Frühstücksbrei - Was muss beachtet werden?

Frühstücksbrei – Was muss beachtet werden?


Das Angebot an Frühstücksbrei nimmt in den Drogerien, Reformmärkten und Supermärkten Deutschlands stetig weiter zu. Es gibt sogar Städte mit besonderen Bars, die sich nur einem Angebot widmen: Getreidebrei. Wie gesund ist der Trend?

Die Vorteile von Frühstücksbrei

Ein Vorteil liegt auf der Hand: Frühstücksbrei ist sehr schnell zubereitet. Die Cerealien müssen nur mit Milch oder Wasser aufgegossen werden. Nach einer fünfminütigen Wartezeit hat man eine warme Mahlzeit, die auch noch lange satt macht und, je nach persönlichem Empfinden, sehr gut schmeckt.

Das ist in Frühstücksbrei drin

Die meisten Sorten Frühstücksbrei haben als Hauptinhaltsstoff Getreide, vor allem Hafer. Zusätzlich werden Kokosflocken, Nüsse, Samen und Trockenfrüchte beigemischt. In der Regel finden sich auch unterschiedliche Gewürze in der Mischung. Damit kommt ein Frühstücksbrei dem Müsli sehr nah. Da Hafer ein sehr guter Nährstoffspender ist, kann ein Frühstücksbrei namensgemäß als Frühstück empfohlen werden. So bekommst Du durch den enthaltenen Hafer viele Kohlenhydrate, Eiweiße und Nährstoffe wie Eisen, Zink, B-Vitamine und Magnesium. Außerdem sind rund 10 % Ballaststoffe enthalten. Sie sorgen für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl, eine gute Verdauung und einen relativ stabilen Blutzuckerspiegel.

Auch mittags empfehlenswert

Wenn Du viel Energie brauchst, bzw. einen sehr arbeitsintensiven Beruf hast, dann solltest Du vielleicht auf kalorienreichere Nahrung als den Frühstücksbrei zurückgreifen. LKW-Fahrer, Baustellenarbeiter oder andere Berufe sind Beispiele dafür. Sitzt Du hingegen im Büro und kannst Dich körperlich weitestgehend entspannen, dann kann ein Frühstücksbrei auch zum Mittagessen empfehlenswert sein, da die enthaltenen Produkte auf den täglichen Speiseplan gehören. Wenn Du dennoch etwas mehr Kalorien zu dir nehmen möchtest, kannst Du den Brei mit Rahm oder fetthaltiger Milch zubereiten.

Ein guter Brei braucht keine Aromen

Wie bereits erklärt, enthält ein Frühstücksbrei Getreide, Nüsse, Obst und gegebenenfalls Gewürze. Mehr nicht. Milchzucker oder Aromen sind nicht notwendig, von so einem Frühstücksbrei solltest Du absehen. Übrigens sind die Frühstücksbreie je nach Auszeichnung auch für Veganer oder Menschen mit Laktoseintoleranz geeignet.

 

Was du über Pinienkerne wissen solltest

Frühstücksbrei – Was muss beachtet werden?


Pinienkerne werten die Küche auf und bringen jedem Gericht, ob Vorspeise, Hauptgericht oder Dessert eine besondere geschmackliche Note. Zudem sind sie äußerst nährreich. Pinienkerne sind preislich recht hoch angesetzt. Kein Wunder, schließlich ist deren Ernte an Küsten und dem Mittelmeerraum alles andere als einfach. Rund drei Jahre muss gewartet werden, bis sie in den Pinienzapfen herangereift und für die Ernte bereit sind. Diese wird in mühevoller Handarbeit vollzogen.

Es wird geklettert oder mit Stangen die Zapfen runter geschüttelt. Danach werden sie aus ihren Hülsen gepult. Übrig bleiben cremeweiße Kerne. Beheimatet sind sie hauptsächlich in der Türkei, in Italien und Spanien. Ursprünglich sollen sie in Kleinasien beheimatet gewesen sein.

