Hundefutter bei Stiftung Warentest 2016
Der treue Blick aus den wundervollen Augen eines Hundes lässt den Besitzer schon einmal vergessen, dass er seinen Liebling gerade rügen wollte. Blickt man in die treuen Augen des eigenen Hundes, kann man ihm in der Regel nicht lange böse sein. Also ist es selbstverständlich, dass die Besitzer ihren vierbeinigen Lieblingen gerne etwas Gutes tun möchten. Mit dem richtigen Hundefutter gehen sie den ersten Schritt in die richtige Richtung. Aber Hundefuttersorten scheint es wie Sand am Meer zu geben, welche ist da wohl die Beste?
„Sehr gut“ und „Gut“ überwiegt
Auch in diesem Jahr hat Stiftung Warentest wieder Hundefutter getestet und gibt nun eine Empfehlung an alle Herrchen und Frauchen ab. Insgesamt wurden 23 verschiedene Hundefuttersorten getestet, die von preiswert über teuer sowie trocken und feucht das gesamte Angebot repräsentieren sollten. Überprüft und beurteilt wurde die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe des Hundefutters und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Insgesamt erhielten 15 Hundefutter die Note „Gut“ und sogar drei Stück die Note „Sehr gut“.
Nur das Hundefutter „Bubeck Pferdefleisch No. 89“ fiel mit „Mangelhaft“ glatt durch. Leider konnte Stiftung Warentest hier kaum Vitamine D und A finden und die Belastung durch Acrylamid war besonders hoch. Dafür wurden Produkte von Netto, Kaufland und Pedigree mit der Note „Sehr gut“ bewertet. Preiswert bedeutet also nicht schlechter, denn auch die Eigenmarken der beiden Aldi-Ketten wurden mit „Gut“ bewertet.
Belastung und Empfehlung
Bei einigen Futtersorten wurden kleine Mengen Mineralöl, Schwermetalle und Schimmelpilzsporen gefunden, aber in einer so geringen Dosierung, dass die Tester Entwarnung geben können. Diese entdeckten Spuren schaden den Hunden auf keinen Fall, so die Experten. Erfreulich ist auch, dass, wie bisher in jedem Jahr, 2016 keine Hinweise darauf entdeckt wurden, dass Abfallprodukte bei der Herstellung von Hundefutter verwendet wurden. Es wurden in keinem Produkt Haare, Borsten, Knorpel oder ähnliches gefunden.
Insgesamt schnitt Trockenfutter etwas besser ab als Feuchtfutter, was aber nicht bedeuten soll, dass Feuchtfutter keine gute Futtervariante ist. Bei der Wahl des geeigneten Futters, kann aber guten Gewissens das deutlich günstigere Trockenfutter genommen werden. Dieses gibt bereits eine Tagesration für weniger als 20 Cent her, während beim Feuchtfutter unter 2,80 Euro am Tag nichts zu holen ist.
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