Fischhaut
Die Fischhaut ist eine Erbkrankheit. Sie tritt in der Regel gegen Ende des ersten Lebensjahres erstmalig auf und stellt eine Verhornungsstörung dar, die mit einer trockenen Hautoberfläche kombiniert ist. Zugleich sind festhaftende Schuppen vorhanden. Die Schuppen liegen dabei nebeneinander und erzeugen optisch den Eindruck von Pflastersteinen. Häufig sind die Streckseiten der Arme und Beine befallen. Aber auch jedes andere Körperteil kann befallen werden. Die Handteller, Fußsohlen sowie Beugeseiten der großen Gelenke und das Gesicht sind allerdings in der Regel nicht betroffen. Eine ursächliche Therapie gibt es bislang nicht. Vielmehr kann über eine geeignete Hautpflege eine Milderung erreicht werden.