Intimpiercings – Gesundheitliche Risiken und Vorteile

Intimpiercings – Gesundheitliche Risiken und Vorteile


Immer mehr Menschen aus westlichen Regionen lassen sich auch im Intimbereich piercen. Dabei wird etwa die Klitoris selbst oder die Vorhaut der Klitoris mit einem Piercing durchstochen. Die Motivation, die zu einer Intimpiercung führt, ist oftmals sexueller Natur. Betroffene Frauen versuchen mit Hilfe eines Piercings beispielsweise ihre Anorgasmie, das Ausbleiben des sexuellen Höhepunkts, auszugleichen.

Eine Studie aus Alabama zum Thema

An der University of South Alabama wurde die Motitvation von Frauen untersucht, die sich ein Intimpiercing stechen lassen und offenbar ist die häufigste Ursache eine sexuelle Dysfunktion wie das Ausbleiben des Orgasmus. Das Piercing hebt die Vorhaut der Klitoris an und erhöht somit die Sensibilität. Die befragten 33 Frauen konnten tatsächlich bestätigen, dass ihr sexuelles Erleben seit der Piercung intensiver geworden sei.

Die Auswirkung auf die Erlangung eines sexuellen Höhepunktes konnte allerdings nicht nachgewiesen werden. Einige Wissenschaftler sehen es dennoch als schwierig an Betroffene selbst nach ihren sexuellen Erlebnisse zu fragen, da viele ihr Lustempfinden nicht einschätzen können. Diese Tatsache konnte ebenfalls in Studien nachgewiesen werden. Deshalb spricht man vielfach auch von der „versteckten Lust der Frau“. Dies ist die eine und durchaus als positiv zu wertende Begleiterscheinung eines Intimpiercings. Allerdings birgt dieses auch große gesundheitliche Gefahren.

Gesundheitliche Risiken eines Intimpiercings

Schätzungen zufolge führt etwa jedes zweite Intimpiercing zu gesundheitlichen Komplikationen. Dabei kann es sich um Schwellungen, Entzündungen oder Blutungen handeln. Problematisch ist vor allem, dass erstmal entstandene Entzündungen auch auf weitere Geschlechtsorgane oder die Eileiter übergehen können. Im schlimmsten Fall kann dies zu Unfruchtbarkeit führen. Weiterhin ist es sehr gefährlich, wenn das Piercing eine Eiterung hervor ruft. Diese Keime können über die Schleimhaut ins Blutsystem gelangen und eine Sepsis bei der Betroffenen auslösen. Weiterhin könnten sie bis zu den Herzklappen gelangen und den Körper mit einer bakteriellen Entzündung konfrontieren. Auch der Darm ist vor einer Infektion nicht gefeit, wenn die Keime sich erstmals ihren Weg durch das Blutsystem gebahnt haben. Magen-Darm-Infektionen sind keine Seltenheit bei Infektionen von Piercings.

Unfallgefahr mit Piercing

Erlebt die Betroffene einen Autounfall, der dazu führt, dass das Piercing aus der Klitoris gerissen wird oder passiert dies bei der Geburt eines Kindes, so kann es sein, dass die Frau ihre Sensibilität gänzlich verliert. Das gesundheitliche Risiko von Intimpiercings ist groß, sodass ein differenzierte Abwägung über Risiken und Vorteile im Vorfeld eines Piercings unbedingt notwendig sind. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt über Alternativen beraten, wenn Sie mit Hilfe des Piercing Ihr sexuelles Empfinden steigern wollen. Heutzutage gibt es zahlreiche Möglichkeiten auf diesem Gebiet.

 

Immunsystem durch Schlaf stärken

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Im Alltag kommt der Schlaf bei vielen Menschen zu kurz und so schlafen nur die wenigsten die empfohlenen sieben bis neun Stunden. Die Folge von Schlafmangel sind nicht nur Müdigkeit und Abgeschlagenheit, auch Kopfschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten werden davon ausgelöst.

