Der Trennungshund

Wie teuer ist die Physiotherapie für den Hund?

Das Thema Trennung ist auch für Hunde nicht leicht. Wenn Beziehungen zerbrechen, leiden sowohl die Partner selbst, als auch die Kinder und Haustiere. Hunde gewöhnen sich schnell an ihre Menschen und an einen gleichen Tagesablauf. So kann das Leben als Trennungshund sehr schwer werden.

Der Trennungshund mag keine Veränderung

Man sollte immer versuchen Hunde nicht an bestimmte Abläufe zu gewöhnen. Beispielsweise dass der Partner immer um 19 Uhr nach Hause kommt. Ändert sich das durch eine Trennung, verwirrt das den Hund, denn er verliert bei einer Trennung die Kontrolle über die Situation. Die Veränderungen beim Menschen wirken sich ebenso auf die Hunde aus. Wenn dann auch noch Training und Erziehung vernachlässigt werden, nutzt der Hund den neuen Spielraum. Deshalb ist es besonders wichtig, dass die Hunde in einer solchen Situation nicht verhätschelt werden, sondern dass sie sich auch weiterhin an die Grenzen und Regeln halten müssen.

Vorkehrungen treffen

Sinnvoll ist, sich vorab Gedanken zu machen, was im Ernstfall mit dem Hund geschieht. Daher ist es besser, mit dem Partner zu besprechen, wo der Hund bei einer möglichen Trennung unterkommt. So sind auch rechtliche Dinge zu klären, wie z. B. wem der Hund laut Kaufvertrag tatsächlich gehört. Außerdem ist abzuwägen, wie es mit möglichen Besuchszeiten aussieht oder wer mehr Zeit hat.

Der richtige Umgang

Hunde sollten nicht als Druckmittel gegen Ex-Partner eingesetzt werden. Hunde bemerken die schlechte Stimmung. Im besten Fall läuft die Trennung gütlich ab und der Hund wird weiterhin gemeinsam versorgt. Wichtig sind dann ein gemeinsames Umgangsrecht und Besuchszeiten. Ein respektvoller Umgang der Ex-Partner hilft hier auch den Hunden.

Neue Partner

Wenn neue Partner ins Leben treten, könnten Hunde mit Eifersucht, Kontrollzwang und Verteidigungshaltung reagieren. Die Halter sollten ihrem Hund klar machen, dass sie die Entscheidungen treffen. Wenn Hunde bei Fremden feindselig reagieren, kann es schwierig werden.

Eine Trennung ist immer unangenehm, doch ein respektvoller Umgang ist auch für den Hund eine Erleichterung. Es bringt nichts zu Gunsten des Hundes zusammenzubleiben, da Hunde ein feines Gespür für Stimmungen haben. Besser ist ein klarer Schnitt, wobei auch die Hunde gut versorgt und mit einbezogen sind.

 

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