmäßig aufgerafft eine Runde zu joggen, schon ereilt einen die fiese Erkältung. Bei Krankheit jeglicher Art wird generell empfohlen auf sportliche Aktivitäten zu verzichten. Oder gibt es auch Ausnahmen? Im Folgenden wollen wir klären, wann man die Laufschuhe wirklich im Schrank lassen sollte und wann die Erkrankung nur eine Ausrede für Sportmuffel darstellt.

Bedenkliche Symptome

Generell ist zu sagen, dass jeder Mensch seine Grenzen selber kennen muss, um zu entscheiden, wann es für ihn ratsamer ist sich zu erholen und vom täglichen Sportpensum Abstand zu nehmen. Fieber ist gemeinhin ein Zeichen, dass der Körper Ruhe und Regeneration benötigt. Medikamente unterdrücken dann meist kurzfristig die Symptome, verhindern aber keine verheerenden Konsequenzen durch Sport bei Krankheit. Im schlimmsten Fall kann dadurch eine Herzmuskelentzündung entstehen.

Folgen von Sport bei kritischen Erkrankungen

Mediziner entscheiden in solchen Fällen zwischen Symptomen, die sich lokal behandeln lassen und jenen, die weiterhin bestehen bleiben. Bei geschwollenen Lymphknoten, Hals- oder Gelenkschmerzen, gelbem oder grünem Auswurf und Dauerhusten gilt ihrer Meinung nach Sportverbot. Sportverbot ist vor allem deshalb sinnvoll, weil durch Verausgabung während einer Krankheit oftmals auch Infektionen entstehen können, die dann wiederum zu einer längeren Sportpause führen und noch weniger im Interesse des Sportlers liegen.

Dem eigenen Körpergefühl vertrauen

Fakt ist also, dass es wie bei so vielen Dingen gilt: hören Sie auf Ihren Körper! Wenn ihm nach Entspannung ist, wissen Sie selbst am Besten, ob er diese durchs Joggen oder viel schlafen erlangt. Jeder Mensch hat individuelle Mechanismen, wie er sich Entspannung verschafft. Besonders in der dunklen Jahreszeit ist es daher wichtig auf den eigenen Körper zu hören und ihm zu geben, was er braucht. Wenn Sie dafür mal eine Woche mit dem Sportpensum aussetzen müssen und danach umso gestärkter wieder durchstarten können, war der Preis sicher nicht zu hoch.

 

Sport im Früh-Herbst

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Das Wetter derzeit mutet ja etwas an, wie das Wetter, das man dem April nachsagt. Mal zu heiß, dann Dauerregen, verbunden mit einem Temperatursturz um 20° Celsius – nicht schön. Der Volksmund spricht bekanntlich dazu. dass es kein schlechtes Wetter gibt, nur falsche Kleidung. Aber das hat auch Grenzen. Speziell beim Thema Outdoor-Sport.

Was ist bei starken Temperaturunterschieden zu beachten?

Sicher ist das Thema Kleidung nicht unwichtig. Wer beispielsweise prophylaktisch eine Jacke dabei hat, auch wenn es draußen noch nicht so kalt ist, macht meist nichts falsch. Bei Regen oder einsetzendem Schneefall ist es wichtig rutschfeste Schuhe mit Profil zu tragen. Aber noch wichtiger als alles andere ist, auf sich zu achten und auf seinen Körper zu hören. Denn vom Wetter alleine wird beispielsweise niemand krank. Da kommt in der Regel schon mehr zusammen: Zu wenig Schlaf, zu wenig Flüssigkeit, keine ausgewogene Ernährung und auch zu hohe oder zu niedrige Temperaturen bedeuteten für den Körper Stress und weniger Energie, um Krankheitserreger abzuwehren, erklärt Mediziner Dimeo von der Charité. Deshalb sei es umso wichtiger, auf seinen Körper zu achten und ihn mit allem zu versorgen, was er braucht. Und, sollte Dich – trotz aller Vorsichtsmaßnahmen – die Erkältung oder Grippe erwischt haben, kuriere sie vor dem nächsten Sporteln ordentlich aus. Bei Extremtemperaturen kann nur die Regel gelten: Weniger ist mehr

Warum ist es sinnvoll auch im Herbst mit dem Sporteln zu beginnen?

