Puerperalsepsis

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Die Puerperalsepsis ist das Wochenbettfieber oder auch Kindbettfieber. Dabei treten Erreger nach einer Geburt in eine Geburtswunde ein. Gehen die Erreger von der Eintrittsstelle dann in das Blut über, so entsteht die Puerperalsepsis. Grundsätzlich kann die Krankheit von allen Bakterien erzeugt werden. Vor allem Streptokokken oder Staphylokokken sinde häufige Auslöse. Die Sepsisform ist inzwischen sehr selten. Sie wird durch unsaubere Hände oder Instrumente während des Geburtsvorgangs übertragen oder durch andere Umstände, die durch mangelnde Sterilität entstehen. Die Zeit von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Krankheit richtet sich nach dem Erreger. Symptome sind Schüttelfrost, hohes Fieber, beschleunigter Puls und eine hochgradige Blutarmut. Benommenheit und Euphorie sind im Wechsel vorhanden. Welcher Erreger vorliegt, muss durch eine Blutprobe bestimmt werde. Die Therapie besteht aus Antibiotikavergabe.

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