Pinienkerne für die Gesundheit

Pinienkerne beherbergen mit am meisten Selen, einem essentiellen Nährstoff, der dem Körper über die Nahrung zugeführt werden muss. Ähnlich wie Vitamin E schützt es die Körperzellen vor freien Radikalen und somit vor vorzeitiger Alterung, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Infektionen, sowie Krebserkrankungen. Der große Anteil an Vitamin A verstärkt diesen Effekt zusätzlich. Mit rund 600 mg Phosphor pro 100 g Pinienkernen deckt dies den durchschnittlichen Tagesbedarf von 700 mg nahezu komplett ab. Der Zellaufbau und die starken Knochen bedanken sich dafür. Auch der Anteil an Fett kann sich sehen lassen. Das ist jedoch halb so schlimm. Es handelt sich dabei um gute ungesättigte Fettsäuren. Zudem werden lediglich nur wenige Kerne für den Verzehr verwendet.

Gerichte durch Pinienkerne bereichern

Das bringt wahre Gaumenfreuden. Die Kerne haben ein feines, dezent-harziges und leicht mandelartiges Aroma. Die Konsistenz ist cremig-weich. Werden sie leicht angeröstet verstärkt sich ihr einzigartiges Aroma noch mehr. Allerdings sollten sie nur leicht angebräunt werden. Sie eignen sich hervorragend für Salate, Lammfleisch, zu Ziegenkäse, Pasta, Tagliatelle mit Lachs, Pilz-Carpaccio – um nur einige Varianten zu nennen. Auch zu nordischen Speisen wie Müsli oder Quarkspeisen können sie verwendet werden. Sie sollten kühl und trocken gelagert werden. Ein schneller Verbrauch ist wichtig, da sie sonst schnell ranzig werden können.

 

Sultaninen - mehr als nur die Schwester der Rosine

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Sultaninen sind eine besondere Form von Rosinen, denn es handelt sich um getrocknete Weinbeeren einer bestimmten Rebsorte, der Sultana, auch Thompson Seedles genannt. Hier erfährst Du, warum Sultaninen so besonders und gesund sind.

Gut zu wissen: So werden aus Weintrauben Sultaninen

Die Sultana-Rebe trägt besonders dünnhäutige Beeren, die keine Kerne haben. Die hellbraune Farbe – sehr schöne Exemplare sind fast golden – bleibt beim schonenden Trocknen der Sultaninen erhalten. Der natürliche Trocknungsvorgang unter der Sonne, bei dem die Flüssigkeit langsam verdunstet, dauert etwa zehn Tage. Bio-Sultaninen werden zusätzlich mit einem Gemisch aus Pottasche und Olivenöl besprüht, wodurch die Flüssigkeit schneller verdunstet. Dadurch bleibt das Aroma erhalten und die Sultaninen werden noch süßer. Zur besseren Haltbarkeit und für eine hellere Farbe behandelt man weniger hochwertige Sorten mit Schwefel. In diesem Fall findet sich auf der Verpackung der entsprechende Hinweis auf die Behandlungsweise

Deshalb sind Sultaninen so gesund

Zwar enthalten Sultaninen mit einem Anteil von 65 Prozent relativ viel Zucker. Dieser setzt sich jedoch zu einem großen Teil aus Fructose zusammen, welche schnelle Energie liefert und – zumindest in geringen Mengen – den Blutzuckerspiegel nicht so schnell in die Höhe schießen lässt wie industriell gefertigter Zucker. Im Vergleich zu beispielsweise weißer Schokolade oder Eis enthalten Sultaninen außerdem kaum Fett. Stattdessen finden sich dort viele Mineralstoffe und Ballaststoffe, allem voran Magnesium und Vitamin K. Bereits 100 Gramm der getrockneten Trauben der Sultana-Rebe decken über 50 Prozent des Vitamin K-Tagesbedarfs. Die Vitamine B und E sind ebenfalls in hohen Mengen enthalten.