Ein gesunder und erholsamer Schlaf ist jedoch nicht nur für die Leistungsfähigkeit wichtig, sondern auch für das Immunsystem. Wer dauerhaft zu wenig schläft, der ist anfälliger für Infektionskrankheiten und gefährdet damit langfristig seine Gesundheit. Aber auch zu viel Schlaf ist nicht unbedingt förderlich für die Gesundheit. Damit die Abwehrkräfte ihre Aufgabe erfüllen, sollte daher ein gesundes Mittelmaß gefunden werden.

Schlafentzug macht anfällig für Infektionen

Ausreichend Schlaf ist für die Regeneration des Körpers unverzichtbar. Während der Puls und die Atmung beim Schlafen langsamer werden, läuft das Immunsystem in der Nacht zu Hochtouren auf. So werden unter anderen mehr Abwehrzellen produziert und Infektionen während des Schlafens bekämpft. Zudem zeigen die Killerzellen eine Art Tag-Nacht-Rhythmus und sind dadurch im Schlaf deutlich aktiver als im wachen Zustand. Bereits nach einer Woche Schlafmangel zeigt sich eine Schwäche des Immunsystems und die Anzahl der Antikörper, die zur Bekämpfung von Krankheiten benötigt werden, nimmt ab.

Wie viel Schlaf benötigt ein Erwachsener?

Das Schlafbedürfnis unterscheidet sich von Mensch zu Mensch – eine einheitliche Aussage zur optimalen Schlafdauer kann man daher nicht machen. Mediziner empfehlen jedoch eine Schlafdauer von sieben bis neun Stunden. Bei einer Schlafdauer von weniger als sieben Stunden täglich steigt das Erkrankungsrisiko bereits um das Dreifache an.

Dies belegt auch eine US-amerikanische Studie aus dem Jahr 2009. Im Rahmen der Untersuchung wurde 153 gesunden Probanden ein Erkältungsvirus in die Nase getropft. Nach 28 Tagen wurde die Zahl der Antikörper im Blut untersucht. Bei den Testpersonen mit einer Schlafdauer unter sieben Stunden täglich, trat die Erkältung häufiger auf, als bei den Probanden, die ausreichend schliefen.

 

Hohe Bleifreisetzung bei Kaffeemaschinen – wie kann man sich dagegen schützen?

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Das Bundesinstitut für Risikobewertung hat in Kaffee aus hochwertigen Espressomaschinen erhöhte Bleiwerte entdeckt – will aber die Hersteller der Maschinen nicht nennen. Die Gründe für dieses Vorgehen und wie sie sich trotzdem schützen können, finden sie hier.

Große Verantwortung – die Macht der Studien

In unsere Gesellschaft sind heute die Befunde der neusten Studie, was vor ein paar hundert Jahren noch das neuste Dekret der Kirche war. Wir schenken „neuesten Ergebnissen von Studien“ meist großes Vertrauen, da wir an den Prozess der wissenschaftlichen und empirischen Forschung glauben und ihre Implikationen für unser tägliches Leben ernst nehmen. Der großen Macht einer Schlagzeile, die sich auf solche Forschung beruft, sind sich anscheinend auch die Leiter des Bundesinstituts für Risikobewertung bewusst.

Zwar wurde bekannt, dass manche Geräte erhöhte Blei-Belastungen zeigten, jedoch wurden nur einzelne Produkte nicht-repräsentativer Firmen geprüft, sodass für diese unter Umständen enormer Schaden entstehen könnte, ohne einen Vergleich durch Befunde zu Geräten anderer Hersteller zu haben. Aus dieser Perspektive zeugt es von großer Fairness und Weitblick der Behörde, sich nicht dem Druck einer Berichterstattung auf Bildzeitungs-Niveau zu beugen, die nach dem nächsten Skandal und Sündenbock zu lechzten scheint. Stattdessen wollen die Mitarbeiter und Forscher in der Behörde umfangreichere Ergebnisse abwarten, um stichhaltige und vertrauenswürdige Erkenntnisse präsentieren zu können und nicht einer Hexenjagd nach zufällig ausgewählten Firmen, die sich von Konkurrenten in ihrer Branche vielleicht kaum unterscheiden Antrieb zu geben.

