Liebstöckel

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Ursprünglich aus Südwesteuropa stammend, wird der Liebstöckel seit einigen Jahrhunderten auch in Mitteleuropa angebaut. In der Küche ist er ein beliebtes Würzmittel und kann zu Quarkspeisen gereicht werden. I Im Bereich der Naturheilkunde werden die Wurzeln und Samen verwendet. Diese helfen gegen Frauenleiden sowie gegen Erkrankungen des Harnapparats und der Verdauung. Während der Schwangerschaft darf der Liebstöckel wegen seiner Wirkweise nicht verwendet werden. Zur Stärkung des Appetits sowie zur Stärkung der Verdauung wird aus den Pflanzenteilen ein Tee aufgebrüht, der dann getrunken wird. Bei Frauenleiden – wie Beschwerden während der Monatsblutungen – wird er ebenfalls in dieser Form angewendet. Er fördert allerdings die Tätigkeit der Muskulatur, so dass er wehenfördernd wirkt. Daher darf er während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden.

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