Einkauf, Vorbereitung und Lagerung

Sultaninen gibt es entweder abgepackt oder lose. Kaufst Du sie lose, achte bitte auf die Sauberkeit im Laden. Die Sultaninen sollten nicht zusammenkleben und eine gleichmäßige Farbe aufweisen. Sultaninen solltest du in trockener, dunkler und nicht zu warmer Umgebung lagern. So halten sie sich ohne Probleme bis zu einem Jahr.

Die Trockenfrüchte können pur verzehrt werden undeignen sich bestens dafür, schnelle Energie für Unterwegs zu liefern. Auch als leckere Zutat in verschiedenen und vor allem in orientalischen Gerichten oder als Backzutat lassen sie sich verwenden. Zum Backen empfiehlt es sich, sie vorher einweichen, damit sie nicht zu trocken werden.

 

Aus welchem Material sollte mein Schneidbrett sein?

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Worauf schneiden wir eigentlich unser Gemüse und Fleisch beim alltäglichen Kochen? Nutzen Sie lieber Schneidebretter aus Glas, Holz oder Kunststoff? Welches Material ist eigentlich am besten geeignet? Schneidebretter sind in jeder gut genutzten Küche aufzufinden. Dabei sollten Sie auch gute Dienste leisten, lange haltbar sein und in der Hygiene überzeugen.

Kunststoff- Schneidebretter

Wer denkt Kunststoffbretter seien ökologisch und hygienisch besser einzustufen als Holzbretter, der sollte seine Meinung überdenken. Diese Brettvariante besteht aus künstlichen Materialien und benötigt für die Herstellung unter anderem auch Erdöl. Wird es nicht mehr gebraucht, wandert es in den Sondermüll, da das Brett sich nicht natürlich zersetzen kann.

Auch in der Hygiene liegt es nicht an vorderster Stelle, ist allerdings unbedenklich! Durch die Nutzung entstehen Rillen in denen sich Bakterien sammeln können. Eine einfache Handreinigung reicht meist nicht aus. Besser wäre es, sie per Spülmaschine zu säubern. Das Gute an Kunststoff ist jedoch, dass Gerüche und Verfärbungen kaum hängenbleiben.

Das Holzbrett

Dieses ist etwas besser als das Kunststoffbrett und wird sogar offiziell von der Lebensmittelbehörde empfohlen. Auch hier sorgen Linien und Unebenheiten dafür, dass Bakterien am Holz hängen bleiben. Jedoch befinden sie sich dort in einer ungünstigen Umgebung. Sie sterben nach und nach ab. Ein Vorteil zum Kunststoff. Der Nachteil ist lediglich, dass Gerüche und Verfärbungen am Holz länger und einfacher auftreten. Wer Holzbretter in der Küche bevorzugt, kann auf Buche, Bambus, Eiche oder Olivenholz zurückgreifen. Ist das Brett abgenutzt, einfach abschleifen und weiterverwenden – doch gleich viel nachhaltiger.

Schneidebrett aus Glas

Der Sieger unter den Dreien. Besonders in der Hygiene. Das Glasbrett ist sehr hart. Dementsprechend bilden sich keine Rillen und Bakterien können einfach abgewaschen werden – per Hand oder Spülmaschine. Lediglich die Messer leiden auf dem harten Material und nutzen sich schnell ab. Letztendlich bleibt es jedem selbst überlassen, welches Schneidebrett verwendet wird. Am besten ist es für Fleisch und Fisch, sowie für Gemüse und Milchprodukte unterschiedliche Bretter zu verwenden.

 

Sind Silikon-Backformen gesundheitsschädlich?

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Silikon-Backformen aus sehen schick aus und sind praktisch. Sie nehmen nicht viel Platz weg und kommen ohne Einfetten oder Festkleben aus. Allerdings bleibt immer die Frage, ob die Silikon-Backformen gesundheitsschädlich sind. Die Formen riechen häufig stark und könnten Material in die Backwaren abgeben.