Wie man sich schützen kann

Auf der anderen Seite steht das nachvollziehbare Verlangen der Allgemeinheit, sich bei Anzeichen auf eine Gefahr zu schützen und sich nicht zum Opfer der Profit-Maximierung eines bestimmten Wirtschaftszweigs zu machen. Für Tipps zur Vorbeugung geben die aktuellen Studien jedoch bereits genügend Hinweise auf mögliche Gründe für die Blei-Verunreinigungen. Zum einen scheint es mit der Entkalkung zusammen zu hängen.

Wie von den Herstellern empfohlen, sollten die Maschinen nach einer Entkalkung erst einmal nur mit Wasser durchlaufen, um mögliche Ablagerungen zu entfernen. Dieser Vorgang könnte also einfach wiederholt durchgeführt werden. Sollte die Belastung auf Defekte in den Maschinen selber zurück gehen, werden weitere Studien darüber Auskunft geben und aller Voraussicht nach zu einer Überholung oder Ersatz führen. Eventuell lassen sich auch abgenutzte Siebe austauschen – im Zweifelsfall dürften Kunden-Service und Kontakt-Leute der produzierenden Konzerne Auskunft geben können. Zur Beruhigung sei gesagt, dass bis jetzt noch keine vorliegenden Studien einen Zusammenhang zwischen durch Blei ausgelösten Symptomen und genannten Maschinen hergestellt haben und daher zukünftige Erkenntnisse abgewartet werden sollten, bevor einzelne Firmen für Schäden verantwortlich gemacht werden.

 

Hilft der Saunagang bei Muskelkater?

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Ein bekanntes Hausmittel bei Muskelkater ist angeblich der Gang in die Sauna. Das wirkt wie eine verlockende Lösungsmöglichkeit, da in der Sauna zu sitzen kein Hausmittel aller Blutegel, sondern doch recht angenehm ist. Dafür ist es entweder teuer oder zumindest zeitaufwendig. Aber hilft es wirklich?

Was ist eigentlich Muskelkater?

Der Muskelkater ist eigentlich als Begriff gut gewählt. Denn ähnlich wie bei zu starker Intoxikation der ganze Organismus zunächst Erholung braucht und zumindest morgens nicht besonders leistungsfähig ist, so brauchen auch Muskel nach übermäßiger Anstrengung Ruhe und Zeit zur Regeneration. Ähnlich wie man selbst nach einer durchzechten Nacht keine lauten Geräusche von Mitbewohnern wünscht und am liebsten im Bett bleiben würde, sollte auch der Muskel behutsam behandelt werden.

Muskelkater kennt jeder, der sich körperlich betätigt – sei es mit dem Fahrrad alle Erledigungen in der Stadt und den Weg zur Arbeit zu bewältigen, oder abends im Fitness-Center noch eine Scheibe mehr auf die Hantel zu legen. Bei diesen Aktivitäten werden die Muskeln nämlich in einem kurzen Zeitraum stark beansprucht, in dem sie nicht genügend Kalzium und Sauerstoff erhalten, um effektiv zu funktionieren. Dadurch reißen die Zellen, aus denen sich Muskeln zusammensetzen, die Mikrofibrillen und der dadurch entstehende „Abfall“ muss abtransportiert werden. Dieser Abtransport ist es, der schmerzt.

Die gute Nachricht ist, dass dabei auch neues Muskelgewebe nachgebildet wird und dieses wiederum den neuen Ansprüchen genügen soll – dadurch baut man Muskelmasse auf. Da bei einer Steigerung des Pensums an zu bewältigender Gewichte beim Bankdrücken der Körper die Zufuhr erst nach regulieren muss, ist Muskelkater bei der Steigerung der Aktivität im Sport eigentlich unvermeidlich. So entstand die Suche nach Heilmethoden, die auch nach dem Training helfen.

