Morbus Hodgkin
Beim Morbus Hodgkin handelt es sich um eine bösartige Erkrankung. Sie schreitet ständig fort und betrifft das lymphatische Gewebe. Zugleich bilden sich charakteristische Zellen. Die Ursache der Krankheit ist bislang unbekannt. Deutliches Symptom sind schmerzlose Schwellungen innerhalb der einzelnen Lymphknoten. Vor allem die Lymphknoten des Halses sind befallen. Sind äußerlich nicht sichtbare Knoten befallen, dann kann die Krankheit zunächst unerkannt bleiben. Nach Alkoholgenuss können sich Schmerzen einstellen. Häufig tritt auch Juckreiz sowie eine Schwellung der Milz und Leber auf. Zugleich sind Veränderungen der Haut- und Schleimhaut vorhanden. Die Ausbreitung erfolgt in Schüben. Während der Ausbreitung tritt Fieber auf sowie Nachtschweiß. Infekte können nur noch sehr beschränkt abgewehrt werden. Die Therapie besteht aus einer chirurgischen Entfernung. Zytostatika sowie Bestrahlung werden bei fortgeschrittenen Erkrankungen notwendig.