Silikose

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Die Silikose ist eine Lungenfibrose, die durch das Einatmen von quarzhaltigen Stäuben entsteht, wodurch dann Narbengewebe gebildet wird. Das Gewebe zerstört die Alveolen, so dass der Gasaustausch gestört ist. Zugleich wird der Lungenkreislauf gestaut. Bei der Silikose handelt es sich um eine Berufskrankheit, die vor allem bei Bergleuten, Tunnelarbeitern und anderen Berufsgruppen zu finden ist. Der Beginn der Krankheit verläuft symptomlos. Später entsteht ein Reizhusten mit Auswurf. Im weiteren Verlauf kommt es zu Atemnot, die von Brustschmerzen begleitet wird. Die Diagnose kann durch eine Befragung des Patienten nach seiner Exposition gestellt werden. Gesichert wird die Silikose dann durch ein Röntgenbild. Eine ursächliche Therapie existiert bislang nicht. Vielmehr sollte die Vorbeugung im Mittelpunkt der Behandlung stehen vorgebeugt. Kommt es dennoch zur Erkrankung, dann kann nur symptomatisch behandelt werden.

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