Die Suche nach der Heilmethode für den Muskelkarter

Von Profi-Sportlern hört man oft, dass sie ihre persönlichen Masseure hätten. Da Massagen den Durchblutung steigern, wird auch der Muskel besser mit für die Regeneration nötigen Stoffen versorgt und der Abtransport der abgestorbenen Mikrofibrillen-Bestandteile geht schneller von statten. Jedoch kann auch eine Überbeanspruchung der Muskulatur stattfinden, die wiederum den Muskelkater verstärkt. Ähnliche Effekte hat die Sauna – die Wärme entspannt die Muskulatur und sorgt für eine Linderung der Schmerzen. Doch liegen keine Studien vor, die die Wirksamkeit bestätigen würden.

Die beste Lösung für Muskelkater – und auch die gesündeste – ist es, das Training für die nächsten Tage zu unterbrechen und sich zu entspannen. Jedoch ist dies für Sportler oft nicht möglich und passt auch nicht in die meisten Trainingspläne für jene, die vielleicht ihr Gewicht reduzieren wollen. Daher ist der Muskelkater vielleicht etwas, mit dem wir einfach leben müssen. Mit dem anderen Kater leben die meisten von uns ja auch gerne – wir nehmen das Leiden danach für die Freude dabei in Kauf. Vielleicht sollten wir beim Muskelkater die selbe Attitüde annehmen – dieser Kater ist schließlich noch sehr viel gesünder.

 

Grünlilien reinigen die Luft

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Bei der Frage welche Pflanzen wir uns ins Zimmer stellen, spielt neben dem Aussehen und der natürlichen Atmosphäre, die Pflanzen schaffen, auch eine Rolle, ob diese zur Luftqualität im Innenraum beitragen. Schon lange ist bekannt, dass die weit verbreitete Grünlilie die Luftqualität in Büros und Privatwohnungen enorm steigern kann und sogar Giftstoffe aus der Luft filtert. Die Frage, welche Pflanzen die Luftqualität in geschlossenen Räumen am meisten steigern, hat sich 1989 selbst die NASA bereits gestellt. Da man im Weltraum nur schlecht lüften kann, ist es wichtig zu wissen, wie die Luft in Raumfähren und auf Raumstationen idealerweise gereinigt werden kann. Hierbei spielen Aktivkohlefilter eine wichtige Rolle, aber anscheinend zog man zumindest auch in Erwägung die Luft mit Hilfe von Pflanzen zu säubern.

Giftstoffe liegen in der Luft

In vielen Innenräumen und vor allem in Büros herrscht wortwörtlich schlechte Luft, die in der Regel mehr Schadstoffe und weniger Sauerstoff enthält, als frische Luft von draußen. Kein Wunder, denn schließlich wird die in Städten ohnehin durch Abgase und Feinstaub belastete Luft nicht besser, wenn sie dazu noch mit Giftstoffen, die etwa aus alten Fußböden, Plastikmöbeln und Textilien austreten, angereichert wird. Noch dazu können in vielen Büros die Fenster nicht mehr geöffnet werden und die Belüftungsanlagen sind unter Umständen veraltet. Ein bekannter Giftstoff, der häufig in Möbeln und Böden enthalten ist und der im Verdacht steht Allergien und Krebs auszulösen, ist Formaldehyd.

Grünlilien wandeln Formaldehyd um

Hier kommen die Grünlilien ins Spiel, denn diese senken nachweislich den Formaldehydgehalt der Luft und wandeln den Giftstoff in unschädliche natürliche Stoffe um. Zudem produzieren Pflanzen tagsüber wenn es hell ist Sauerstoff und tragen so ihren Teil dazu bei, dass das Kohlendioxid, das sich beim Atmen bildet, teilweise wieder abgebaut wird. Grünlilien sind zudem äußerst genügsam, robust und leicht zu vermehren. Es reicht aus, sie regelmäßig zu gießen, mehr Pflege ist in der Regel nicht nötig. Die Pflanze bildet selbständig Ableger mit Wurzeln, die man einfach abtrennen und für einige Wochen ins Wasser stellen kann, um weitere Pflanzen heranzuziehen, die anschließend eingetopft werden können.

