Pilze / Arten

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Über 100.000 Pilzarten sind derzeit bekannt. Viele von ihnen sind essbar. Einige wenige können allerdings Krankheiten auslösen. Die Mykosen – wie die, von Pilzen ausgelösten, Erkrankungen genannt werden – treten sehr häufig auf der Haut, der Schleimhaut sowie an den Haaren oder Nägeln auf. Allerdings können auch innere Organe befallen werden wie der Darm, die Lunge oder die Hirnhäute. Diese Krankheiten werden von drei großen Pilzgruppen ausgelöst. Neben den Hautpilzen – die als Dermatophyten bezeichnet werden – sind auch Schimmelpilze sowie Hefepilze immer wieder an der Auslösung einer Symptomatik beteiligt. Aufgrund der großen Spannbreite unterschiedlicher Erreger und Lokalisationen können die Symptome sehr unterschiedlich sein, zeigen allerdings innerhalb der speziellen Art durchaus charakteristische Symptome. Grundsätzlich ist bei einer Infektion mit den Erregern eine gute Körperhygiene einzuhalten, damit sich der Pilz nicht weiter ausbreitet. An der befallenen Stelle sollte nicht gekratzt werden. Zugleich ist Kunstfaserkleidung zu vermeiden, da diese ein Klima erzeugt, das ideal zur Vermehrung der Erreger ist. Zugleich müssen die betroffenen Stellen vor der Behandlung immer gesäubert werden. Nachdem die Symptome verschwunden sind, muss die Therapie – die aus geeigneten Wirkstoffen besteht, die speziell gegen die Pilze wirken – noch einige Zeit weitergeführt werden. Auch wenn keine Symptome mehr vorhanden sind, können Erreger überlebt haben, die dann zu einer erneuten Symptomatik führen.

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