Heute ist internationaler Anti-Diät-Tag

Heute ist internationaler Anti-Diät-Tag


Um ein Zeichen gegen den allgegenwärtigen Schlankheitswahn zu setzten wurde 1992 der Internationalen Anti-Diät-Tag ins Leben gerufen und den feiern wir heute am 6. Mai.

Was feiern wir beim Internationalen Anti-Diät-Tag?

Der Hintergrund ist traurig. Es geht um das Schönheitsideal unserer Zeit und die Gefahren wie u. a. Anorexie (Magersucht) und Bulimie (Ess-Brech-Sucht), die damit einhergehen können. Aus diesem Grund etablierte die Autorin 1992 Mary Evans Young die Anti-Diät-Kampagne „Diet Breaker“, die Diäten-Brecher. Sie machte damit auf die Gefahren des Schlankheitswahns und den Diäten aufmerksam.

Anorexie und Bulimie

Diese Erkrankungen zählen tatsächlich zu den chronischen Krankheiten im Kindes- und Jugendalter, die am häufigsten vorkommen. Das ist erschreckend! Die Autorin sieht den Grund u. An. In den Vorurteilen die an schlanken und kräftigen Menschen haften. Schlank = Klug und schön. Dick = Dumm und faul. Diese Vorurteile finden leider auch in der Arbeitswelt ihren Platz.

Was passiert am Anti-Diät-Tag

Am heutigen Tag wollen wir alle diese „Ideale“ hinterfragen. Trent Euch von Kleidung die Euch nicht passt und nur an „dünnere Zeiten“ erinnert. Spendet sie einfach! Diätbücher und Diätlebensmittel sollt Ihr verbannen. Heute haben sie keinen Platz. Lasst es Euch heute einfach schmecken.

Mehr Pilze nach Blitzeinschlag

Heute ist internationaler Anti-Diät-Tag


Experten haben sich nun mit Hochspannung diesem pilzbesetzten und merkwürdigen Thema gewidmet: Wie kommt es, dass Shiitake Pilze nach Blitzeinschlägen besser wachsen, dies aber nichts mit Strom am Hut haben soll?

Pilze lieben es scheinbar gefährlich

Hiroyuki Shimizu vom Nippon Institute of Technology hat mit seinem Team ein Experiment gemacht: Er hat eine mit Pilzsporen geimpften Holzscheit mit Hochspannungsentladungen bearbeitet. Das Ergebnis war sehr fruchtbar. Je näher ein trächtiger Holzscheit an einem künstlichen Blitzgenerator stand, desto mehr Shiitake Pilze konnten geerntet werden. Wie kann das sein? Denn der direkte Strom war nicht der Auslöser.

Die Schwingung machts

Durch die durch den Blitz ausgelöste Stoßwelle und ihren Schwingungen entstehen kleine Beschädigungen an den kleinen Pilzfäden, die den Pilz zum Wachsen und somit zur verstärkten Produktion von Fruchtkörpern anregen.

Je häufiger der Blitz einschlägt, desto mehr Früchte werden ausgeprägt

Es geht also nicht direkt um den Strom, sondern um den Stoß. Auch in der traditionellen Shiitakezucht werden die vom Pilz durchzogenen Holzscheite mit Knüppeln geschlagen, um das Wachstum anzuregen. Jetzt versuchen Forscher eine Hightech-Version zur Umsetzung der traditionellen Arbeitsvariante umzusetzen.

Die Arbeitsgruppe um Shimizu herum merkte auch an, dass die Häufigkeit der Behandlung des Pilzes mit Blitzen die weitere Ausprägung des Pilzes mit Fruchtkörpern weiter fördere.

Das nennen wir mal eine gesunde und leckere Entdeckung!

Ernährung und Pickel: Hiermit wirst du sie los!

Heute ist internationaler Anti-Diät-Tag


Es ist schon bekannt, dass es diverse Nahrungsmittel gibt, die nicht gut für die Haut sind. Durch Milchprodukte schütte der Körper mehr Insulin aus. Dadurch soll die Aknebildung begünstigt werden. Genauso gibt es aber auch Nahrungsmittel, die bei der Lösung des Pickelproblems helfen. In diese Gruppe hören Dinge, die reich an Nährstoffen und unbehandelt sind. Nun ist natürlich spannend, welche Lebensmittel gegen Pickel helfen.

