Storchenbiss
Der Storchenbiss ist eine Hauterscheinung, die bei Neugeborenen und Säuglingen zu finden ist. Es handelt sich dabei um ein Erythem, das angeboren ist. Häufig ist der Storchenbiss an der Nacken-Haar-Grenze oder auf der Stirn lokalisiert. Er ist eine harmlose Erscheinung, bei der genetisch bedingte Erweiterungen der Hautgefäße vorliegen. Durch die Lokalisierung auf der Lederhaut scheinen sie nach außen durch und verursachen dann die Rotfärbung der Haut. Grundsätzlich ist die Problematik eher kosmetischer Natur und muss daher nicht behandelt werden. Die Erscheinung bildet sich in der Regel im ersten Lebensjahr ohne Behandlung zurück.