Parodontitis schnell behandeln

Parodontitis schnell behandeln


Viele Menschen haben Angst vor einem Zahnarztbesuch. Wie wichtig eine zeitnahe Behandlung von Parodontitis ist, zeigt nun eine Studie: Menschen mit einer Parodontitis bekommen nicht nur häufiger einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall, sondern leiden auch häufiger unter Bluthochdruck.

Was ist eine Parodontitis?

Bei einer Parodontitis handelt es sich um eine bakterielle Entzündung des Zahnfleisches. Dabei kommt es im Verlauf der Erkrankung zu einer Zerstörung von Teilen des Bindegewebes und des Knochens. Wird die Parodontitis nicht zeitnah behandelt, droht dem Patienten ein Zahnverlust. Die Parodontitis wird von Patienten oftmals zunächst nicht bemerkt, da sie zu Beginn keine Schmerzen verursacht. Im Verlauf der Parodontitis können dann Zahnfleischbluten, gerötetes oder geschwollenes Zahnfleisch und Mundgeruch auftreten. Als Ursachen für eine Parodontitis kommen mangelnde Mundhygiene, ein geschwächte Immunsystem, Stress, Rauchen, eine ungesunde Ernährung sowie eine genetische Veranlagung in Betracht.

Parodontitis erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Nun konnte in einer Untersuchung gezeigt werden, dass Patienten mit einer Parodontitis auch häufiger einen Herzinfarkt und einen Schlaganfall erleiden. Zudem steigt mit einer Parodontitis das Risiko für Bluthochdruck. Der Zusammenhang von Parodontitis mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen wird darauf zurückgeführt, dass sich die Bakterien, die für die Parodontitis verantwortlich sind, im ganzen Körper und damit in den Blutgefäßen verteilen. Dort führen sie zu entzündlichen Prozessen und zu einer Verhärtung der Gefäßwände, die zu einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen führt.

Parodontitis-Behandlung zur Reduktion von Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Eine frühzeitige Behandlung der Parodontitis hilft nicht nur, die Zahngesundheit zu erhalten oder aber wieder herzustellen, sondern auch den Blutdruck wieder zu senken. Eine Parodontitis-Behandlung kann also einen wertvollen Beitrag zur Reduktion von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie den Folgen eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls darstellen.

 

Was hilft gegen Mundtrockenheit?

Parodontitis schnell behandeln


Wer schon einmal eine Rede vor einem großen Publikum halten musste, kennt das Problem: Aufregung und Nervosität führen zu einem trockenen Mund. Wenn sich der Stress gelegt hat oder man ein Glas Wasser getrunken hat, kommt meistens auch die Spucke wieder. Viele Menschen leiden allerdings ohne einen erkennbaren Anlass unter einem trockenen Mund. Was hilft gegen Mundtrockenheit?

Ursachen für Mundtrockenheit

Die Speicheldrüsen produzieren täglich rund einen Liter Flüssigkeit. Mit dem Alter, oftmals schon nach den Wechseljahren, merklich spätestens mit 70 Jahren, lässt die Drüsenfunktion nach. Bei älteren Menschen kommt noch hinzu, dass sie oftmals Medikamente einnehmen, die die Funktion der Speicheldrüsen zusätzlich hemmen, wie zum Beispiel blutdrucksenkende Mittel, Antidepressiva, Schlafmittel.

Auch eine Erkrankung der Speicheldrüsen kann ursächlich für eine Mundtrockenheit sein. Bei dem sogenannten Sjögren-Syndrom, das bei Frauen häufiger auftritt, bekämpft das Immunsystem die Speicheldrüsen.

Symptome und Folgen einer Mundtrockenheit

Menschen mit Mundtrockenheit fällt es schwerer, zu sprechen, zu kauen und zu schlucken. Folgen einer Mundtrockenheit können Mundgeruch, Durst und Heiserkeit sein. Zudem ist Mundtrockenheit schädlich für die Zähne und das Zahnfleisch, da die Mundflora beeinträchtigt ist und wichtige Mineralstoffe fehlen. Da Beläge bei Betroffenen besonders lange auf der Zahnoberfläche haften, leiden diese häufiger unter Zahnfleischentzündungen, Parodontitis und Karies.

Was hilft gegen Mundtrockenheit?

