Kuriose Fakten der Tierwelt – Warum Zebras gestreift sind

Kuriose Fakten der Tierwelt – Warum Zebras gestreift sind

Zebras sind gestreift, denn die Tierwelt auf unserem Planeten ist bunt, vielfältig und immer für Überraschungen gut. Hier ein paar kuriose Fakten, die auch Dich zum Staunen bringen werden.

Warum sind Zebras gestreift?

Zur Tarnung dienen die vielen Streifen eines Zebras bestimmt nicht, denn die Musterung der Tiere ist äußerst auffällig. Doch warum sind Zebras gestreift? Einige Wissenschaftler erklären die Streifen dadurch, dass eine Zebraherde damit attackierende Raubtiere verwirren könnte. Bei dem großen schwarz-weißen Durcheinander können die Jäger kein eindeutiges Beutetier ausmachen.

Andere sind wiederum der Meinung, die Streifen dienen zur Abwehr von Tsetse-Fliegen und anderen Insekten. Einer etwas gewagteren Theorie zufolge sollen durch das Wechselspiel von lichtabweisenden weißen Streifen und aufheizenden schwarzen Partien kühle Brisen entstehen, die den Tieren zur Abkühlung dienen.

Der Gepard ist das schnellste Säugetier an Land.

Da der Gepard meist in offenen Landschaften lebt, bietet sich ihm kaum die Möglichkeit, sich an seine Beute anzuschleichen. Daher muss er sehr schnell sein. Er erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 105 km/h und ist in der Lage innerhalb von drei Sekunden auf 100 km/h zu beschleunigen. Somit kann er sich vorsichtig einer Huftierherde nähern, ein Beutetier auswählen und dann im Sprint zuschlagen.

Welches Säugetier ist am farbenprächtigsten?

Der Mandrill gilt als farbenprächtigster Affe im Tierreich. Sein Gesicht strahlt in knallig bunten Farben und erinnert an eine afrikanische Maske. Sein Nasenrücken ist rot gefärbt, seine Backen strahlen hellblau. Eingerahmt wir sein Gesicht von einem leuchtend gelben Backen- und einem hellen Kinnbart. Das Hinterteil des Mandrill ist bunt, wie ein Regenbogen.

Welche Tierbabys sind nur zwei Zentimeter groß?

Ein Kängurubaby ist bei seiner Geburt nicht größer als zwei Zentimeter und wiegt weniger als ein Gramm. Dennoch müssen die kleinen Säugetiere bereits nach ihrer Geburt eine große Anstrengung vollbringen: Sie krabbeln ohne Hilfe in den Beutel des Muttertiers und hängen sich dort an die Zitze. Dort bleibt das Kängurujunge dann sechs Monate, bis es schließlich den Beutel verlässt.

 

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