Silikon-Backformen aus Silizium

Küchenprodukte sollten nicht nur gut aussehen, sie sollten vor allem sicher sein. Grundsätzlich ist Silikon unbedenklich. Silikon besteht aus Silizium, das in Sand, Ton oder Keramik vorkommt. Für Silikon muss Silizium weiterverarbeitet werden und etwa mit weiteren Stoffen wie Peroxiden versetzt werden. So erhalten Backformen die gewünschte Konsistenz. Bei der Herstellung sollten Silikon-Backformen zunächst vier Stunden bei 200 Grad gebacken, damit flüchtige chemische Zusatzstoffe entweichen und nicht in die Backwaren übergehen. Doch viele Hersteller sparen sich diesen Arbeitsschritt, das Tempern.

Richtlinien für Inhaltsstoffe

Daher gibt es Richtlinien für flüchtige organische Bestandteile, die sich aus Kunststoff herauslösen können. Dieser liegt bei 0.5 Prozent flüchtiger Stoffe, die enthalten sein dürfen. Werden die Backformen ab 150 Grad erhitzt, dünsten sie häufig aus. So wurden Silikon-Backformen von ÖKO-Test geprüft und waren meist frei von problematischen Inhaltsstoffen. Nur drei Produkte gaben Schadstoffe an die Backwaren ab. Das Fazit des Tests ist, dass die meisten Backformen aus Silikon sauber und unbedenklich sind. Zur Sicherheit sollten Verbraucher das Tempern selbst durchführen und die Backformen vier Stunden im Ofen backen. So können flüchtige Verbindungen entweichen.

Vorteile und günstige Varianten

Vor allem die kostengünstigen Silikon-Backformen können chemische Schadstoffe enthalten, die dann beim Backen in die Backwaren übergehen. Auch wenn es sich um geringe Spuren handelt, können sie sich negativ auf die Gesundheit auswirken. Wer ganz sicher gehen will, greift zum klassischen Blech. Feststeht, dass Silikon-Backformen heute sehr beliebt sind und viele Vorteile mitbringen. Sie müssen nicht gefettet werden, der Teig klebt nicht und die Formen lassen sich bequem im Küchenschrank unterbringen.

 

Was Du über Tee wissen solltest

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Tee ist gesund und beliebt. Hat er sein gutes Image auch zu Recht? Tatsache ist, dass die Deutschen im Durchschnitt etwa 28 Liter Tee jährlich trinken. Dabei werden nur Schwarzer und Grüner Tee berücksichtigt, denn Kräutertees und Früchtetees gelten als teeähnliche Erzeugnisse und kommen ohne Koffein aus.

Tee ohne Zucker kalorienfrei geniessen

Tee ist vor allem in der kalten Jahreszeit beliebt. Vor allem Früchte- oder Kräutertee ohne Zucker ist eine weitere Alternative zu Wasser und Fruchtschorle, um ausreichend zu trinken. Darüber hinaus soll Grüner Tee das Krebsrisiko senken und vor Demenz oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen. Verantwortlich sind die sekundären Pflanzenstoffe. Es gibt unterschiedliche Studien, die eine gesundheitsfördernde Wirkung vorsichtig bestätigen. Bei Kräutertees haben Untersuchungen gezeigt, dass viele Produkte Schadstoffe wie Pyrrolizidinalkaloide enthalten. Daher sollten Kinder und Schwangere sowie stillende Frauen nicht ausschließlich Tee trinken.

Schadstoffe waren auch in verschiedenen Schwarztees gefunden worden. Experten raten daher, des öfteren Hersteller und Teesorten zu wechseln. Die richtige Zubereitung ist vor allem in Ländern wie Japan und China oder Großbritannien eine Kunst für sich. Die meisten Teesorten sollten mit kochendem Wasser übergossen werden, um mögliche Keime abzutöten. Kräutertee sollte meist frisch getrunken werden und nicht über Stunden stehen.

