Doping bei Pferden – verboten und gefährlich

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Doping bei Pferden – verboten und gefährlich

Nicht nur beim Menschen, auch bei Pferden sollen die sportlichen Leistungen durch gezieltes Doping beeinflusst werden. Doch das Doping bei Pferden ist nicht nur verboten und verstößt gegen Wettkampfregeln, sondern kann auch gesundheitliche Folgen für das Tier haben.

Verschiedene Arten des Dopings werden unterschieden

Das Doping zielt nicht immer darauf hin, die Leistung des Pferdes zu steigern, auch eine negative Beeinflussung der Leistung kann durch die Gabe einer Doping-Substanz herbeigeführt werden. Beim Doping unterscheidet man die folgenden Arten:

  • Doping zur Leistungssteigerung
  • Doping zur Leistungsbeeinträchtigung
  • Doping zur Wiederherstellung der Leistung

Beim Doping zur Leistungssteigerung werden dem Pferd Substanzen verabreicht, welche die Leistungen des Tieres steigern. Hier kommen leistungssteigernde Stoffe zum Einsatz, damit das Pferd auch über seine Belastungsgrenze hinaus noch die gewünschte Leistung erbringen kann. Das Doping zur Leistungsbeeinträchtigung zielt darauf hinaus, die Leistung der Konkurrenz oder des eigenen Pferdes zu beeinträchtigen.

Zum Einsatz kommen hierbei häufig Beruhigungsmittel oder Neuroleptika. Zur Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit werden hingegen Schmerzmittel eingesetzt, damit das Pferd trotz einer Verletzung oder Lahmheit die gewohnte Leistung erbringen kann. Jede Art des Dopings ist verboten und kann dadurch weitreichende Konsequenzen für den Tierhalter haben.

Gefahren für das Pferd

Das Doping birgt nicht nur die Gefahr von einem Wettkampf ausgeschlossen zu werden, sondern auch gesundheitliche Risiken für das Pferd. Durch das Aufputschen mit verbotenen Substanzen erhöht sich die Unfallgefahr, da diese unkontrollierbare Auswirkungen auf die Bewegungen haben können und auch die Selbstkontrolle der Tiere durch das Doping verloren gehen kann. Zudem sollten Verletzungen erst ausheilen, bevor das Tier erneuten Belastungen ausgesetzt wird.

Auch wenn das Pferd durch die Gabe von starken Schmerzmitteln in der Lage ist, an Wettkämpfen teilzunehmen, kann dies die Heilung erschweren oder im schlimmsten Fall sogar zu weiteren Verletzungen führen. Daher sollten Tierhalter und Reiter nicht nur aufgrund von rechtlichen Konsequenzen, sondern vielmehr aus Liebe zum Pferd vollständig auf ein Doping verzichten.

Dopingkontrollen vor Wettkämpfen

Da das Thema Doping auch im Pferdesport sehr weit verbreitet ist, werden vor Wettkämpfen entsprechende Kontrollen durchgeführt. Hierfür wird entweder eine Urin- oder Blutprobe des Pferdes benötigt. Sollten Hinweise auf unerlaubte Substanzen gefunden werden, entscheidet die Menge über den Ausschluss des Pferdes. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Doping bewusst oder unbewusst stattgefunden hat.

 

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1 Kommentar
  1. Raphael sagte:

    Ich möchte ein Pferd so hart und schnell reiten wie es geht, welche Dopingmittel sollte ich verwenden? Ziel sind so in etwa 66 km/h im Galopp. Außerdem ist das Pferd schwanger und hat schwere Aufmerksamkeitsprobleme. Gebt mir einen Rat welchen Drogencocktail das Pferd am besten bekommen sollte.

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