Tierkrankheit

Die Tollwut beim Pferd wird durch Viren hervorgerufen, die beispielsweise durch Bisswunden von Tier zu Tier übertragen werden. Die auch als Rabies oder Lyssa bekannte Infektionskrankheit verbreitet sich im zentralen Nervensystem der Pferde, wodurch die charakteristischen Symptome der Nervenausfälle zu erklären sind. Ist ein Pferd an der Tollwut erkrankt, verliert es nach und nach die Kontrolle über die eigene Muskulatur. Zunächst werden infizierte Tiere scheu, wandeln sich jedoch zügig in Gereiztheit und Aggressivität. Im Endstadium können sich die Tiere kaum noch bewegen, legen sich fest und verenden. Die Tollwut ist eine meldepflichtige Krankheit, da sie sich in der sogenannten Zoonose vom Pferd auf den Menschen übertragen kann.

Tierkrankheit

Tollwut beim Hund, auch als Rabies oder Lyssa bezeichnet, ist eine Krankheit, die durch einen Virus übertragen wird. Es können sich sowohl Hunde als auch andere Tiere oder auch Menschen infizieren (Zoonose). In Deutschland kommt die Tollwut recht selten vor. Nachdem die Krankheit ausgebrochen ist, verändert sich der Hund im Verhalten und leidet etwa an Angstzuständen und Nervosität. Nach und nach wird der Hund aggressiv und ist allgemein sehr unruhig. Das letzte Stadium der Krankheit ist durch Lähmungserscheinungen gekennzeichnet.