Herzrythmusstörungen
Unter dem Begriff der Herzrhythmusstörungen werden verschiedene Probleme zusammengefasst. Sie tragen das gemeinsame Merkmal, dass die Folge des Herzschlags gestört ist. Dies kann durch eine Störung der Herzleitungen oder durch die Bildung der Erregung hervorgerufen werden. Die Störungen können daher in drei Bereiche eingeteilt werden. Bei der Tachykardie liegt eine Herzfrequenz über 100 Schläge pro Minute vor. Bei der Bradykardie ist die Herzfrequenz unter 60 Schlägen pro Minute. Die dritte Variante besteht aus zusätzlichen Schlägen, die zwischen den normalen Herzschlägen auftreten. Abweichungen sind auch bei gesunden Menschen vorhanden. Gefährlich sind die Störungen nur, wenn ernsthafte gesundheitliche Beeinträchtigungen auftreten. Gerade bei der Bradykardie kann das Gehirn unterversorgt werden, sodass dann Schwindel und andere Symptome auftreten. Zugleich kann durch die Minderversorgung auch eine ungenügende Versorgung des Herzens auftreten. Da viele Ursachen vorhanden sein können, müssen daher umfangreiche Untersuchungen durchgeführt werden. Die Behandlung kann nur durch die Beseitigung und Behandlung der Ursache erfolgen.