Magenkrebs

Der Magenkrebs ist ein Tumor, der im Magen lokalisiert ist. Am Anfang wird der Tumor nicht bemerkt. Später wird der Magen dann immer empfindlicher. Die Beschwerden bestehen aus Völlegefühl sowie Schmerzen im Oberbauch und Appetitlosigkeit. Häufig empfindet der Betroffene eine Abneigung gegen Fleisch. Aber auch der Ekel vor anderen Speisen ist möglich. Später kommt es zu Schlingstörungen und blutigem Erbrechen. Gewichtsabnahme sowie Blutarmut und Lymphknotenschwellungen sind im fortgeschrittenen Stadium üblich. Zugleich ist im Stuhl häufig Blut zu finden, das eine schwarze Fäbung hat, da es beim Ausscheiden bereits verdaut wurde. Da die Erkrankung sehr unspezifische Symptome auslöst, sollte immer auch bei unklaren Beschwerden hinsichtlich einer Tumorerkrankung untersucht werden. Die Therapie besteht aus der Entfernung des Tumors. Auch Bestrahlungen und Zytostatika können eingesetzt werden. Je früher die Behandlung beginnt, desto günstiger ist die Prognose. Bei einer führen Erkennung liegt die Überlebensrate bei rund 90 Prozent. Spätere Stadien verfügen über eine wesentlich schlechtere Prognose.