Katzenrassen: Kartäuser

Katzenrassen: Kartäuser

Katzenfreunde wissen, dass es zahlreiche unterschiedliche Katzenrassen gibt. Wir stellen im Folgenden die Kartäuser vor und zeigen auf, welche Besonderheiten diese Katzen zu bieten haben. Die Kartäuser Katze gehört zu den Kurzhaarkatzen und stammt ursprünglich aus Frankreich. Sie ist mittelgroß. Kater können ein Gewicht von bis zu sieben Kilogramm erreichen, Katzen, bis zu vier Kilogramm.

Besonderer Körperbau der Kartäuser

Zu den vielfältigen Eigenschaften der Kartäuser gehört der Körperbau mit einer kräftigen und muskulösen Statur. Der Brustkorb ist ausgeprägt, der Schwanz mittellang und an der Spitze abgerundet. Der Schädel ist trapezförmig und verfügt nicht über einen Stopp. Die Ohren sind mittelgroß und hoch angesetzt. Die Augen sitzen leicht schräg im Gesicht. Das Fell ist dicht und flauschig, die Unterwolle üppig. Erlaubt sind beim Fell alle Blautöne, jedoch ohne Zeichnung. Die Augen sind bernsteinfarben oder kupferfarben.

Charakter der Kartäuser

Die Kartäuser werden offiziell auch als Chartreux und gelten als sehr verspielt. Junge Kartäuser sind frech und einfallsreich, ältere Tiere wirken dagegen nachdenklich und besonnen, die hauptsächlich das Umfeld beobachten. Auch auf dem Beobachtungsposten wollen die Tiere nicht ausgeschlossen werden. Sie zeigen gegenüber den Besitzern ein freundliches Wesen und sind ausgeglichen. Hektik mögen sie nicht. Außerdem sind die Tiere anpassungsfähig und folgen dem Menschen.

Historie

Die Kartäuser gehen auf blaue Katzen in Frankreich zurück, die frei lebend waren. Nach dem Zweiten Weltkrieg fehlte es an Zuchtkatzen, daher wurden europäische Kurzhaarkatzen eingekreuzt. So wurden in der Folge alle Katzen mit einem kurzen blauen Fell mit dem Namen Kartäuser versehen. Seit 1977 ist die Rasse wieder eigenständig und grenzt sich von der Britischen Kurzhaarkatze ab. Kartäuser gelten als robust, es sind keine Gendefekte bekannt. Bei der Paarung mit bestimmten Blutgruppen kann es zu Felinen Neonatalen Isoerythrolyse kommen. Hierbei geht es um eine Reduktion der roten Blutkörperchen der Jungtiere. Diese beginnt direkt nach der Geburt mit der Aufnahme der ersten Milch und endet tödlich. Daher dürfen Katzen mit Blutgruppe B nicht mit Katern mit Blutgruppe A oder AB gekreuzt werden.

 

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