Um die Beschwerden einer Mundtrockenheit zu lindern, sollte man regelmäßig Wasser trinken und am besten auch nachts eine Wasserflasche neben das Bett stellen. Zudem sollte im Schlafzimmer eine ausreichende Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 Prozent herrschen. Präparate, welche die Schleimhäute befeuchten, können in der Apotheke erworben werden. In besonders schweren Fällen der Mundtrockenheit können auch Drüsen anregende Medikamente zum Einsatz kommen.

 

Pilzinfektionen: Häufiger und verbreiteter als erwartet

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Pilzinfektionen können ganz unterschiedliche Körperregionen befallen. Die Haut, den Darm oder auch die Haut im Allgemeinen. Infektionen durch Bakterien oder Viren sind landesweit bekannt. Dass Pilzinfektionen für zahlreiche Leiden verantwortlich sind, ist vielen Menschen allerdings nicht bekannt. Wie man den unliebsamen Erregern vorbeugen kann und welche Pilzinfektionen es gibt, wollen wir im Folgenden darlegen.

Im menschlichen Körper befinden sich zahlreiche Pilze. Auf den Schleimhäuten, der Haut, den Nasennebenhöhlen und vielen weiteren Körperregionen befinden sich Pilze. Diese werden allerdings erst dann „gefährlich“, wenn der Körper geschwächt ist. Das kann durch eine Infektion oder auch die Einnahme von Antibiotika der Fall sein. Dann nutzen die kleinen Körperbewohner die Gunst der Stunde.

Oftmals werden Pilzinfektionen entweder nicht ausreichend ernst genommen oder zu spät entdeckt. Deshalb sollen im Folgenden die gängigsten Pilzinfektionen und Vorbeugungsmaßnahmen genannt werden.

Fußpilz

Die bekannteste Pilzinfektion ist sicherlich der Fußpilz. Medizinisch wird Fußpilz „Tinea pedis“ genannt und etwa zehn Millionen Deutsche sind von dieser Pilzinfektion betroffen. In der Mehrzahl der Fälle sind Fadenpilze für diese Infektion verantwortlich. Sie leben in feucht-warmen Regionen und ernähren sich von Hornhaut. Fußpilze lauern demnach so ziemlich überall, beispielsweise im Schwimmbad, und trotzdem erkrankt nicht jeder Mensch an Fußpilz. Dies hängt mit der Durchblutung der Füße und der Beschaffenheit der Haut zusammen.

Zudem sind Schweißfüße, die in luftdichten Schuhen stecken, ein gefundenes Fressen für Fußpilze. Demnach empfiehlt es sich luftdurchlässige Schuhe zu tragen. Symptome sind rissige Stellen zwischen den Zehen sowie Rötungen und Juckreiz. Dann sollte der Betroffene sich besonders häufig die Hände waschen, denn die Infektion kann sich durch Hautkontakt auch auf andere Hautstellen übertragen. Die Behandlung erfolgt durch Cremes und Salben, die über Tage und Wochen hinweg angewendet werden müssen. Auch Teebaumöl wirkt Pilzhemmend. Wichtig ist es eine gute Hygiene zu gewährleisten und verwendete Socken und Handtücher in jedem Fall bei 60 Grad zu waschen.

Nagelpilz

Eine weitere sehr verbreitete Pilzinfektion ist der Nagelpilz. Wenn Fußpilz nicht richtig behandelt wird, kann er zum Nagelpilz übergehen. Etwa drei Prozent der Deutschen sind von der unliebsamen Pilzinfektion betroffen. Besonders anfällig sind Personen, deren Nägel durch irgendwelche kleinen Verletzungen oder Brüchigkeit weich und porös sind. Dann setzen sich Pilze problemlos in den Nagel. Auch durch zu enge Schuhe kann das der Fall sein. Weiterhin sind Mängel an Vitamin B, Folsäure oder Zink Ursachen für brüchige Nägel.

Das Hauptsymptom ist die Verfärbung des Nagels. Dieser wird dann grau-gelb oder weißlich und erhält eine brüchige Beschaffenheit. Die Behandlung erfolgt zumeist über wasserlösliche Nagellacke, die in den Nagel einziehen und den Pilz abtöten. Dies kann sechs bis zwölf Monate dauern. In der Regel wächst dann ein gesunder Nagel nach. In schweren Fällen muss eine Medikamentenvergabe erfolgen.