Andere luftreinigende Zimmerpflanzen

Eine luftreinigende Wirkung hat jedoch nicht bloß die Grünlilie, sondern die meisten grünen Zimmerpflanzen. Sie alle betreiben bei Tageslicht Photosynthese und wandeln so Kohlendioxid in Sauerstoff um. Kohlendioxid ist zwar nicht giftig, aber es ist ein Abfallprodukt, das beim Ausatmen entsteht: Die Lunge nimmt Sauerstoff auf und scheidet Kohlendioxid aus. Somit ist Kohlendioxid vom menschlichen Körper nicht verwertbar. Ganz anders für Pflanzen, die Kohlendioxid bei der Photosynthese in Sauerstoff umwandeln. Außerdem filtern viele andere Pflanzen ebenfalls Giftstoffe aus der Luft. Dazu zählen beispielsweise auch der Efeu, die Blattfahne, der Benjamin-Ficus, der Bogenhanf, Drachenbäume, Chrysanthemen, die Efeutute und der Baumfreund.

Vorsicht im Schlafzimmer

Im Schlafzimmer sind nur wenige Pflanzen geeignet, da die meisten Pflanzen bei Dunkelheit genau das Gegenteil von dem tun, was sie normalerweise tun. Anstatt Sauerstoff aus Kohlendioxid zu produzieren, verbrauchen sie nachts dank fehlendem Sonnenlicht Sauerstoff. Nur Crassulaceen-Säurestoffwechsel-Pflanzen (CAM-Pflanzen) produzieren nachts Sauerstoff. Zu ihnen zählen etwa Orchideen, Kakteen und Sukkulenten. Diese können bedenkenlos auch ins Schlafzimmer gestellt werden.

 

Erschreckende Wissenslücken bei der Brustkrebs-Vorsorge

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Diagnose Brustkrebs – etwa 75.000 Frauen erkranken jährlich in Deutschland an dem bösartigen Tumor. Meist betrifft es Frauen zwischen 50 und 70. 2010 starben über 17.500 Frauen daran. Etwa 100.000 Brustentfernungen wurden im Jahr 2011 durchgeführt.

Wie sehen die Heilungschancen aus?

Brustkrebs – früh diagnostiziert – ist durchaus heilbar. Wenn der Tumor recht klein ist und noch nicht in die Organe gestreut hat, kann unter Umständen mit einem kleinen, minimalinvasiven Eingriff operiert werden. Das ist dann in der Regel brusterhaltend. Werden bösartige Knoten unter 10 Millimeter Ausmaß entdeckt, liegt die Chance auf Heilung bei über 90 Prozent. Um den Krebs früh zu erkennen, sollten Frauen ab 30 regelmäßig am gesetzlichen Krebsvorsorgeprogramm teilnehmen. Mammografie, Ultraschall und natürlich die monatliche Selbstkontrolle schützen vor schweren Krebserkrankungen.

Wie sieht die Vorsorge aus?

Einmal pro Jahr tastet die Frauenärztin Brust und Achselhöhle ab. Frauen ab 50 haben Anspruch auf ein Mammografie-Screening alle zwei Jahre. Das ist eine Röntgenuntersuchung, die schon sehr kleine, nicht tastbare Tumore sichtbar machen kann. Bei Auffälligkeiten wird auch Ultraschall zur Diagnose eingesetzt. Aber auch regelmäßiges Selbstabtasten trägt dazu bei den Brustkrebs zu erkennen. Die Veränderung von Größe und Form der Brust, Hauteinziehungen oder neue Rötungen auf der Haut können Warnzeichen sein. Auch Absonderungen aus der Brustwarze, insbesondere blutige, müssen abgeklärt werden. Im Uhrzeigersinn mit der gegenüberliegenden Hand werden die Brüste abgetastet – am besten einmal im Monat, eine Woche nach der Periode. Aber kein Grund zur Panik, wenn man etwas gefunden hat: Zwei Drittel aller tastbaren Knötchen sind gutartig.

Das Mammografie-Screening schützt aber schon vor Brustkrebs, oder?