5 Nahrungsmittel gegen Pickel

Alle grünen Gemüsesorten sind prallvoll mit Ballaststoffen, Beta-Carotin und Vitamin E. Spinat, Grünkohl und Co. sorgen aus diesem Grunde für reinere Haut. Beeren haben ebenfalls wertvolle Inhaltsstoffe, die von innen her reinigen. Heidelbeeren beinhalten Antioxidantien, Erdbeeren Salizylsäure. Alle Beeren sind wertvolle Helfer, wenn es um die Haut geht. Zitrusfrüchte sind gute Vitamin C Lieferanten. Die Poren bleiben länger frei und so wird Akne vorgebeugt. Es gibt einige Gewürze, die entzündungshemmend wirken.

Diese Gewürze helfen Deiner Haut

Muskatnuss, Kurkuma oder Zimt gehören zu diesen Gewürzen. Während Zimt den Blutzucker reguliert, wird Kurkuma antibakteriell. Muskatnuss lindert Rötungen und unterstützt die Heilung von Narben, die durch Akne entstanden sind. Das Wundermittel Wasser spielt auch eine große Rolle, wenn es um Hautunreinheiten geht. Wer unter Akne leidet, sollte ausreichend trinken. Trocknet die Haut aus, wir vermehrt Öl gebildet. Dieser Umstand begünstigt Aknebildung. Wasser ist außerdem gut zur Stärkung des Immunsystems und Entgiftung. Wichtig für ein reines Hautbild ist die Regulierung des Insulin- und Blutzuckerspiegels. Auch hier wirkt Wasser wahre Wunder.

Wer seine Ernährung im Blick hat und sich für aknebegünstigende Nahrungsmittel entscheidet, kann sich schnell über eine reinere Haut freuen.

Erbsenprotein als Topalternative zu Kuhmilch

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Milchersatz boomt! Bioläden können einen gesunden Umsatz für Produkte wie Hafer-, Mandel-, Reis- oder Kokosmilch verzeichnen. Aber auch in normalen Supermärkten gehören diese Produkte inzwischen fest zum Sortiment. Nun kommt ein neues Produkt hinzu – die Erbsenmilch. Erbsenmilch ist ein veganes Produkt, das keinesfalls eine grüne Färbung ausweist, wie manch einer vielleicht erwartet und reich an Erbsenprotein ist.

Erbsenmilch ist reich an Erbsenprotein und Omega 3

Geschmacklich steht sie ihren Konkurrenten in nichts nach. Was dieses Produkt aber besonders macht, ist das deutliche Plus an Proteinen. Weitere Vorteile sind, dass die gluten-, soja-, nuss- und laktosefrei ist. Interessant ist nun, was ist drin in der neuen Supermilch. In der ungesüßten Variante sind die Inhaltsstoffe Wasser und Erbsenprotein, Omega 3 in Form von Rapsöl, Kalzium und Kalium sowie natürliche Aromastoffe. Die Erbsenmilch wird in Deutschland produziert und wird unter dem Namen „vly“ in die Geschäfte kommen.

Erbsenproteine: Welche Vorteile bietet die Erbsenmilch

Erbsen sind dafür bekannt, dass sie reichlich Proteine liefern. Das Eiweiß ist nicht nur qualitativ sehr hochwertig, sondern beinhaltet außerdem Arginin, Lysin, Phenylalanin und Threonin. Zusätzlich liefert die Milch noch wertvolles Eisen und Ballaststoffe.

Um die Leistungsfähigkeit zu fördern, trinken Sportler Erbsenmilch besonders gern. Auch zum Muskelaufbau wirkt sie unterstützend. Wer gleich zum Frühstück mit diesen Proteinen startet, kommt den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung entgegen.

Nutrigenomik: Welche Rolle spielt Erbgut bei Diäten?

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In der sogenannten Nutrigenomik wird untersucht, wie die Gene und die Ernährung die Gesundheit beeinflussen. Diese Untersuchungen sollen genauere Ergebnisse als eine reine Erbgutanalyse allein darstellen. Die Genome von zwei Menschen sind zwar zu 99,9 Prozent gleich, sorgen allerdings zu Unterschieden bei der Anfälligkeit für Übergewicht oder Diabetes.

Nutrigenomik: Studien zu Erbgutanalysen sind umstritten

Die Gene sollen zwar Einfluss haben, dieser sei jedoch eher gering. Das haben vergangene Studien gezeigt. Die Analyse von Metaboliten im Zusammenhang mit den Genen erscheint jedoch erfolgsversprechender. Metabolite entstehen beim Abbau von Medikamenten und Nahrung. Hierunter zählen beispielsweise Säuren, Zuckermoleküle und Eiweißstoffe. Diese Stoffe sind zwar anhängig vom Genom, sind aber auch in der Lage verschiedene Muster zu bilden.

