Work and Travel Australien: Vor welchen Tieren sollte ich mich in Acht nehmen?

Work and Travel Australien: Vor welchen Tieren sollte ich mich in Acht nehmen?

Viele vor allem junge Leute verbringen heute nach dem Abitur oder später ein Jahr in Australien. Ein Abkommen zwischen der Bundesrepublik und dem australischen Staate regelt, dass Deutsche (wie auch Österreicher und Schweizer) für maximal ein Jahr in Australien arbeiten und reisen können. Meist arbeiten sie dort in Branchen wie der Gastronomie, in Fabriken oder in der Landwirtschaft als Erntehelfer. Die Bezahlung in Australien ist Dank eines soliden Mindestlohns vergleichsweise gut und so können sich die meisten Backpacker ihre Reise durch die Aushilfstätigkeit beinahe komplett selbst finanzieren. Doch Australien ist auch bekannt für seine gefährlichen Tierarten. Hier gibt es einige der giftigsten Schlangen- und Spinnenarten weltweit. Außerdem lauern in vielen von Australiens Flüssen, Seen und Teichen auch Krokodile. Im Meer gibt es zudem Haie und Rochen, mit denen ebenfalls nicht zu spaßen ist. Doch vor welchen Tieren sollte man sich besonders in Acht nehmen und wie kann man sich schützen?

Schlangen

Die beinlosen Reptilien sind in Australien weit verbreitet. Einige der giftigsten Schlangen überhaupt zählen gleichzeitig auch zu den häufigsten. Dazu zählen unter anderem die Brown Snake, der Taipan, die Todesotter, die Tigerotter und die Seeschlange. Vor allem bei der Arbeit im Freien sollte man Vorsicht walten lassen. Die Schlangen spüren zwar oft die Vibrationen im Boden etwa durch laufende Menschen oder durch einen Traktor und flüchten, doch wenn man Pech hat und die Schlange sich früh morgens noch in einer Kältestarre befindet oder krank ist, dann kann es passieren, dass man (beinahe) auf sie tritt. Bisse sind dennoch relativ selten und die medizinische Versorgung in Australien ist gut. Fast überall sind Gegengifte verfügbar. Zur Vorbeugung von Bissen sollte man bei der Arbeit und bei Wanderungen stets lange Hosen tragen.

Spinnen

Die achtbeinigen Zeitgenossen sind auch nicht ganz ohne. Der Biss der Trichternetzspinne kann gefährlich werden, wenn das Gegengift nicht rechtzeitig verabreicht wird. Die Rotrückenspinne ist weniger gefährlich, aber ihr Biss kann ebenfalls äußerst unangenehm sein. Auch in diesem Falle sollte umgehend ein Krankenhaus aufgesucht werden. Vorsicht ist geboten bei hohen Gräsern und Holzstapeln. Die Spinnen verbergen sich gerne dort und deshalb sollten diese am besten nur mit Handschuhen gehandhabt werden.

Quallen

Australien kennt außerdem viele giftige Quallen. Die berühmteste und zugleich gefährlichste ist die Würfelqualle. Wo vor diesem Gesellen gewarnt wird, sollte man besser nicht baden gehen. In der heißen Jahreszeit muss deshalb vom Baden an den meisten Stränden des Nordens abgesehen werden.

Krokodile

Vor allem im tropischen Norden Australiens ist Vorsicht geboten bei allen Arten von Gewässern. Australiens Alligatoren werden groß und lauern in Tümpeln und Flüssen ebenso wie in Flussmündungen. Man sollte nur baden gehen, wenn ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass dort KEINE Krokodile sind. Auch sollte man sich nicht direkt am Ufer aufhalten, da es bereits vorgekommen ist, dass Krokodile Menschen dort angefallen haben.

Haie und Rochen

Haie sind vor allem für Surfer ein Problem, da sie diese ab und zu attackieren. Für Taucher sind Haie weniger gefährlich. Wenn man sie nicht provoziert und respektvollen Abstand wahrt, interessieren sie sich in der Regel nicht weiter für den Menschen. Haiattacken sind bei aller Furcht davor äußerst selten. Einer der berühmtesten Australier, Steve Irwin, der durch seine Tiershows berühmt wurde, ist allerdings Opfer eines Stachelrochens geworden. Auch hier gilt es genügend Abstand zu wahren, denn dann sind die Tiere nicht aggressiv.

 

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