Wenn das Haustier erkältet ist

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Wenn das Haustier erkältet ist

Nicht nur Menschen sind bei diesem nass kalten Herbstwetter anfällig für Erkältungen. Auch unsere Haustiere kann es treffen. Doch was ist zu tun, wenn die Katze Schnupfen hat oder der Hund nicht aufhört zu husten?

Keine Ansteckungsgefahr

Zwar ähnelt eine Erkältung beim Tier hinsichtlich ihrer Symptome den Erkrankungen eines Menschen, anstecken können wir uns bei unserem Haustier allerdings nicht und sie sich auch nicht bei uns. Thomas Steidl ist Tierarzt und erklärt, dass noch keine große Gefahr besteht, solange nur Rachenraum und Nase der Tiere betroffen sind. Sobald jedoch die Lunge und die Bronchien angegriffen sind, sollte dringend ein Tierarzt aufgesucht werden. Dies ist beispielsweise daran zu erkennen, dass das Tier Fieber bekommt und nicht mehr fressen möchte. Ansonsten sei es wichtig, erkältete Tiere zu schonen und vor Kälte, Nässe und Anstrengung zu schützen.

Warmhalten, Schonen und Pflegen

Gerade bei Hunden kann ein Husten vielfältige Auslöser haben. Viren, Allergien, Bakterien, Parasiten oder auch Pilze können Erkältungssymptome verursachen. Wichtig sei in solchen Fällen jedoch immer, dass ein Hund nach dem Gassigehen gut abgetrocknet wird, weiß Patricia Lösche, die als Tierheilpraktikerin tätig ist. Auch Hundemäntel können Tiere mit dünnerem Fell vor dem Auskühlen schützen. Katzen leiden hingegen eher am sogenannten Katzenschnupfen. Für die Tiere ist eine Einschränkung des Geruchssinnes besonders schlimm und kann zur Nahrungsverweigerung führen. Außerdem können sich Katzen auch gegenseitig anstecken. Daher ist es wichtig, Tiere im Krankheitsfall voneinander zu trennen. Auch eine spezielle Impfung gegen Katzenschnupfen ist ratsam, bekräftigt Lösche.

Auch Pferde können Schnupfen bekommen. Sie sollten in diesem Fall nicht geritten werden und windgeschützt unterstehen. Bewegung und Gesellschaft anderer Tiere ist jedoch trotz Ansteckungsgefahr sehr wichtig, da Pferde sonst unter Stress leiden, erklärt die Expertin. Bei Nagetieren ist eine Erkrankung meist erst am Augenausfluss oder anhand der Nahrungsverweigerung erkennbar. Die Tiere sollten in jedem Fall drinnen im Warmen bleiben und von ihren Artgenossen getrennt werden. Bei jeglichen Zweifeln ist ein Tierarztbesuch ratsam.

 

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