Keuschlamm
Der Keuschlamm oder Mönchspfeffer ist bereits seit dem Mittelalter als Heilpflanze bekannt. Wurde er früher als Gewürz verwendet, so steht heute die Behandlung von Frauenleiden im Mittelpunkt. Neben Schmerzen während der Monatsblutung lindert die Pflanze in der Naturheilkunde auch Wechseljahresbeschwerden und hat eine regulierede Wirkung bei unregelmäßigen Monatsblutungen. Der Keuschlamm wird in verschiedenen Formen verwendet. Häufig wird das Pulver der getrockneten Blätter und Früchte eingesetzt. Aber auch der Aufguss als Tee ist eine übliche Methode. Die Heilpflanze wird innerlich angewendet und entfaltet durch enthaltene Phytohormone seine Wirkung auf den weiblichen Organismus.