Katzenpfötchen

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Katzenpfötchen sind in Europa, Asien, Nordamerika sowie in Südamerika beheimatet. Hier wachsen sie in den alpinen Regionen. Auch kalte Regionen der natürlichen Verbreitungsgebiete werden von der Pflanze bevorzugt. Die Katzenpfötchen haben eine stark harntreibende Wirkung und werden daher bei Gallensteinen und Gicht sowie Erkrankungen der Nieren und Harnwege eingesetzt. Zugleich ist eine gute Wirkung bei Erkrankungen der oberen Atemwege bekannt, da sie den Auswurf fördert. Für die innerliche Anwendung werden die Blüten zu einem Tee verarbeitet. Äußerlich kann der Tee auch gegen Entzündungen eingesetzt werden. Im Mittelpunkt der Behandlung stehen vor allem Entzündungen im Mund- und Rachenraum. Die Pflanze kann die Wirkung zahlreicher Medikamente verändern. Daher muss vor der Einnahme immer Rücksprache mit einem Arzt gehalten werden.

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