So gesund ist es einen Hund zu halten
Hunde gelten als treuer Freund des Menschen. Aber sie sind mehr als das! Sie halten ihr Herrchen fit und gesund, dienen als Indikator für Krankheiten, beugen Allergien vor und schützen vor Einsamkeit.
Hunde halten fit
Wer einen Hund hat, ist sportlich klar im Vorteil. Egal bei welchem Wetter, Hunde müssen raus – und so ihr Herrchen. Das stärkt das Immunsystem! Studien haben dazu festgestellt, dass Hundebesitzer aufgrund ihrer Tiere nicht nur mehr laufen, sondern generell fitter sind. Vor allen Dingen Jung und Alt betrifft dies positiv. Die regelmäßige Bewegung lässt den Blutdruck und die Cholesterinwerte sinken, äußerst positiv für das Herz-Kreislauf-System.
Frühwarnsystem Hund
Hunde haben zudem ein feines Gespür für ihren Nächsten, also für Ihren Besitzer. Sie erkennen schnell, wenn es ihrem Herrchen nicht gut geht. Besonders wurde ihr Verhalten bei Diabetespatienten festgestellt. Speziell ausgebildete Hunde erkennen am Atem und am Schweiß, ob es zu einer Unterzuckerung kommt und geben Alarm. Auch sei es durchaus möglich, dass sie krebskrankes Gewebe, wie Lungen-, Prostata- oder Brustkrebs feststellen können. Konkrete Ergebnisse können allerdings noch nicht geliefert werden, die Studien dauern noch an. Zudem sind sie ein Indikator für den Zustand des Halters. Erscheinen sie hungrig, bellen vermehrt und ziehen sich zurück, lässt sich das auf einen hilfebedürftigen Besitzer zurückführen.
Die Waffe gegen Einsamkeit
Hunde helfen Kontakte mit anderen Menschen zu schließen. Die positive Konsequenz: Man ist weniger allein. Denn Einsamkeit kann auf Dauer schädlich sein und darüber hinaus Stress und Krankheiten fördern. Menschen, die einen Hund haben, vermindern dieses Gefühl und können solche Faktoren schneller bekämpfen. Auch Altenheimbewohnern tut ein Kontakt mit dem Tier gut, sie fühlen sich danach deutlich weniger allein.
Hunde reduzieren das Allergie-Risiko
Ein weiterer Faktor, warum die Gesellschaft eines Hundes gesund ist, hat eine Studie aus dem Jahr 2011 verdeutlicht. So lassen sich Allergien vermindern, wenn das Kind in den ersten zwölf Monaten Kontakt zu Hunden hatte. Ganz eindeutig sei die Studienlage jedoch noch nicht.
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