Der beste Schutz gegen Zecken und Flöhe

Vor allem im Frühjahr und Sommer plagen die kleinen Tiere unsere geliebten Vierbeiner. Zecken sind Blutsauger, die nicht ungefährlich sind, denn sie können Krankheiten übertragen. Zu den schlimmsten dieser Krankheiten gehört die Babesiose oder Hundemalaria. Sie kann im schlimmsten Fall tödlich enden. Auch die Borreliose, die ja vom Menschen bekannt ist, kann auf Tiere übertragen werden.

Was also tun, um Haustiere vor Zecken zu schützen?

Sehr beliebt bei den Hundehaltern sind so genannte Zecken-Halsbänder. Sie enthalten den Wirkstoff Pyrethroid, welcher die Zecken vertreibt. Der Stoff schützt allerdings nicht nur am Hals des Hundes, sondern verteilt sich über den ganzen Körper. Die Wirkung hält zwischen vier und sechs Monate an. Bei Katzen sollten Halter hingegen auf Fipronil-Tropfen zurückgreifen, da sie den Hunde Wirkstoff nicht vertragen. Einfach die Tropfen auf den Nacken der Katze geben und schon hält der Stoff hier etwa einen Monat. Nach jedem Spaziergang mit dem Hund oder bei Freigänger-Katzen, die wieder zurück ins Haus kommen, sollte regelmäßig das Fell der Tiere auf die kleinen Krabbler untersucht werden. Die Zecken könnten nämlich vom Haustier auch auf den Menschen übergehen.

Flöhe sind beinahe so gefährlich wie Zecken, denn auch sie können Krankheiten übertragen. Außerdem sind sie auch für den Menschen höchst unangenehm. Es wird zwischen Katzenfloh, Hundefloh und Menschenfloh unterschieden. Die Flöhe können jedoch auch von einem Wirt zum anderen wechseln, was sie unberechenbar macht. Hat ein Haustier also Flöhe, sollten sich alle Menschen, die auch im Haushalt leben, am besten gleich mitbehandeln.

Haustiere vor Flöhen schützen

Mittel der Wahl sind Tropfen, die auf das Fell des Tieres gegeben werden und sich darin verteilen. Der Schutz hält etwa einen Monat lang an und verklebt das Fell des Tieres nicht. Es gibt auch extra wasserfeste Mittel.