Nestlé liefert ordentlich Daten mit ihrem „Nestlé Wellness Ambassador“ ab. 100.000 Nutzer aus Japan schicken regelmäßig Bilder ihrer Mahlzeiten an das Unternehmen. Mit entwickelten Programmen ist es möglich des Nährstoffgehalts der Speisen herauszufiltern. In einer Datenbank werden gleichzeitig DNA- und Bluttest gespeichert. Der Nutzer erhält so über eine App Tipps für eine gesündere Ernährung.

Langanhaltende Wirkung garantiert?

Ob die Wirkung der abgestimmten Ernährung eine Langzeitwirkung zeigt, ist bis dato noch nicht erforscht. Um die noch vorhandenen ungeklärten Fragen zu beantworten müsste eine teure Langzeitstudie angestellt werden. Zwar wurde in einer weiteren Studie mit mehr als 1.600 Probanden festgestellt, dass die Tipps über einen längeren Zeitraum angenommen werden. Fraglich ist jedoch, ob dies in Zukunft so bleiben wird.

Ein Informatiker aus München befasst sich derzeit mit dem Thema „realistisch an Menschen herankommen“. Die gegebenen Tipps in Apps sollen lediglich Vorschläge für Alternativen sein und nicht das komplette Leben umstellen. Denn so sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass die Menschen die Empfehlungen annehmen.

Ob wir in Zukunft Tipps und Tricks über eine Handy-App erhalten, die unsere Ernährung betreffen, ist fraglich. Ebenso scheinen die Studien zu diesem Thema noch lang nicht abgeschlossen zu sein. Wir dürfen also gespannt sein, was uns zukünftig erwartet.

Candy-Overdose: So hilfst Du Deinem Körper danach

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Obwohl Zucker nicht besonders zuträglich für die Gesundheit ist, lieben wir alle süße Naschereien. Der Mensch hat von Geburt an eine Vorliebe für Süßes. In Urzeiten war die Vorliebe überlebenswichtig. Da süße Beeren und Früchte selten giftig waren, konnten sie recht bedenkenlos verspeist werden. Jetzt, nach der Weihnachtszeit, wird uns diese Vorliebe zum Verhängnis. Der Konsum von zu viel Zucker kann zu einer Art „Kater“ führen. Kopfschmerzen, schlecht Haut und Blähungen sind die Symptome hierfür.

Was tun beim Zucker – Kater?

Die Zitrone ist ein Wundermittel, wenn es zu einem überhöhten Zuckerkonsum gekommen ist. Sie versorgt den Körper mit Vitamin C und gleich den pH-Wert im Körper wieder aus. Morgens die Hälfte einer Zitrone ausgepresst in heißem Wasser ist besonders entgiftend. Durch Ballaststoffe wird die Verdauung angeregt. Dies wirkt den Blähungen entgegen, die durch zu viel Zucker entstehen können, denn Zucker ist nicht gut für den Darm. Auch deshalb ist ein Frühstück mit vielen Ballaststoffen empfehlenswert. Als Frühstück eignen sich über Nacht eingelegter Leinsamen und Haferflocken in Joghurt, verfeinert mit einer Prise Zimt. So wird auch der Stoffwechsel angeregt.

Probiotische Bakterien schaffen eine reine, strahlende Haut. Zu finden sind diese in Joghurt oder Kefir. Wer diese Nahrungsmittel nicht so gern mag, kann sie auch als Nahrungsergänzungsmittel einnehmen. Solche Nahrungsergänzungsmittel sollten am besten nach dem Frühstück zugeführt werden. Probiotika sind auch über einen längeren Zeitraum gut für die Gesundheit zuträglich.

Erfrischt neue Energie

Eine kalte Dusche am Morgen bringt den Körper auf Hochtouren. Es wird Energie verbraucht, weil der Körper seine gewohnte Temperatur erreichen möchte. Lymphgefäße und Venen beginnen zu arbeiten. Durch diesen Prozess werden Giftstoffe und Schlacken ausgeschwemmt. Durch eine Lymphmassage von der Ferse Richtung Knie kann die Entgiftung unterstützt werden.  Wer sich gern mit süßen Gerüchen parfümiert, regt die Lust auf Süßes an. Der Griff zu parfumfreien Produkten kann hier Abhilfe schaffen.

