Was das Schlafverhalten Deines Hundes über sein Befinden aussagt – Teil 1

Was das Schlafverhalten Deines Hundes über sein Befinden aussagt Teil 1

Ausgewachsene Hunde schlafen im Gegensatz zu uns Menschen 17 bis 20 Stunden. Dabei gehen sie ebenfalls sämtliche Schlafstationen durch und träumen. Das sagt Dir das Schlafverhalten Deines Hundes.

Schlafende Hunde soll man nicht wecken! – An diesem Sprichwort ist definitiv etwas dran. Über die Zeit haben sich Hunde dem Rhythmus des Menschen angepasst. Sind die Menschen aktiv, sind es auch die Hunde. Ruhen die Menschen, dann tun sie es auch. Da die Fellnasen mehr Schlaf brauchen, es wichtig für ihre Gesundheit und Ausgeglichenheit ist, lass Deinen Hund ruhig weiterschlafen und reiß ihn nicht aus seinen Träumen.

Schlafverhalten Deines Hundes

Im richtigen Tiefschlaf befinden sich die Hunde nur 6-8 Stunden. Den Rest des Tages dösen sie eigentlich nur und sind blitzschnell wieder hellwach, sollte sich etwas Spannendes ereignen. Dabei durchlaufen sie sämtliche Phasen. Neben Tief- und Leichtschlafphasen gehören auch REM-Phasen dazu, die es erlauben, zu träumen. Einen träumenden Hund erkennst Du leicht an den zuckenden Pfoten, den Lidbewegungen und dem leichten Winseln. Auch bellen oder knurren ist normal. Bei dem lustigen Anblick kann es jedoch sein, dass Dein Hund gerade einen Albtraum hat.

Vertraut er Dir und wenn Du nicht fürchten musst, dass er aus Schreck zu einer Gefahr wird, kannst Du Deine Hand auch sanft auf seinen zuckenden Körper legen und streicheln. Wenn er wach geworden ist, streichle noch weiter und sprich ihm leise zu.

So träumen Hunde

Stanley Coreen, ein Psychologie-Professor, hat das Schlafverhalten unserer Vierbeiner genauer unter die Lupe genommen und interessante Ergebnisse zusammengestellt. Demnach träumen kleine Hunde mehr und schneller als große. Zwischen den einzelnen Träumen liegen rund 10 Minuten. Bei den großen Hunden eine Stunde. Dabei verarbeiten die Vierbeiner das, was sie am Tag erlebt haben, sei es eine Verfolgungsjagd oder die Verteidigung von Haus und Hof. Das zeigte sich als bei Untersuchungen die Tiere anfingen zu schlafwandeln, als die natürliche Schutzregion des Gehirns ausgeschaltet wurde.

 

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