Haut und Kopfpilz

Auch die Haut und der Kopfbereich können von Pilzen befallen werden. Dafür sind unterschiedliche Ursachen zu nennen. Zum einen kann eine geschädigte Haut dafür verantwortlich sein. Auch auch Hormonstörungen, schlechte Durchblutung oder ansteckende Körperkontakte sind ebenso Gründe für Pilzinfektionen.

In der Regel ist das Hauptsymptom Juckreiz und Hautirritationen wie Ausschlag oder Flechten. Weiterhin können auch Pusteln auftreten. Durch Biopsien und Bluttests werden die Erreger dann nachgewiesen und in den meisten Fällen durch eine Kombination aus Medikamenten und Cremes respektive Salben abgetötet. Auch die Wäsche bei 60 Grad kann weiteren Infektionen vorbeugen. In leichten Fällen hilft eine Behandlung mit Lavendel- sowie Teebaumöl.

Scheidenpilz

Auch Scheidenpilz ist eine recht bekannte Pilzinfektion. Meist wird sie durch Hefepilze aus dem eigenen Darm ausgelöst. Auch die Ansteckung durch den Partner oder den Besuch von verunreinigten Pools oder Schwimmbecken ist möglich. Weiterhin können Antibiotika, Östrogene, Kortison oder Vitaminmangel Auslöser für Scheidenpilz sein.

Typisches Symptom ist ein weißlich, nicht riechender Ausfluss und Juckreiz. Meist erweist sich eine Kombination aus Cremes und Zäpfchen als hilfreich. In chronischen Fällen wird eine Tablettentherapie, die über den Blutkreislauf eingeleitet wird, vorgenommen.

Fazit

Pilzinfektionen sind häufiger und gefährlicher als so Mancher annimmt. Daher sind die genannten Vorbeugungsmaßnahmen durchaus zu empfehlen. Oftmals hilft eine Therapie in Form von Cremes und Salben schon erfolgreich.

 

Hepatitis E in Deutschland – Viele Infizierungen ohne Reise

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In Deutschland diagnostizieren Ärzte immer mehr Hepatitis E-Fälle. Dabei handelt es sich um eine Leberentzündung, die durch den Hepatitis E Virus hervorgerufen wird. 670 dieser Lebererkrankungen wurden im Jahr 2014 gemeldet. Im Vergleich zum Jahr 2013 sei das ein Plus von über 46 Prozent, so das Berliner Robert-Koch-Institut. Der Hintergrund sei in Europa allerdings keine stark steigende Erregerverbreitung, sondern eine höhere Medizinersensibilität sowie eine verbesserte Diagnostik.

Ursprünge und Symptome

Hepatitis E galt sehr lange Zeit als importierte Infektionskrankheit aus Asien und Afrika. Der Erreger wird dort hauptsächlich über verunreinigtes Trinkwasser übertragen. In der Regenzeit führen Überschwemmungen schnell dazu, dass eine Epidemie eintritt. Die Hepatitis E Viren wurden erst im Jahr 1983 von einem russischen Forscher entdeckt.

Viele Leute machen, ohne es zu wissen, eine Infektion mit Hepatitis E Viren durch. Häufig verlaufe die Infektion nämlich nur mit leichten Beschwerden. Die Krankheit beginnt mit ganz leichten Symptomen wie Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Durchfall und Gliederschmerzen. Es kann aber auch eine Gelbsucht oder Fieber auftreten. Die Beschwerden klingen bei den Betroffenen innerhalb von ein paar Wochen ab. Ganz häufig hat die Infektion aber überhaupt keine Anzeichen für eine Krankheit. Im Gegensatz zu Hepatitis A und Hepatitis C ist von der Erkrankung keine chronische Form bekannt.

Behandlung und Vorbeugung

Einen Impfstoff oder Medikamente gegenüber Hepatitis E gibt es zurzeit noch nicht. Die Therapie bzw. Behandlung beschränkt sich deshalb auf die Symptome: Betroffene sollten fettiges Essen und Alkohol meiden, damit die Leber nicht belastet wird. Das gilt auch für einige Zeit nach dem Verschwinden der akuten Symptome. Bei der Prävention von Hepatitis E hilft nur strikte Hygiene. Fleisch sollte gut durch gebraten und gegart werden. Die Hände sollten nach einem Kontakt mit Tieren immer gründlich gewaschen und das Trinkwasser sollte bei Aufenthalten in den Verbreitungsgebieten immer für wenigstens eine Minute gekocht werden.