Es ist sinnvoll, häufiger die Sorte zu wechseln

Schwarzer und Grüner Tee enthalten Polyphenole und Koffein. Schwangere sollten daher nicht mehr als sechs Tassen Tee trinken. Auch Menschen mit Bluthochdruck sollten sich zurückhalten. Allerdings kann durch das Ziehen der Gehalt an Koffein und Polyphenolen beeinflusst werden. In den ersten drei Minuten werden vor allem Koffein und wenig Polyphenole freigesetzt. Zieht der Tee länger als fünf Minuten gelangen viele Polyphenole in den Tee und das Getränk wird bitter.

Grundsätzlich spricht nichts gegen den regelmäßigen Genuss von Tee, allerdings sollten Verbraucher auf die richtige Zubereitung achten. Ein eindeutiger Beweis für die gesundheitsfördernde Wirkung des Tees ist die Wissenschaft bis jetzt abschließend schuldig geblieben.

 

So entfernst du Rückstände von Pestiziden bei Obst und Gemüse

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Ob aus konventioneller Landwirtschaft oder biologischem Anbau, auf den gekauften Früchten und Obstsorten tummeln sich eine Menge Bakterien und Pilze. Einfaches Abwaschen von Pestiziden mit klarem Wasser reicht da nicht. Diese Mittel funktionieren am besten.

Rückstände von Pestiziden entfernen

Weißt Du wie viele Hände Dein Gemüse schon berührt haben? Weißt Du mit was es vorher behandelt wurde oder wo es wuchs? Selbst biologische Produkte sind nicht gänzlich vor Umweltgiften und Abgasen geschützt. Etwas bleibt immer auf der Schale hängen. Bevor es also zu einem Verzehr des leckeren Guts kommt, solltest Du es gründlich reinigen.

Einfaches Geschirrspülmittel oder Schälen?

Das mag beim ersten Gedanken ausreichend sein, im Endeffekt ist es dies jedoch nicht. Wird beispielsweise eine Frucht mit einem Messer angeschnitten, ohne diese vorher gereinigt zu haben, bringt die Messerschneide die Bakterien, die sich außen auf der Schale befinden, durch das Hineinschneiden in die Frucht mit hinein. Somit wird das einst sterile Fruchtfleisch Nährboden für Keime. Das Verwenden von Geschirrspülmittel hört sich da schon besser an. Dieses entfernt auch tatsächlich einen Großteil an Pestiziden, allerdings nicht alle. Außerdem können nicht sichtbare chemische Spuren des Spülmittels an sich auf der Frucht oder dem Gemüse zurückbleiben. Diese können ebenfalls Gesundheitsbeschwerden hervorrufen.

Obst- und Gemüsereiniger selbstgemacht

Zwar gibt es diese im Supermarkt zu kaufen, auf Dauer preiswerter kannst Du sie allerdings selbst herstellen. Dieses Reinigungsmittel sprühst Du auf die Ware, lässt es rund 10 Minuten einwirken und spülst es dann mit Wasser ab. Im Gegensatz zu manchem gekauften chemischen Mittel, wird der Geschmack hier nicht verändert. Das Gemüse sollte kurz vor dem Gebrauch gereinigt werden, da in dem Prozess auch die natürliche Schutzhülle der Frucht verloren geht.

Der erste Gemüsereiniger wird aus Grapefruitkernextrakt, weißem Essig, Wasser und Natron hergestellt. Die Alternative besteht aus Zitronensaft, weißem Essig und Wasser. Die Menge wird für rund 200 bis 400 Milliliter hergestellt und hält sich einige Wochen bis hin zu einem halben Jahr.

 

6 gute Gründe für Haferflocken

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Hafer bzw. Haferflocken, das ist eines der gesündesten Lebensmittel weltweit. Das Getreide enthält viele Vitamine, Ballaststoffe, Antioxidantien und Mineralien. Dabei ist es glutenfrei und bringt viele Gesundheitsvorteile mit sich. Meistens wird Hafer in Form von Haferflocken gegessen.

