Wirbelsäulenarthrose

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Die Wirbelsäulenarthrose tritt meistens in der Lendenwirbelsäule auf. Bei Frauen sind häufig auch die Halswirbel betroffen. Die Erkrankung kann durch Fehlbildungen sowie durch äußere Gewalteinwirkungen und hormonelle Probleme ausgelöst werden. Grundlage für das Krankheitsgeschehen ist, dass die knorpeligen Anteile zurückgebildet sind. Dadurch ist die Funktion nicht mehr ausreichend gewährleistet. Es kommt zu Zysten und Veränderungen an den Rändern der Flächen. Dadurch kann die Bewegung stark eingeschränkt werden. Zugleich bestehen starke Schmerzen, die bei Belastungen stärker werden. Bei Problemen an den Halswirbeln treten zudem Schmerzen im Hinterkopf auf sowie im Halsbereich. Die Muskeln sind verspannt, wodurch die Beweglichkeit weiter eingeschränkt wird. Die Diagnose kann anhand von Röntgenbildern eindeutig gestellt werden. Während der Therapie ist darauf zu achten, dass die Sitzhaltung verbessert wird, so dass die Wirbelsäule entlastet wird. Zudem ist Krankengymnastik sehr wichtig. Hier stehen Massagen und Schwimmen im Mittelpunkt, um eine Bewegung ohne Belastung zu erreichen. Zudem muss die Durchblutung gefördert werden. Im Gegensatz zu den Knie- und Hüftgelenken kann bei dieser Arthrose kein Ersatzgelenk eingesetzt werden, so dass unter Umständen Schmerzmedikamente notwendig sind, die dann je nach Bedarf eingenommen werden.

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