Lungenmilzbrand

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Der Hautmilzbrand ist eine Form des Milzbrands, die durch den Milzbrandbazillus übertragen wird. Infektionsquellen sind Häute, Wolle sowie das Fleisch von infizierten Tieren, die den Erreger über das Futter aufgenommen haben. Beim Lungenmilzbrand im Speziellen, wird der Erreger über die Atemwege aufgenommen und breitet sich dann in den Lungen aus. Nach etwa drei Tagen sind die Symptome zu erkennen, die aus einer Bronchopneumonie mit Schüttelfrost und hohem Fieber bestehen. Zudem ist ein schaumig-blutiger Auswurf zu erkennen. Schüttelfrost und hohes Fieber begleiten die Krankheit. Die Diagnose kann durch den Nachweis des Erregers gesichert werden. Dieser ist im Auswurf zu finden. Wird die Krankheit nicht behandelt, dann verstirbt der Patient innerhalb weniger Tage. Die Behandlung besteht aus der Gabe von Penicillin.

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