Borretsch


Der Borretsch gehört zu den Raublattgewächsen. Die Pflanze stammt aus dem Mittelmeerraum. Seit dem Mittelalter ist sie allerdings auch in den kälteren Gefilden vertreten und kann hier selten auch in der freien Natur gefunden werden. Es handelt sich dabei um eine einjährige Pflanze, die krautig wächst. Obwohl sie oft in der Küche eingesetzt wird, ist von einem täglichen Verzehr abzuraten. Sie enthält verschiedene Stoffe, die in der Leber toxisch wirken können, wodurch Schäden entstehen können. In kleinen Mengen und selten verzehrt, ist sie allerdings ungefährlich. In der Küche wird Borretsch als Salat verzehrt. Darüber hinaus kann er in Suppen gekocht werden. Seine bekannteste Anwendung ist die Frankfurter Grüne Soße. Hier bildet sie einen Hauptbestandteil. Die Pflanze hat einen Geschmack, der an Gurke erinnert. Darüber hinaus erfrischt der Geschmack auch, weshalb das Kraut auch zur Aromatisierung von Limonaden und sommerlichen Getränken verwendet wird. Darüber hinaus können die Blüten kandiert werden und auch als Beilage zu Süßspeisen sind diese durchaus geeignet. Sie können bedenkenlos verzehrt werden.

Borretsch


Das Bohnenkraut gehört zu den Lippenblütlern. Es handelt sich dabei um verschiedene einjährige Pflanzen. Die meisten davon brauchen hohe Temperaturen, um gedeihen zu können. Deshalb sind die Kräuter eher in warmen Regionen zu finden. Auch in den tropischen Gebirgen finden sie eine Heimat. Aber auch in Deutschland ist Bohnenkraut verbreitet. Der Anbau ist allerdings begrenzt. Dies resultiert aus dem Umstand, dass das Kraut hauptsächlich in Bohnengerichten verarbeitet wird und nur in kleinen Mengen gebraucht wird. Das Kraut hat allerdings ein starkes Aroma. Deshalb kann es auch in anderen Speisen, wie Suppen, Omelettes oder auch in Salaten angewendet werden. In getrockneter Form kann es als Gewürz fungieren und stellt eine gute Abrundung zu deftigen Speisen dar.

Borretsch


Der Bockshornklee gehört zu den Schmetterlingsblütlern. Die Pflanze bevorzugt lehmige Böden und viel Sonnenlicht. Sie fällt vor allem durch einen sehr starken Geruch auf. Als Lebensmittel wird der Bockshornklee in Nordafrika und in Spanien verwendet. Darüber hinaus ist sie auch im Nahen Osten weit verbreitet. In Europa ist sie hingegen nur selten zu finden. Die Pflanze kann sowohl gekocht, wie auch geröstet werden. Darüber hinaus kann sie im frischen Zustand gegessen werden, so dass sie oftmals in Salaten verarbeitet wird. Der Bockshornklee wird in Südtirol immer wieder zur Zubereitung von Käse und Brot verwendet. Darüber hinaus findet der Klee auch in türkischen Speisen Anwendung. In deutschen Regalen ist die Pflanze nicht als einzelnes Gewürz zu finden. Allerdings wird sie vielen Currypulvern zugesetzt.

Borretsch


Die Bergamotte gehört in die Gruppe der Zitrusbäume. Sie kommt vor allem in den subtropischen Breiten vor. Bergamotte ist ein Rautengewächs, von dem hauptsächlich das Öl verwendet wird. Sie wird in der Küche nicht verwendet. Vielmehr dient diese als Aromatisierung für den Earl-Grey-Tee auf dem. Auch die Verwendung als Geschmack in türkischen und französischen Bonbons ist inzwischen gebräuchlich. In der Schweiz wird die Frucht in Form einer Limonade angeboten. Die Verbreitung der verschiedenen Produkte ist eher gering. Allerdings kann eine Marmelade bestehend aus dieser Frucht durchaus schmackhaft sein. Sie hat – im Gegensatz zu den meisten anderen Zitrusfrüchten – einen eher bitteren Geschmack und ein unverwechselbares Aroma. In der gehobenen Küche wird sie mäßig als Aroma eingesetzt. Die Verwendung ist ähnlich wie die Anwendung des Limettensaftes.

Borretsch


Beifuß ist ein Korbblütler, der vor allem an Wegesrändern wächst. Er enthält viele Gerb- und Bitterstoffe und regt daher die Verdauung an. Aber auch Schmerzen werden mit diesem Kraut gemildert. Während es im Juli gesammelt wird, kann die Wurzel des Gewächses im Spätherbst erst eingesetzt werden. Von der Pflanze können alle Teile verwendet werden. Es handelt sich dabei vielmehr um eine Heilpflanze. Bedingt durch ihre Wirkung wird sie gerne in verschiedener Form eingesetzt. In der Küche ist sie nur selten zu finden. Spezielle Rezepte für das Gewächs sind nicht vorhanden. Beifuß ähnelt im Aussehen und Geschmack stark dem Wermut. Allerdings ist es weniger bitter und kann daher in Speisen als Verdauungsförderer eingesetzt werden. Allerdings muss darauf geachtet werden, dass von der Pflanze nur wenig verwendet wird.