 

Selena Gomez ist an Lupus erkrankt

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Erschreckende Neuigkeiten machen dieser Tage die Runde. Die beliebte Sängerin Selena Gomez spricht erstmals öffentlich entgegen der kürzlich laut gewordenen Gerüchte über eine mögliche Drogensucht, über die wahren Hintergründe ihrer Auszeit im vergangenen Jahr. Selena Gomez leidet an der Autoimmunkrankheit Lupus.

Wie es aus der Promi-Szene nicht unüblich ist, werden Auszeiten von Stars zumeist mit Krankheiten und nicht selten mit Suchtkrankheiten in Verbindung gebracht. So manche Gerüchte kursieren dann über den Betroffenen und die Medien machen keinen Halt vor Anschuldigungen jeglicher Art. Die Sängerin Selena Gomez wollte dieser Gerüchtewelle entgegen wirken und erklärte nun öffentlich, dass sie an der Autoimmunkrankheit Lupus leidet.

Was ist Lupus?

Die Autoimmunkrankheit Lupus erythematodes ist eine seltene Autoimmunkrankheit, die in der Mehrheit Frauen betrifft. Die Krankheit führt dazu, dass das Immunsystem den eigenen Körper angreift und damit sämtlichen Organen schadet. Die Krankheit verläuft meist chronisch.

Die Form des kutanen Lupus greift zumeist die Haut und das Unterhautfettgewebe an. Die systemische Form zieht zumeist noch zahlreiche innere Organe in Mitleidenschaft. Betroffene befinden sich dabei häufig im jüngeren oder mittleren Erwachsenenalter.

Wie diagnostiziert man Lupus?

Zumeist erfolgt die Diagnose von Lupus zunächst in Form eines Gesprächs zwischen Patient und Arzt. Der Arzt schaut sich in der Folge die Haut des Betroffenen genauer an und achtet besonders auf Hautrötungen. In dem Gespräch wird vor allen Dingen abgeklärt, ob sich diese Rötungen durch Sonneneinfluss merklich verändert haben. Eine einwandfreie Diagnose kann dann mit Hilfe des Photoprovokationstests gestellt werden. Auf bislang symptomfreier Haut kann dieser Test durch den Einfluss von unterschiedlichen UV-Lichtfrequenzen aufzeigen, ob Symptome entstehen.

Mediales Mobbing gegen Stars

Selena Gomez hat sich vor allem aufgrund der fiesen und ans Mobbing grenzenden Gerüchte über sie zu ihrer Krankheit und der Tatsache, dass sie eine Chemotherapie über sich ergehen lassen musste, geäußert. Die immense Einflussnahme von Medien in unserer heutigen Gesellschaft zeigt sich an dieser Stelle erneut. Sie kann sich auch ins Negative wenden, wenn dadurch psychische Belastungen entstehen.

 

Unsere Haut als Spiegel der Gesundheit

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Unsere Haut ist ein untrügliches Abbild unserer Gesundheit. Sind wir geschwächt, zeigt sich das nicht nur in den für die jeweilige Krankheit typischen Symptomen, sondern auch über unsere Haut. Die Haut ist ein großer Bestandteil des Immunsystems. Sie wehrt als äußere Barrikade beispielsweise Krankheitserreger von außen ab. Die Haut signalisiert in stressigen Zeiten allerdings auch, wenn das Immunsystem geschwächt ist. Diese Anzeichen werden allerdings in der Regel unterschätzt, weshalb wir im Folgenden nochmal eingängig auf sie hinweisen möchten.

Reagiert die Haut mit plötzlichem Ausschlag, Fieberbläschen oder auch Herpesinfektionen, zeigt sie uns an, dass der Körper überlastet und das Immunsystem geschwächt ist. Auch Haarausfall ist ein untrügliches Symptom für eine geschwächte Immunabwehr. Das kann sowohl durch Infekte als auch oftmals durch chronischen Stress erfolgen.