Wir zeigen 6 gute Gründe Haferflocken:

Sehr gute Nährstoffbilanz

Es ist nicht nur die Glutenfreiheit, sondern vor allem die Nährstoffbilanz, die Haferflocken so gesund macht. So enthalten Haferflocken besonders viel Phosphor, Eisen, Magnesium und Zink. Außerdem liefern sie wertvolle Vitamine, allen voran Vitamin B1 und Vitamin B6. Hinzu kommt ein hoher Anteil an Protein und ein sehr geringer Fettanteil. Diese spezielle Zusammensetzung sorgt dafür, dass Haferflocken als gesund bezeichnet werden.

Viele Ballaststoffe

Die vielen Ballaststoffe stabilisieren den Blutzuckerspiegel und sorgen für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl. Außerdem haben Haferflocken Auswirkungen auf den Cholesterinspiegel. So ist der Ballaststoff Beta Glucan enthalten. Dieser senkt den LDL Anteil und den Cholesterinspiegel effektiv und nachweislich. Vor allem liegt das daran, dass durch den Ballaststoff weniger Galle ausgeschieden wird. Dadurch kommt weniger Cholesterin ins Blut, denn Galle ist cholesterinhaltig. In 80 g Haferflocken steckt bereits genug Beta Glucan haben, um diese Wirkung hervorzurufen.

Gegen Verstopfung

Haferflocken sind außerdem ein bewährtes Hausmittel gegen Verstopfung und andere Magen-Darm-Probleme. Bei Verstopfung zeigt sich der Konsum von Haferkleie als sehr effektiv.

Viele Antioxidantien

Wie eingangs bereits erwähnt sind zudem viele Antioxidantien enthalten. Die senken den Blutdruck und verbessern den Blutfluss indirekt. Außerdem wirken sie Juckreiz und Entzündungen entgegen. Sie beugen zudem einer vorzeitigen Alterung der Zellen durch das Abfangen freier Radikale vor.

Hafer ist vielfältig

Haferflocken können in allerlei Variationen zubereitet werden. Süße Backwaren wie Hafer-Muffins oder Schokowaffeln sind ebenso möglich, wie Hafer-Panaden oder Hafer zum Frühstück.

Glutenfrei

Hafer ist ein glutenfreies Vollkornprodukt, welches in diversen Müslimischungen, weiterverarbeiteten Nahrungsmitteln oder auch in roher Form erhältlich ist. Bekannt neben Müsli ist daher auch der Haferbrei, bei dem Haferflocken mit Wasser oder Milch aufgekocht werden.

 

Wie lange können wir ohne essen aushalten?

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Ohne Wasserzufuhr kann der menschliche Körper nur wenige Tage aushalten, das ist bekannt. Doch wie sieht es mit Nahrung aus? Wie lange können wir im Ernstfall ohne essen auskommen?

Konkrete wissenschaftlich belegte Ergebnisse, gibt es auf diesem Gebiet nicht. Leider gibt es dennoch genug Hinweise von Menschen, die entweder unfreiwillig oder zum Hungerstreik entschlossen sich auf der Schneide des Hungertodes bewegten.

Die längsten Fälle in denen Menschen ohne essen aushalten

Einige der längsten Fälle lassen sich im Jahr 1920 datieren. Der inhaftierte Bürgermeister von Cork, Terence Joseph McSweney, trat im Londoner Gefängnis in den Hungerstreik für einen zum Tode verurteilten Amtsvorgänger. Der Streik dauert 73 Tage, bis McSweney verstarb. Seine Mitgefangenen brachten es auf den Rekord von 94 Tagen – bis sie es schließlich lebend aufgaben. Ein weiterer Fall wurde im Oktober 1929 notiert.

Bhagat Singh, ein indischer Sozialist brachte es auf 116 Tage Hungerstreik. Allerdings ist das Ergebnis recht umstritten, da die britischen Behörden versuchten ihn zwangszuernähren oder heimlich Nährstoffe in Milch und Wasser zuführten. Offiziell wird demnach eine Messlatte von rund drei Monaten festgelegt. Wichtig ist dabei jedoch, dass viel Flüssigkeit, Vitamine und Mineralien aufgenommen werden.

