Tränensackentzündung

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Die Tränensackentzündung ist in der Regel die Folge einer Verlegung der Tränenkanäle oder des Tränennasengangs. Auch bei Neugeborenen tritt sie auf und ist hier die Folge eines Zurückbleibens der Membran im Tränenkanal. Diese Problematik kann durch eine Massage der betreffenden Stelle beseitigt werden. Gelingt dies nicht, dann kann der Kanal mittels einer Sonde freigeräumt werden. Deutlich wird die Entzündung, da auch die Haut über dem Tränensack deutlich gerötet ist. Zugleich zeigt sie alle Symptome der Entzündung wie Schmerzempfinden und lokale Wärme. Um die Entzündung zu beseitigen, muss die Ursache bekämpft werden. Häufig werden daher Antibiotika verschrieben. Auch eine Spülung zur Auflösung der Blockierung ist in vielen Fällen geeignet. Hat sich Eiter gebildet, dann kann die Eröffnung des Abszesses durch einen chirurgischen Einschnitt notwendig werden.

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