Fieberbläschen als Symptom

Etwa 85 Prozent der Menschen in Deutschland sind mit dem Herpes simplex-Virus Typ 1 infiziert. Besonders bei viel Stress oder wenn sich eine Erkältung sowie ein fiebriger Infekt anbahnt, treten die unangenehmen Fieberbläschen vorwiegend an Lippen aber auch an anderen Stellen auf. Eine Behandlung kann mit antiviralen Cremes erfolgen. Diese sollten nach Möglichkeit gleich beim ersten Anflug der Infektion verwendet werden, um einen Ausbruch zu verhindern. Ein Mangel an Vitamin B12 und Zink wird als weitere Ursache vermutet.

Aphten

Auch die unangenehmen Aphten sind ein Zeichen für eine mangelnde Immunabwehr. Sie sind kleine milchig-weiße Flecken, die sich zumeist auf der Schleimhaut ansiedeln. Mit Hilfe von beruhigenden Cremes und etwas Geduld verschwinden sie meist von alleine. Allerdings sollte Sorge dafür getragen werden, dass keine Bakterien in die kleinen Wunden gelangen.

Warzen entstehen durch Stress

Tatsächlich ist auch die Entstehung von Warzen in Folge einer geschwächten Immunabwehr zu beobachten. Die meisten Warzen verschwinden dann allerdings von selbst. Ansonsten sollte ein Arzt zu Rate gezogen werden, der die ungeliebten Hautwucherungen in der Regel vereist oder mit Cremes behandelt.

Hautausschlag

Ganz allgemein reagiert die Haut auf eine geschwächte Immunabwehr mit Rötungen, Ausschlag oder Quaddeln. Die Haut ist wie ein riesiges Netzwerk aufgebaut, auf dem sich zahlreiche Nervenzellen befinden. Diese leiten Stresshormone weiter, weshalb es zu Rötungen und Hautausschlag kommt. Sind diese Symptome nach 24 Stunden nicht verschwunden, sollte ein Arzt konsultiert werden.

Die Haargesundheit

Ein weiteres Anzeichen für die Gesundheit des Körpers ist die Beschaffenheit der Haare. Sind diese brüchig, fallen plötzlich aus und wirken generell ungesund, kann das mit dem Immunsytsem zusamenhängen.

Es zeigt sich, dass die Haut nicht nur eine wichtige Rolle im Bereich der Immunabwehr spielt, sondern auch als Spiegel unserer Gesundheit begriffen werden kann.

 

Woran erkennt man eine Herzschwäche?

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Immer wieder kommt es vor, dass vor allem ältere, aber auch junge Menschen, die noch in der vollen Blüte ihres Lebens stehen, bei körperlichen Arbeiten recht schnell niedergeschlagen und erschöpft sind.

Grund könnte natürlich einfach nur eine unzureichende Ausdauer sein. Möglich wäre aber auch ein schwaches Herz. Doch woher weiß man nun eigentlich, ob man einfach nur etwas mehr Sport treiben oder doch lieber einen Arzt aufsuchen und sein Herz untersuchen lassen sollte?

Erste Anzeichen einer Herzschwäche

Sobald man bei körperlicher Anstrengung eine gewisse Atemnot verspürt, schnell müde wird oder merkt, dass die körperliche Leistung rapide nachlässt, könnte es sich hierbei um eine beginnende Herzschwäche handeln. Im weiteren Verlauf der Herzinsuffizienz kann man bereits bei leichter körperlicher Aktivität eine Atemnot und unter Umständen auch einen Hustenreiz verspüren. Befindet sich die Herzinsuffizienz hingegen im Endstadium, sind diese Symptome sogar im Ruhemodus bemerkbar. Außerdem kann es vorkommen, dass sich an den Unterschenkeln Ödeme bilden und es zu einem häufigen nächtlichen Harndrang kommt. Wer entsprechende Symptome verspürt, sollte so früh wie möglich einen Arzt aufsuchen. Gleiches gilt beim Verspüren von Herzrhythmusstörungen.

Mit Sport der Herzschwäche entgegenwirken

Immer wieder kommt es vor, dass sich Patienten, die an einer Herzschwäche leiden, einzig auf die Kraft der Medikamente verlassen. Viel wichtiger hingegen ist es, aktiv Sport zu treiben, denn auch das Training hat eine gewissermaßen heilsame Wirkung. Vor allem Ausdauersport ist zu empfehlen. Denn durch diesen können eine Gewichtsreduktion, eine Fettstoffwechselverbesserung und auch eine Senkung des Blutdrucks herbeigeführt werden. Auch die Psyche kann durch den Stressabbau positiv beeinflusst werden.

