Pflanzliche Fette

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Pflanzliche Fette stammen ausschließlich von Pflanzen, die als Lebensmittel verwendet werden. Die Lipide – die Fette genannt werden – werden aus Ölen von Samen, aus Keimen oder Kernen gewonnen. In ihrer reinen Form werden sie vor allem aus Sonnenblumenkernen, Nüssen, Oliven, Soja, Raps, Kürbiskernen, Maiskeimen und Oliven gewonnen. Sie kommen darüber hinaus in vielen verschiedenen Lebensmitteln und Speisen vor. Hauptsächlich werden pflanzliche Fette in Mehlspeisen, Schokoladen und Ähnlichem verarbeitet. Wie auch die tierischen Fette sind sie in verschiedenen Konsistenzen im Handel erhältlich. Als beliebt gelten vor allem die flüssigen Öle, die zum Braten von Speisen verwendet werden. Darüber hinaus werden diese auch als Zutat in Teige gemischt. Halbfeste Fette sind in Margarinen zu finden und auch feste Pflanzenfette, wie das Kokosfett, finden in der Küche Anwendung. Auch die pflanzlichen Fette können ungesund sein. Gerade Kokosfett enthält viele gesättigte Fettsäuren, die bei der industriellen Verarbeitung entstehen. Der Körper kann diese Fette nicht verwenden und braucht sie nicht. Deshalb sollte bei der täglichen Ernährung darauf verzichtet werden. Darüber hinaus können einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren unterschieden werden. Einfach ungesättigte Fettsäuren sind in Oliven-, Raps- und Erdnussöl zu finden. Damit werden diese Säuren hauptsächlich aus Pflanzen gewonnen. Auch die mehrfach ungesättigten Fettsäuren stammen hauptsächlich von Pflanzen. Hierunter fallen Maiskeim-, Sonnenblumen-, Distel-, Kürbiskern- oder Sojaöl. Bei der Zubereitung können auch durch die Lipide aus Pflanzen Transfettsäuren entstehen. Sie sind gesundheitsschädlich und sollten daher gemieden werden. Gefunden werden sie in Pommes frites, Margarinen und anderen Industrieprodukten.

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