Abhängig von vielen Faktoren

Zum einen hängt dies vom Startgewicht und den eigenen Fett- und Muskelreserven ab. Einige Indizien geben Hinweise darauf bis zu welchem Grad das Gewicht fallen darf. Bei Krebspatienten sind es bis zu 40 Prozent Körpermasse, bei stark Übergewichtigen noch mehr. Bei schwer Magersüchtigen fällt der BMI bis auf 12,5 herunter. Fettreserven dienen damit als Hungerpuffer. Zum anderen spielt der Stoffwechsel eine Rolle. Dieser kann an eine Phase mit geringer Kalorienzunahme mehr oder weniger gewöhnt sein. Menschen mit einem flexiblen Energiestoffwechsel, beispielsweise der Schilddrüsenfunktion, halten den totalen Nahrungsmangel besser durch. Aus den Ergebnis ergibt sich ein interessanter Gedanke.

Der ausgeprägte Hungerstoffwechsel mag für dickere Menschen zwar zum Nachteil sein, dennoch überleben sie im Hungerfall wahrscheinlich eher. Das mag der Grund dafür sein, dass bestimmte Diabetes-Genvarianten noch nicht ausgestorben sind.

 

Wie vermeidest Du Gentechnik in Lebensmitteln?

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Auf dem Weg der Herstellung kommen die meisten Lebensmittel entweder direkt oder indirekt mit Gentechnik in Berührung. Darauf solltest Du achten, wenn Du beim Einkauf Gentechnik vermeiden möchtest.

Verwende regionale Produkte um Gentechnik zu vermeiden

Oft ist es sicherer, wenn Du tierische Produkte kaufst, die aus deiner Region stammen, möglicherweise von einem biologisch wirtschaftlichen Hof oder einem regionalen Familienbetrieb. Die Hersteller kannst Du direkt nach dem Einsatz von Gentechnik befragen.

Im Geschäft, solltest Du auf das Siegel für biologische Lebensmittel achten oder auf renommierte Anbauverbände, wie Demeter. Die Produkte mit Siegel wurden zertifiziert und geprüft, dass sie wirklich zu 100 Prozent aus biologischen Zutaten bestehen. Bio bedeutet zudem „frei von Gentechnik“. Dementsprechend sind Bio-Produkte nahezu komplett davon frei. Sie können lediglich bis zu 5 Prozent aus konventionellen Zutaten bestehen, falls diese nicht in biologischer Qualität zu erhalten sind. Allerdings müssen auch diese Zutaten frei von Gentechnik sein.

Ein guter Hinweis ist ebenfalls das grüne Logo „Ohne Gentechnik“. Tragen Milch- und Fleischprodukte dieses Logo, kannst Du sicher sein, dass die Tiere mit gentechnikfreiem Futter gefüttert wurden.

Riskante Zutaten erkennen und meiden

Achte auf die Zutatenliste: Angaben wie Mais, Soja und Raps oder Produkten, die aus den Rohstoffen hergestellt wurden, beispielsweise Rapsöl oder Sojamehl, bieten ein gewisses Risiko. Es könnte sich um gentechnisch veränderte Stoffe handeln. Das betrifft gerade die Nutzpflanzen, die oft zusätzlich ins Tierfutter gemischt, allerdings auch in Lebensmitteln eingesetzt werden.

In der EU muss es vermerkt werden, wenn das Produkt aus gentechnisch veränderten Stoffen wie Soja besteht. Nicht gekennzeichnet werden müssen Produkte, die mit Hilfe von genmanipulierten Mikroorganismen hergestellt wurden, sowie tierische Produkte von Tieren, die Futter aus genveränderten Pflanzen erhielten. Futter frei von genveränderten Pflanzen zu bekommen, wird immer schwerer.

Beachte auch, dass sich das Feld bis auf Volleipulver, Molkenpulver bis hin zu Fertiggerichten ausweitet. Je mehr Zusatzstoffe ein Produkt demnach enthält, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Gentechnik drinsteckt.