Bei einer Herzinsuffizienz können Medikamente selbstverständlich auch behilflich sein. Doch muss es nicht zwangsläufig die herkömmliche verschreibungspflichtige Arznei sein, denn auch die Natur hält das eine oder andere Mittel bereit. Die Blüten und Blätter des Weißdorns beispielsweise enthalten Flavonoide und Procyanidine, die vor allem für ihren positiven Einfluss auf die Kontraktionskraft der Herzmuskulatur bekannt sind. Zudem ist Weißdorn dafür bekannt, die Durchblutung der Herzkranzgefäße zu verbessern.

 

Verursacht Vitamin-D-Mangel schlechte Laune und Depressionen im Winter?

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Keine Frage, gegen ausreichend Sonnenlicht hat wohl kaum jemand etwas einzuwenden. Die biologische Ursache ist der Wissenschaft schon länger klar: Das ultraviolette Licht der Sonne ist nötig, damit der Körper Vitamin D produzieren kann. Doch was ist die Funktion dieses Vitamins und spielt es tatsächlich eine Rolle bei der berüchtigten Winterdepression?

Ursprünglich ging man davon aus, Vitamin D sei ausschließlich an der Anreicherung der Knochen mit Mineralien sowie der Regulierung des Calcium-Spiegels beteiligt. Heute ist die Wissenschaft jedoch weiter: Man weiß zum Beispiel, dass der Vitalstoff auch eine wichtige Funktion bei Zellwachstum und –differenzierung hat. Zudem konnte nachgewiesen werden, dass Vitamin D eine tragende Rolle bei Stoffwechselvorgängen im Gehirn innehat – ein erster Hinweis auf die Verbindung zwischen Vitamin-D-Mangel und Depressionen bzw. schlechter Laune.

Viel Schlaf und trotzdem müde

Rund vier Millionen Deutsche klagen alljährlich über Winterdepressionen, in der Fachsprache „Seasonal Affective Disorder Syndrom“ genannt und unter der bezeichnenden Abkürzung „SAD“ bekannt. Die Laune ist dann oft im Keller, ebenso wie die Libido, die dann meist von einem Heißhunger auf Süßes abgelöst wird. Auch die Schlafzeit kann dann in den Wintermonaten deutlich zunehmen – doch tagsüber klagen Betroffene trotzdem über anhaltende Müdigkeit. Der Grund: Auch wenn mehr Zeit im Bett verbracht wird, liegt die Schlafqualität unter dem Niveau, das für eine erholsame Nachtruhe nötig ist. Die Bezeichnung „Winterdepression“ kann hier aber irreführend sein: Eine klassische Depression zeichnet sich in der Regel durch das Symptom der Schlaflosigkeit aus – ein Umstand, der „Winterdepressive“ erspart bleibt. Doch die geringe Schlafqualität hat natürlich Folgen. So haben US-amerikanische Wissenschaftler herausgefunden, dass ein Mangel an Tageslicht zu einer Beeinträchtigung der Denkleistung sowie der kognitiven Funktionen führen kann.

Zum einen wurde festgestellt, dass Lichtmangel die Produktion des Neurotransmitters Serotonin beeinträchtigt und dadurch die depressiven Gefühles sowie Aufmerksamkeitsstörungen verursacht werden.

Der Vitamin-D Mangel

Aber definitiv nicht außer Acht gelassen werden darf die Feststellung, dass Depressionen und schlechte Gedächtnisleistungen durch einen niedrigen Vitamin-D-Spiegel hervorgerufen werden können. In diesem Zusammenhang fand man außerdem heraus, dass der Vitalstoff auch bei der Produktion von Erinnerungen beteiligt ist. Und ein Nährstoff, der bei solch wichtigen Vorgängen beteiligt ist, kann freilich auch Mitursache vieler Krankheiten sein – genauer gesagt, der Grund für Beschwerden ist ein Mangel an Vitamin D.