Ein deutliches NEIN. Leider denken 30 Prozent der 1.863 befragten Frauen, dass alleine die Teilnahme an einem Mammografie-Screening sie vor Krebs schütze. Die Hälfte ist nicht ausreichend über Brustkrebsvorsorge und -früherkennung informiert. Das stellte die Bertelsmann Stiftung in Zusammenarbeit mit der Barmer Krankenkasse kürzlich fest. Der Nutzen der Mammografie-Untersuchung werde überschätzt. Einerseits können Ärzte dabei auch Tumore übersehen, zum anderen aber entdecken sie jedoch Krebsgeschwüre, die sich zwar nie bemerkbar gemacht hätten, dann aber trotzdem behandelt werden. Bei 15 bis 25 Prozent der beim Screening gefundenen Brustkrebsfälle handelt es sich um Überdiagnosen, die falschen Alarm auslösen, schätzen die Forscher von der Harvard School of Public Health in Boston.

 

Erkältet man sich, wenn man friert?

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Aktuell kursiert nicht nur die Grippe in Deutschland, auch viele Menschen sind von Erkältungserscheinungen betroffen. Erkältungen werden zweifelsohne durch Viren ausgelöst. Viele Menschen gehen allerdings von jeher davon aus, dass wir anfälliger sind uns zu erkälten, sprich mit einem Virus zu infizieren, wenn wir frieren. Doch ist das ein Mythos oder eine wissenschaftlich bewiesene Tatsache? Und können wir eigentlich krank werden, nur weil wir unterkühlt sind?

Die Immunabwehr ist bei Kälte weniger ausgeprägt

Fakt ist, dass wir uns nicht erkälten, wenn wir bloß frieren und kein Virus vorliegt, an dem wir uns infizieren können. Bislang zeigten Studien, dass frierende Menschen sich nicht eher anstecken als Andere. Diese Annahme wurde nun in einer Studie von Ellen Foxman und Kollegen der Universität Yale revidiert. Sie konnten nachweisen, dass die Immunabwehr bei 33 Grad Körpertemperatur wesentlich geringer ist als es bei 37 Grad der Fall ist. Diese Tatsache konnte für Mäuse bewiesen werden und lässt sich auch auf den Menschen übertragen.

Daher ist es stets wichtig sich warm zu halten. Kälte allein kann uns nicht krank machen, aber anfälliger für all die Viren, die sich in den Büros, öffentlichen Verkehrsmitteln und auch an anderen öffentlichen Orten tummeln. Daher solltest Du den dicken Schal raus holen und auch mal auf warme Getränke zurück greifen. Wärme kann nicht schaden und festigt erwiesenermaßen die Immunabwehr.

 

Die Vistano Tipps für das richtige Trinkverhalten

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Unser Körper besteht zu 75 Prozent aus Wasser und alle in ihm ablaufenden physiologischen Vorgänge erfordern Wasser. Er benötigt es für den Transport von Nährstoffen, Enzymen, Vitaminen, Spurenelementen usw. Auch für den Abtransport von Gift- und Ausscheidungsstoffen benötigt unser Körper ausreichend Wasser. Jedoch verliert unser Körper über den Tag eine beträchtliche Menge an Wasser durch die Ausscheidungen und über Haut und Atem. Und diesem Wasserverlust müssen wir stets und ständig entgegenwirken. Dass unser Körper einen Flüssigkeitsbedarf hat, signalisiert er durch das Durstgefühl. Nur ist dieses Durstgefühl eigentlich schon ein Warnsignal – lassen Sie es nicht dazu kommen. Denn Wassermangel ist die Ursache mannigfaltiger Beschwerden und Schmerzen. Bereits ein Flüssigkeitsverlust von zwei Prozent führt zu gewichtigen Einschränkungen der Leistungsfähigkeit, und zwar sowohl körperlichen als auch geistig.