Borretsch


Basilikum ist eine der am weitesten verbreiteten Würzpflanzen. Neben den Blättern werden die Blütenspitzen verwendet. Auch ätherische Öle können zur Zubereitung verwendet werden. Der Lippenblütler wird in vielen Fällen frisch verwendet und wird zu Mozzarella und Tomate gereicht. Darüber hinaus lassen sich fast alle mediterranen Speisen mit dem Basilikum verfeinern. Werden die Pflanzenteile getrocknet, dann können sie auch gemahlen werden. In dieser Form finden sie in der Küche eine ähnliche Anwendung, wie auch der Pfeffer. Das Basilikum kommt aus den Mittelmeerländern und ist dort eine mehrjährige Pflanze. Aber auch in Mitteleuropa ist die Pflanze zu finden. Hier kommt diese allerdings nur als einjähriges Gewächs vor. Da Basilikum sehr schnell verwelkt, sollte er möglichst frisch verbraucht werden. Ideal ist die Haltung als Topfpflanze.

Borretsch


Der Bärlauch ist ein Zwiebelgewächs. In der Küche werden seine Blätter verwendet. Sie dienen dann als Küchenkraut. Das Gewächs enthält neben den ätherischen Ölen viel Vitamin C, Eisen und Allicin. Gesammelt wird das Kraut im April und im Mai. Bärlauch muss frisch verwendet werden. Wird die Pflanze getrocknet, dann gehen die wertvollen Inhaltsstoffe verloren. Er wächst in den heimischen Wäldern. Allerdings sollte genau überprüft werden, ob es sich tatsächlich um Bärlauch handelt. Das Maiglöckchen hat eine fast identische Form, so dass die Gefahr der Verwechslung groß ist. Deshalb sollte auf die typischen Unterscheidungsmerkmale geachtet werden: Die Blätter der Pflanze haben einen starken Knoblauchgeruch. Auf der Unterseite sind diese stumpf. Diese beiden Zeichen unterscheiden die Pflanze deutlich von den Maiglöckchen. Da die Pflanze durch das Trocknen sehr viele Nährstoffe verliert und auch das Aroma leidet, sollte sie möglichst frisch eingesetzt werden. Klein geschnitten ist sie sehr gut für Frischkäse und für Salate verwendbar. Darüber hinaus passt die Pflanze sehr gut zu Tomaten und kann auch mit Käse kombiniert werden.

Borretsch


Der Baldrian ist eine Heil- und Würzpflanze. Für die Zubereitungen werden die Wurzeln, so wie die Blüten verwendet. Während die Wurzeln im Oktober geerntet werden, können die Blüten bereits im Juli gewonnen werden. Die Pflanze ist nahezu in ganz Europa heimisch. Er mag eine feuchte Umgebung, so dass er sehr häufig in der Nähe von Bächen und Flüssen zu finden ist. Aber auch feuchte Wiesen und der Waldrand ist ein bevorzugtes Wachstumsgebiet. Es handelt sich um eine mehrjährige Pflanze, die im Frühjahr heranwächst. Obwohl mit Baldrian auch gewürzt werden kann, wird er dennoch auf Grund seiner beruhigenden Wirkung eher als Heilpflanze eingesetzt.

Borretsch


Das Beerenobst besteht aus Früchten, deren Gemeinsamkeit aus ihren Eigenschaften besteht. Es handelt sich dabei um kleine und weiche Früchte, die eine rundliche Form aufweisen. Diese Eigenschaften sind auch bei den Früchten der Beeren zu finden, wie beispielsweise der Tomate. Die Bezeichnung Obst kennzeichnet bei dieser Sorte allerdings die Mehrjährigkeit der Pflanze, die eine Voraussetzung darstellt. Die Einteilung in die Kategorie erfolgt in vielen Fällen aus traditionellen Gründen. So ist die Erdbeere eine Sammelnussfrucht und wird aus traditionellen Gründen – bedingt durch ihre Fruchtform – zum Beerenobst gerechnet. Die bekanntesten Vertreter sind Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren, Preiselbeeren sowie Johannisbeeren, Stachelbeeren und Weintrauben.

Borretsch


Buttermilch ist ein Nebenprodukt der Herstellung von mildgesäuerter Butter. Bei der Herstellung der Butter trennt sich die Milchflüssigkeit ab, die dann unter der Bezeichnung Buttermilch im Handel geführt wird. Darüber hinaus kann das Produkt auch bei der Produktion von Süßrahmbutter gewonnen werden. Die Magermilch wird bei dieser Produktionsvariante nochmals mit Milchsäurebakterien versetzt. Das Ergebnis dieses Vorgangs ist dann ein Produkt, das identische Eigenschaften mit der Milchflüssigkeit der mildgesäuerten Butter hat. Das Produkt zeichnet sich vor allem durch seinen sehr geringen Fettgehalt aus. Die Flüssigkeit enthält nur ein Prozent Fett. Der restliche Fettanteil wird für die Herstellung der Butter verwendet. Beim Kauf der Milchflüssigkeit sollte immer auf die genaue Bezeichnung geachtet werden. Laut Gesetz darf nur von reiner Buttermilch gesprochen werden, wenn keine weitere Zusätze enthalten sind. Ist die Bezeichnung „reine” nicht vorhanden, dann ist es dem Hersteller erlaubt noch Wasser oder Magermilch untermischen.