Sollte Ihr Arzt eine solche Mangelerscheinung feststellen, wird er sicherlich die Möglichkeit der Einnahme von Vitamin D in Tablettenform vorschlagen. Weiterhin wird ein täglicher Spaziergang von mindestens 20 Minuten empfohlen; im fortgeschrittenen Alter sollte der Aufenthalt im Freien auf mindestens eine Stunde ausgeweitet werden. Alternativ kann auch eine Tageslichtlampe für einen Anstieg des Vitamin-D-Spiegels sorgen.

 

Übersäuerung - Was kann ich tun?

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Ungesunde Ernährung, schlechter Schlaf, ein stressiger Alltag – unsere Lebensweise wirkt sich natürlich unmittelbar auf unsere Gesundheit aus. Eine Azidose, also Übersäuerung des Körpers, kann verschiedene Ursachen haben und dementsprechend variieren die Symptome: Bei einer atmungsbedingten Übersäuerung (respiratorische Azidose) können Schwächegefühle und Desorientierung auftreten; außerdem versucht der Körper, den erhöhten Säuregehalt, der aufgrund der Mangelversorgung des Gewebes mit Sauerstoff entsteht, durch vermehrte Urinausscheidung zu kompensieren. In schwerwiegenden Fällen führt diese Art der Azidose zum Koma.

Die Diagnose

Eine stoffwechselbedingte Übersäuerung (metabolische Azidose), die im Vergleich zur vorher genannten Art seltener auftritt, zeigt sich durch Hyperventilation. Ist eine Erkrankung an Diabetes mellitus die Ursache für die Azidose, riecht der Atem der betroffenen Person oft nach Azeton. Bei einem Verdacht auf eine Übersäuerung sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden. Dem Mediziner stehen zur Diagnose einer Azidose mehrere Testwerte zur Auswahl: In der Regel wird zuerst der pH-Wert des Blutes festgestellt; außerdem wird mittels einer Blutgasanalyse die Gasverteilung von Sauerstoff und Kohlendioxid untersucht.

Um herauszufinden, ob die Übersäuerung auf die Atmung oder den Stoffwechsel zurückzuführen ist, werden zwei weitere Werte gemessen: den Kohlendioxid-Partialdruck sowie die Bikarbonatwerte des Blutes. Wird ein hoher Kohlendioxid-Partialdruck festgestellt, geht man in der Regel von einer atmungsbedingten Übersäuerung aus; auf eine stoffwechselbedingte Übersäuerung deuten niedrige Bikarbonatwerte hin. Mit einem Teststreifen zur Messung des ph-Wertes im Urin kann überprüft werden ob eine chronische Gewebe-Übersäuerung vorliegt oder nicht.

Behandlungsmethoden

Behandlungsmethoden bei einer Azidose, also einer akuten Übersäuerung, wird der Arzt versuchen, einerseits mittels Sofortmaßnahmen die Symptome beseitigen bzw. zu mindern, und andererseits die Ursache für den überhöhten Säuregehalt des Blutes zu behandeln; bei einer atmungsbedingten Übersäuerung ist das therapeutische Ziel für die Linderung der Symptome die Steigerung der Atemfrequenz, da die respiratorische Azidose stets mit einer Mangelversorgung an Sauerstoff (Hypoxie) einhergeht. Die Behandlungsart richtet sich nach dem Schweregrad der Hypoxie; in schwerwiegenden Fällen kann eine künstliche Beatmung notwendig werden.

Liegt eine stoffwechselbedingte Übersäuerung vor, ist eine Behandlung der Symptome unumgänglich, sobald der pH-Wert des Blutes unter den Wert von 7,15 fällt. Eine mögliche Behandlungsart ist die Einnahme von Bikarbonat. Liegt keine Störung der Atemfunktion vor, kann auch eine Bikarbonat-Infusion verordnet werden. Dadurch wird die vermehrte Abatmung von Kohlendioxid ermöglicht. Sollte jedoch die Möglichkeit bestehen, die Ursache der stoffwechselbedingten Azidose schnell beseitigen zu können, wird eine Behandlung mit Bikarbonat weitesgehend vermieden; Liegt nämlich beispielsweise eine Diabetes-Erkrankung als Auslöser der Übersäuerung vor, kann eine Insulin-Therapie schnell zur Milderung bzw. gänzlichen Beseitigung der Symptome führen.