Faustregel für richtiges Trinken

Die Wasserversorgung unseres Körpers realisieren wir im Allgemeinen über das Trinken, aber auch über Nahrungsmittel, die Wasser enthalten. Hier gilt die Faustregel: Pro Tag sollte der Mensch etwa 30 bis 40 Milliliter Flüssigkeit pro Kilogramm Körpergewicht aufnehmen. Entsprechend sollte eine Person mit einem Körpergewicht von 60 Kilogramm mindestens 1,8 Liter Flüssigkeit pro Tag zu sich nehmen. Besonders wichtig ist die genügende Flüssigkeitszufuhr bei Kindern, Jugendlichen, Sportlern, Senioren und bei Menschen, die Fasten oder eine Diät machen.

Hier eine kurze Übersicht des Wassergehalts in Prozent der verschiedenen Nahrungsmittel: über 75 Prozent: Früchte, Krustentiere, Milch, Fisch, Hüttenkäse, Kartoffeln, Gemüse 50 bis 75 Prozent: Fleisch, Geflügel, einige Käsesorten (z.B. Camembert), Quark, Wurstwaren 25 bis 50 Prozent: verschiedene Backwaren, Brot, einige Käsesorten (z.B. Emmentaler), Marmelade, Eier unter 25 Prozent: Butter, Getreide, Nüsse, Schokolade, Fette, Öle, Hülsenfrüchte.

 

Die Risiken von Impfungen

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Im Frühjahr 2013 ist das Thema „Impfungen“ durch den Ausbruch von Masern in mehreren Orten Deutschlands in die Medien gelangt. Auf der einen Seite stand dabei die Klage der Ärzte, manche Eltern verweigerten den Impfschutz für ihre Kinder. Auf der anderen standen die Befürchtungen eben dieser Eltern, ihre Kinder durch Impfungen einem größeren gesundheitlichen Risiko auszusetzen, als es durch Ansteckung mit einer Kinderkrankheit gegeben ist.

Was ist von solchen Annahmen zu halten?

Sind sie grundlos oder verantwortungsvoll? Die meisten Impfungen werden heutzutage intradermal (in die Haut), subkutan (unter die Haut) oder intramuskulär (in den Muskel) gegeben. Dabei werden dem Körper minimale Dosen des jeweiligen Krankheitserregers in lebender oder toter Form verabreicht, die mit anderen Substanzen vermischt sind. Das Ziel ist, durch diese Maßnahme das Immunsystem dazu anzuregen, Antikörper gegen die Krankheitserreger zu bilden. So kann es sich für eine mögliche weitere Konfrontation mit ihnen wappnen.

Es muss festgehalten werden, dass bereits diese Art einer gezielten Infektion des Organismus nicht natürlichen Gegebenheiten entspricht. Denn wir nehmen Krankheitserreger nicht über die Haut auf. Sie gelangen durch die Atemwege oder den Mund in unseren Körper. Das Immunsystem ist darauf eingerichtet, auf ein solches Eindringen zu reagieren. Der Weg der Impfung ist unnatürlich und daher eine Belastung, auf die unser Organismus nicht vorbereitet ist. Umso weniger, weil viele Zusatzstoffe, die mit der Impfung in den Körper gelangen, für sich allein und in größeren Dosen giftig sind.

Kombinationen von Substanzen

Im Zusammenwirken mit anderen Stoffen ist es schwer, ihre Wirkung eindeutig vorauszusagen. Wie man inzwischen aus anderen Zusammenhängen (z.B. im Kontext von Diäten) festgestellt hat, geht es bei Reaktionen unseres Körpers nicht nur darum, was und wie viel davon wir zu uns nehmen. Mindestens ebenso wichtig ist, in welchen Kombinationen wir Substanzen aufnehmen. Wie nun die bei Impfungen miteinander verabreichten chemischen Verbindungen im Organismus zusammenwirken, ist noch nicht hinreichend erforscht.