Pflanzenmilch: Hafermilch hat beste Ökobilanz

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Die Suche nach einer Alternative zu Kuhmilch war vor ca. fünf Jahren noch eine Hürde. Wenn man sich eine Soja-Latte bestellte, wurde man komische angeschaut. Heutzutage gibt es viele Alternativen zu tierischen Produkten und sie sind viel beliebter als denn je. Das Trendforschungsinsitut der Lebensmittelindustrie „Innova Market“ erklärte in seinem Report 2019, dass die Ernährung auf pflanzlicher Basis vollkommen bei der Menschheit angekommen ist. Nun haben wir beim Einkaufen eine große Auswahl an Alternativen zur Kuhmilch.

Hauptgrund ist die gesunde Ernährung

Die befragten Verbraucher haben angegeben, dass vor allem der gesundheitliche Aspekt eine große Rolle spielt und sie deswegen auf Kuhmilch verzichten. Auch die Nachhaltigkeit landete auf Platz vier der Beweggründe für die Ernährung mit pflanzlichen Produkten. Wir die Kuhmilch unter diesem Aspekt betrachtet, kommt sie gar nicht mal so gut weg. Bei der Herstellung von einem Liter Kuhmilch, entsteht so viel Kohlendioxid wie bei der Verbrennung von einem Liter Benzin. So berichtete die Albert Schweizer Stiftung.

Mandeldrinks erfreuen sich der Beliebtheit

Die Kuhmilchalternative Mandelmilch ist neben der Sojamilch besonders beliebt. Ebenso enthält sie viel weniger Kalorien. Jedoch ist die Ökobilanz der Mandelmilch nicht gerade besser als der der Kuhmilch. Rund 80 Prozent der verwendeten Mandeln, werden aus Kalifornien importiert. So wird für die Herstellung von Mandelmilch, im Vergleich zur Produktion von Kuhmilch, 17-mal mehr Wasser verbraucht.

Keine gute Alternative

Bienen und Bäume müssen, während sie mit Lastwagen durch die Welt transportiert werden, bestäubt werden. Diese Art der Bienenhaltung wird als einer der Gründe für das Bienensterben angesehen. Nach Angaben einiger Hersteller beziehen sie ihre Mandeln aus Europa. Hier liegen jedoch laut der Albert-Schweitzer-Stiftung noch keine Ergebnisse zum Wasserverbrauch vor. Eine bessere Ökobilanz bieten hierbei die Hafer- und Hanfmilch.

Pflanzendrinks mit guter Ökobilanz

Die Forschungen der Umwelt-Stiftung haben ergeben, dass die sich die Hafermilch, im Vergleich zur Kuhmilch, rund 70 Prozent weniger auf die Umwelt auswirkt. Die Herstellung verbraucht auch nur ca. 40 Prozent der Energie.

Die Auswahl der Alternativen zur Kuhmilch wird immer größer. Auch wenn unsere Ernährung und Gesundheit davon profitieren, sollte auch ein Blick auf die Auswirkungen auf die Umwelt geworfen werden.

Nach dem Sport brauchst Du Aminosäuren

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Nach einem intensiven Training ist unser Köper am Limit und gleichzeitig viel anfälliger für Viren und Bakterien. Eine Regeneration mit Aminosäuren ist in diesem Fall perfekt. Aminosäuren sind lebensnotwendig für unseren Organismus.

Aufgaben der Aminosäuren

Für die Bildung der Haare, der Haut und auch der Muskeln sind Aminosäuren zuständig. Unser Körper benötigt diese jedoch auch für die Produktion von Hormonen und für den Stoffwechsel. Wir schaffen es somit nicht ohne Aminosäuren Muskeln aufzubauen oder Fett zu verbrennen.

Essentielle Aminosäuren

Der Körper kann zwar manche Aminosäuren selbst bilden, aber leider nicht alle. Acht hiervon müssen über die Nahrung oder Ergänzungsmittel zugeführt werden.