 

Tuberkulose – Ursachen, Therapiemöglichkeiten

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Zum Glück gehört Tuberkulose – auch TBC oder Schwindsucht genannt – heute in den Industrieländern zu den eher seltenen Krankheiten. Durch die Globalisierung und die Einwanderung von medizinisch unterversorgten Flüchtlingen aus Ländern, in denen die TBC-Belastung immer noch sehr hoch ist, gewinnt dieses Thema jedoch auch in Deutschland wieder an Bedeutung.
Da es sich bei der Tuberkulose um eine ernstzunehmende und auch meldepflichtige Erkrankung handelt, soll dieser Text Ihnen einige grundlegende Informationen bieten.

Ursachen und Formen der Tuberkulose

Die durch das Mycobacterium tuberculoses ausgelöste Infektion kann in vier verschiedene Formen unterteilt werden: Die offene TBC, welche im Vergleich zur geschlossenen TBC hochgradig infektiös ist und die Stadien der Primär- oder Postprimärtuberkulose. In etwa 5 bis 10% der Fälle nach einem Kontakt mit den stäbchenförmigen Tuberkel-Bakterien kommt es beim Betroffenen zu einer akuten Primärtuberkulose. Die Symptome setzen in diesem Fall ca. sechs bis acht Wochen nach der Infektion ein und äußern sich – je nach Art der TBC – in lokalen Entzündungsherden.

Der Betroffene ist in dieser Zeit hochgradig ansteckend und scheidet den Erreger über Hustenauswurf (Lungentuberkulose), Urin (Harnwegstuberkulose), Magensaft oder Stuhl (Darmtuberkulose) aus und kann somit durch Tröpfcheninfektion zum Überträger werden. Bei einer Ansteckung gelangen die Tuberkel-Bakterien über die Atemluft in die Lunge, wo sie von den Fresszellen des Immunsystems aufgenommen werden. Es folgt nun der typische Primäraffekt, bei dem die Erreger die Makrophagen überleben und so beim Zerfall der Zelle im Körper freigesetzt werden.

Es bilden sich nun lokale Entzündungsherde. Kommt zu diesem Primäraffekt nun auch noch ein Befall der umliegenden Lymphknoten mit den Bakterien hinzu, so sprechen Mediziner von einem Primärkomplex. Die Primärtuberkulose ist zwar sehr unangenehm, aber relativ gut behandelbar – vorausgesetzt der Erreger hat noch keine Resistenzen gegen die verwendeten Medikamente gebildet. Richtig gefährlich wird es, wenn sich die gebildeten Primäraffekte verkapseln und so Jahrzehnte lang ein sicheres zu Hause für lebensfähige Bakterien bieten.  Es kann so nach geraumer Zeit zu einer Reinfektion kommen, medizinisch auch Postprimärtuberkulose genannt.

Therapiemöglichkeiten zur Behandlung von TBC

Eine infektiöse – also offene – TBC wird immer im Krankenhaus unter ärztlicher Aufsicht behandelt. Zum Einsatz kommt eine Zusammenstellung aus verschiedenen Antibiotika, die die Infektion mit unterschiedlichen Wirkmechanismen angehen sollen. Während einige die lebenden Bakterien abtöten, sollten andere beispielsweise die Vermehrung des Erregers eindämmen. Die Behandlung von Tuberkulose kann so in drei Stadien eingeteilt werden: Die zweimonatige Initialphase, die viermonatige Stabilisierungsphase und die anschließende zweijährige Kontrollphase.

In der ersten Phase erhält der Patient eine Zusammenstellung aus den Medikamenten Isoniazid, Rifampicin, Pyracinamid und Ethambutol oder Streptomycin, wovon er in der zweiten Phase nur noch das Isoniazid und Rifampicin benötigt. In der zweiten Phase sind vor allem auch Schonung und ein gesunder Lebensstil essentiell, damit der Körper wieder zu Kräften kommen kann. In der dritten und letzten Phase muss der Patient sich auch nach „Ausheilung“ der TBC immer wieder regelmäßigen Gesundheitschecks unterziehen, um die Möglichkeit einer Postprimärtuberkulose ausschließen zu können. Ein frühzeitiger Abbruch der medikamentösen Therapie ist potentiell lebensgefährlich und nicht zu verantworten, da sich bei den Erregern so hochgradig gefährliche Resistenzen bilden können, die dann an den nächsten Infizierten weitergegeben werden.