Im Spätsommer bzw. Frühherbst werden die Menschen melancholischer. Die Tage werden kürzer. Die Sonne scheint nicht mehr so lange und weniger intensiv. Es wird früher dunkel. Licht und Bewegung helfen gegen diese Niedergeschlagenheit. Durch Bewegung im Freien wird der Stoffwechsel angeregt und Endorphine ausgeschüttet. Aus dem Licht wird Vitamin D gebildet – ein Stoff, der für unsere Knochen wichtig ist. Und natürlich möchte der Körper Depots anlegen für die kommende harte Zeit und die Winterruhe. Da kommt er dann schon mal hoch, der Heißhunger auf Süßes, vor allem Schokolade. Fernando Dimeo, Leiter der Sportmedizin an der Berliner Charité rät, sich ruhig ab und zu, seinem Verlangen hinzugeben. Die Schokolade aber ganz langsam essen und richtig genießen. Und ganz wichtig: auf Schuldgefühle verzichten.

Ein Tipp hierzu ist es, ein Stück dunkle Schokolade zu nehmen. Sie hat weniger Zucker, stillt den Appetit und ist sogar gesund. Noch besser wäre es. Sie schaffen es sich zu motivieren zum Beispiel zum Laufen zu gehen. In dem Fall wäre die Schokolade als Belohnung für nachher noch besser eingesetzt. Eine weitere Motivationsmöglichkeit ist, sich eine wunderbare Laufstrecke auszusuchen -jetzt, wo gerade die Blätter an den Bäumen sich so wunderbar einfärben. Und, das ist auch ein weiterer Grund, warum es sich lohnt im Herbst mit dem Outdoorsporteln zu beginnen. Schön ist auch, dass es im Herbst tendenziell nicht so heiß oder kalt ist. Also dann mal los. Raus an die frische Luft.

 

Sport für zuhause – so bleibst Du fit!

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Gerade wenn der Winter vorbei ist und der Sommer wieder naht, möchte man schön sein und etwa im Schwimmbad oder am Strand gerne auch mal einen straffen Bauch, trainierte Arme oder schlanke Beine vorzeigen können.

Doch entweder fehlt schlichtweg das nötige Kleingeld oder auch ganz einfach nur die Lust für einen regelmäßigen Besuch im Fitnessstudio. Gerade, wenn das Fitnessstudio aber überfüllt ist, möchte man doch lieber darauf verzichten, sich die Trainingsgeräte mit großen Menschenmassen teilen zu müssen. Besser ist da dann ein Sportprogramm, das sogar im heimischen Wohnzimmer durchgeführt werden kann. Nachfolgend gibt es einige Trainingseinheiten für zu Hause.

Seilspringen

Seilspringen, auch Rope Skipping genannt, ist ein gutes Ausdauerprogramm, welches sowohl im Fitnessstudio als auch zu Hause durchgeführt werden kann. Durch das Seilspringen wird die Kondition gefördert und das Herz-Kreislauf-System gestärkt. Da man in einer Stunde allein durch Seilspringen rund 800 Kalorien verbrennen kann, wirkt dieses Training auch hervorragend zur Gewichtsabnahme.

Crosstrainer

Der Crosstrainer ist einer der am häufigsten verkauften Heimtrainer überhaupt. Etwa 70 Prozent aller Heimtrainer sind inzwischen Crosstrainer. Mit ihm kann man ein gelenkschonendes und doch sehr effektives Trainingsprogramm durchführen, bei dem man nicht nur die gesamten Muskeln trainieren, sondern auch den Stoffwechsel ankurbeln kann. Außerdem werden hierbei innerhalb einer Stunde rund 900 Kalorien verbrannt.

Boxsack

Nicht nur Profiboxer, auch Privatleute können hervorragend mit einem Boxsack trainieren. Vor allem gestresste Menschen können mit einem Boxsack ihren Stress aus dem Büro einfach weg boxen. Durch Boxeen kann man optimal seine Ausdauer trainieren. Da hierbei die gesamte Körpermuskulatur beansprucht wird, kann man innerhalb einer Stunde bis zu 600 Kalorien verbrennen.

Klimmzüge

Die Klimmzugstange war schon früher ein beliebtes Trainingsgerät und ist auch heute aus keinem Trainingsprogramm wirklich wegzudenken. Mit einer solchen Stange können ganz unterschiedliche Muskelgruppen optimal trainiert werden. Hierfür werden die Beine leicht angewinkelt und die Stange mit den Handinnenflächen zum Körper umklammert. Sobald das Kinn über die Stange ragt, ist der Klimmzug vollständig ausgeführt worden.