Es ist in jedem Fall anzunehmen, dass kurzfristig eine erhebliche Irritation des Immunsystems stattfindet, die den Körper insgesamt belastet. Ist er bereits geschwächt, so kann durchaus mit Nebenwirkungen gerechnet werden. Dass diese auftreten können ist durchaus bekannt und sie werden, gemäß der gesetzlichen Vorschriften, auf Beipackzetteln der Impfstoffe vermerkt. Allerdings geraten diese Impfstoffe und damit auch deren Beschreibungen normalerweise nicht in die Hände der Patienten. Die Ärzte bereiten die Impfungen vor, der Patient kommt nur mit dem Stoff selbst in Berührung. Gesunde Skepsis ist also durchaus nicht übertrieben und es kann niemandem verwehrt werden, von seinem Arzt eine Auskunft über solche möglichen Nebenwirkungen zu verlangen, bevor eine Impfung durchgeführt wird.

 

Die Gefahr durch Fluoride und wie man sich schützen kann

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Wenn man eines über das Thema Fluoride ohne Zweifel sagen kann, dann ist es wohl dies: dass die im Internet zu findenden Meinungen über die gesundheitlichen Konsequenzen kaum weiter auseinandergehen könnten. Bemerkenswerterweise einheitlich meldeten sich etablierte Medien wie Spiegel Online oder die Berliner Zeitung zu Wort.

Beide treten vehement für den Zusatz von Fluoriden in Zahnpasta ein. Als Argument wird angeführt, dass die Fluorverbindungen einen effektiven Schutz gegen Karies bieten. Mit dieser Begründung rechtfertigten viel Länder in den 1970er Jahren auch die Anreicherung des Trinkwassers mit Fluorid – obwohl bereits damals bekannt war, dass das vermehrte Vorkommen von weißer Fleckenbildung auf den Zähnen durch die Fluorverbindung begünstigt werden kann.

Doch stets ist es die Kariesprophylaxe, die angeführt wird, um den Einsatz des Spurenelements in der Zahnpasta oder im Speisesalz zu rechtfertigen. Doch auch wenn der Nutzen wissenschaftlich nachgewiesen ist, sollte sich der kritische Leser die Frage stellen, ob neben dem Nutzen für die Zahngesundheit nicht doch eine potenzielle Gefahr von den Fluoriden ausgeht. Auch hier ist man sich in den besagten Medien einig: Fluor mag äußerst giftig sein, doch Fluoride – also Fluorverbindungen – seien weitgehend harmlos, die Dosis mache das Gift. Beinahe im selben Atemzug ist von „Verschwörungstheorien“ die Rede; die Quellen, die kritisch über die gesundheitlichen Konsequenzen berichten, sollen so also diskreditiert werden.

Warnung vor der Fluoridaufnahme

Wenn es um verlässliche Quellen geht, offenbaren jedoch sämtliche Artikel der großen Wochenmagazine und Zeitungen eine entscheidenden Lapsus: Die Stimme des 1988 verstorbenen Biochemikers Dr. Dean Burk bleibt unberücksichtigt. Doch gerade Burk hatte früh, nämlich bereits in den 1970er Jahren vor den Folgen der Fluoridaufnahme gewarnt. Und die Botschaft des weltweit angesehenen Wissenschaftler war eindeutig wie drastisch: „Der Zusatz von Fluoriden ist eine Form von Massenmord.“ So wird Burke zitiert und ist damit leider ein seltener Fall seriöser Kritik, der von den Medien vernachlässigt wird. Die Frage lautet: Liegt hier sogar eine bewusste Desinformation vor?

Glücklicherweise sind wir als Verbraucher alles andere als ohnmächtig. Zahncreme ohne Fluoridzusatz können zum Beispiel im Reformhaus oder gut sortierten Drogeriemarkt gekauft werden. Und wenn Sie sich für Naturmedizin interessieren, wissen Sie vielleicht bereits um die hervorragende Heilwirkung, die im Gewürz Curcuma steckt. Und es ist der Wirkstoff Curcumin, der laut mehrerer Studien dem schädigenden Einfluss der Fluoride die Stirn bieten kann. Eine weitere Möglichkeit sich zu schützen, besteht darin, ausschließlich Nahrungsmittel aus biologischem Anbau zu kaufen – so umgehen Sie die Gefahr, mit Fluorid versetzte Pestizide in den Körper aufzunehmen.