1. Isoleucin ist ein sehr wichtiger Energielieferant und ist für die Regeneration des Muskelgewebes zuständig.

Enthalten in: Hähnchenbrust, Erbsen, Lachs, Weizen-Vollkornmehl

2. Leucin wirkt unterstützend bei der Heilung und versorgt die Muskeln mit Energie, indem es Muskeleiweiß aufbaut.

Enthalten in: Ei, Walnüssen, Weizen-Vollkornmehl

3. Lysin unterstützt das Binde- und Muskelgewebe und ist ein Bestandteil des Fettstoffwechsels.

Enthalten in: Kürbiskernen, Lachs, Tofu, Ei, Buchweizen-Mehl

4. Methionin wirkt unterstützend bei dem Aufbau von Eiweißen und den Fettstoffwechsel.

Enthalten in: Paranüssen, Rindfleisch, Brokkoli, Spinat, Mais, Hirse

5. Phenylalanin baut Hormone wie Adrenalin und Dopamin auf.

Enthalten in: Sojabohnen, Kürbiskernen, Geflügel, Schweinefleisch

6. Threonin stellt dem Körper Vitamin B12 bereit.

Enthalten in: Rindfleisch, Erbsen, Lachs, Walnüssen

7. Tryptophan kann die Stimmung beeinflussen.

Enthalten in: Sojabohnen, ungesüßtem Kakaopulver, Hähnchenbrust

8. Valin leitet Botenstoffe an das Nervensystem weiter und stelle den Muskeln die Energie bereit.

Enthalten in: Chlorella, Hühnchen, Weizen-Vollkornmehl, Käse

Um seinen Körper auch nach dem Training unterstützen werden folgende Elemente empfohlen.

Für den Muskelerhalt

Drei Aminosäuren bilden zusammen BCAA „Branched Chain Amino Acids“. Enthalten sind Isoleucin, Valin und Leucin. Hieraus bestehen ca. 30 Prozent der Muskelmasse. Mit dieser Kettung der drei Aminosäuren muss der Körper nicht auf bereits bestehende Muskelzellen zugreifen. Ebenso wird die Fettverbrennung angekurbelt.

Für den Energiespeicher

Durch L-Glutamin wird der Glykogenspeicher aufgefüllt und versorgt somit den Körper mit Energie. Außerdem wird das Immunsystem gestärkt.

Für die Ausdauer

L-Arginin wird teilweise vom Körper selbst gebildet. Eine Zufuhr der Aminosäure ist bei intensiver Belastung, z. B. bei Leistungssportlern, empfehlenswert. Sauerstoff und Nährstoffe werden, durch die bessere Zirkulation des Blutes, schneller an die Muskeln weitergeleitet.

Mehr Leistungsfähigkeit

Citrullin-Malat hilft beim Abbau von Toxinen, welche bei intensivem Training entstehen können.

Für den Muskelaufbau

Kreatin wird vom Körper selbst gebildet und hat eine leistungssteigernde Wirkung. Ebenso wird die Regeneration und die Heilung von Schäden an Muskelzellen wird gefördert.

Gegen die Ermüdung

Der Körper bildet Taurin selbst und muss nicht unbedingt zugeführt werden. Ein zu niedriger Tauringehalt sollte jedoch vermieden werden. Denn die Aminosäure reguliert auch den Herzschlag. Jedoch kann eine zu hohe Dosis zu Herzrhythmusstörungen führen.

In Gesellschaft schlemmt es sich besser

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Wer liebt es nicht. Ein Abend mit Freunden und gemeinsames Kochen und Schlemmen. Aber laut einer Studie essen wir mehr, wenn wir in Gesellschaft sind. Dies wird als soziale Aktivierung oder social facilitation bezeichnet. 40 Studien über Ernährung wurden von einem Forscherteam ausgewertet. Sie haben festgestellt, dass wir in Gesellschaft rund 48 Prozent mehr essen, als wenn wir alleine sind.

Warum Schlemmen wir lieber in Gesellschaft?

Laut Wissenschaft sind diese sozialen Faktoren Grund für unsere geliebten Dinner-Dates:

  • Spaß am zusammen sitzen und zusammen essen,
  •  positive Rückkopplung am Tisch,
  •  man fühlt sich nicht schlecht mehr zu essen als sonst,
  •  der Gastgeber erfreut sich an einem großen Lob für seine zubereiteten Speisen

Ob wir die Leute kennen, mit denen wir am Tisch sitzen oder ob es beispielsweise um ein Geschäftsessen handelt, macht jedoch einen großen Unterschied. Kennen wir die anderen Personen nicht so gut, essen wir weniger. Man möchte ja nicht den Eindruck erwecken, dass man nicht genug bekommt. Bei den ersten Treffen legt man also eher Wert auf den ersten Eindruck und achtet auf ein angemessenes Essverhalten.

