Lymphödem

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Das Lymphödem ist eine Flüssigkeitsansammlung, die sowohl gesehen als auch gut ertastet werden kann. Die Ansammlungen können eingedrückt werden, was Dellen hinterlässt. Sind die Ödeme bereits alt, dann können diese auch hart sein. Diese Problematik entsteht durch eine Behinderung des Abflusses der Lymphe. Beim primären Ödem liegt eine Entwicklungsstörung der Lymphgefäße vor. Diese Form liegt oft bereits bei der Geburt vor, kann sich aber auch durch Verletzungen und andere Einflüsse entwickeln. Die sekundäre Form kann durch Operationen, Metastasen und Vernarbungen entstehen. Bösartige Ödeme wachsen schnell und verursachen stechende Schmerzen. Die Knoten sind dann gut sichtbar und auch gut tastbar. Zugleich kommt es zu Hautveränderungen. Auf der Haut zeichnen sich die Venen ab. Grundsätzlich muss die Ursache beseitigt werden. Eine Lymphdrainage führt die Lymphe ab. Auch Kompressionsverbände sowie Bewegung bringt Linderung.

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