Lesch Nyhan Syndrom

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Das Lesch-Nyhan-Syndrom ist eine Erkrankung, die genetisch bedingt ist. Im Rahmen dessen kommt es zu einer Erhöhung der Harnsäurekonzentration im Körper. Die Schädigung beginnt bereits früh und im Kindesalter fallen beispielsweise bereits Gangstörungen auf. Danach kommt es zu Sprach- sowie zu Schluckstörungen. Ein ganz deutliches Anzeichen der Erkrankung ist der Drang, sich selbst Verletzungen zuzufügen. Zudem kommt es zu Nierenstörungen und einer Ablagerung der Harnsäure in der Haut und in den Gelenken. Die Krankheit ist nicht heilbar, sodass symptomatisch der Harnsäurespiegel gesenkt werden muss. Zudem muss das Kind vor den Selbstverletzungen geschützt werden. Derzeit sind verschiedene Verfahren in der Erprobung, die allerdings noch keine ausreichenden Erfolge erzielten.

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