Frauen halten sich zurück

Frauen halten sich laut einer Studie beim Essen mit Männern zurück, wenn sie ihnen gefallen wollen. Um nicht verurteilt zu werden, essen auch Übergewichtige in Gesellschaft weniger. So wollen sie einen guten Eindruck erwecken.

Unser Sozialverhalten bei Essen wird durch die Forscher auf die Zeit unserer Vorfahren zurückgeführt. Teilte man früher die Nahrung, diente dies als Versicherung und Überlebensmechanismus. So wurde dafür gesorgt, dass jeder genügend Essen bekam, um das Überleben zu sichern.

Auch bei Tieren ist das Verhalten anders

Nicht nur bei Menschen wurden Forschungen angestellt. Studien zeigen, dass dieses Verhalten auch bei Tieren, wie Ratten und Hühnern, festgestellt wurde. Der Instinkt sorgt dafür, dass wir genügend Nahrung bekommen, sodass wir uns an der Gruppe orientieren, das Essverhalten beobachten und uns anpassen. Auf diese Art essen wir mehr, als wenn wir alleine essen.

Ein Kochabend mit Freunden sorgt laut den Studien zwar dafür, dass wir mehr essen, fördert jedoch auch unser soziales Umfeld. Es ist eine natürliche Reaktion unserer Sinne mehr zu essen, wenn wir die Menschen kennen mit denen wir das Essen teilen.

Mit der richtigen Ernährung Entzündungen lindern

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Das Jeder kennt Entzündungen – gerötete Stellen und Schmerzen oder Abgeschlagenheit. Entzündungen im Hals oder in den Gelenken, in jedem Fall ein oft langwieriger Prozess. Ebenso enden fast alle der bekannten 80 Autoimmunkrankheiten in einer chronischen Entzündung. Und viele Punkte spielen eine große Rolle beim Entstehen einer Entzündung. Jedoch kann man gegen die sie ankämpfen und somit gleichzeitig seinem Körper etwas Gutes tun.

Diese Lebensmittel fördern die Entzündung

Ein großer Einfluss hat die Ernährung und der Lebensstil. Auch eine vorhandene Veranlagung zu Entzündungen stellt eine Gefahr dar. So gibt es einige Lebensmittel, welche die entstehende Entzündung jedoch erst richtig fördern. Übermäßiger Fleischkonsum – vor allem Schweinefleisch -, Zucker und Weizenprodukte, kurbeln die Entzündung an. Grund hierfür sind die enthaltenen entzündungsfördernden Substanzen.

Der dicke Übeltäter: Bauchfett

Heutzutage ist eines der größten Probleme, die späte Diagnose der Entzündung. Kleine, erst beginnende Entzündungen sind im Labor kaum erkennbar. Im Verlauf kann dies zu Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems und des Stoffwechsels führen. Gerade übergewichtige Menschen sind oft betroffen. Grund hierfür ist, dass das Bauchfett entzündungsfördernde Hormone produziert. Eine Reduktion des Gewichts kann somit helfen die entstehende Entzündung zu stoppen.

Die Entzündung durch die Ernährung hemmen

Die richtige Ernährung ist nicht nur grundlegend wichtig für den Körper, sondern kann auch dazu beitragen, Entzündungen zu verlangsamen oder zu stoppen. Drei Hände voll Gemüse in Verbindung mit zwei Händen voll zuckerarmen Obstes, sind die Empfehlung der Wissenschaftler. Viele enthaltene Pflanzenstoffe sind kaum erforscht, es ist jedoch klar, dass diese entzündungshemmend wirken. Vor allem Brokkoli und Spinat werden empfohlen, also die grünen Gemüsesorten. Gewürze wie Kurkuma, Ingwer oder Chili, sollen durch ihre ätherischen Öle gegen Entzündungen helfen. Besonders bei rheumatischen Erkrankungen, sind Omega-3-Fettsäuren in den pflanzlichen Ölen sehr effektiv.

Eine abwechslungsreiche Ernährung mit viel Obst, Gemüse, guten Fetten und Gewürzen sowie Kräutern, führt genügend Pflanzenstoffe zu. So kann den Entzündungen der Kampf angesagt werden. Mit Ernährung heilen ist in vielen Fällen möglich, das zeigen “Die Ernährungs-Docs” uns regelmäßig im Fernsehen. Ebenso ist Sport eine Methode, die Entzündungen einzudämmen. Ernährung und Bewegung: ein unschlagbares Team.