Fingerhut

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Der Fingerhut ist in Europa vor allem auf Waldlichtungen verbreitet. Hier wächst die Pflanze wild. Allerdings ist sie auch als Zierpflanze erhältlich. In der Schulmedizin wird die Pflanze bei Herzleiden – im Speziellen gegen Organschwächen – eingesetzt. Die Naturheilkunde vermeidet den Einsatz weitgehend, da der Fingerhut sehr giftig ist, so dass nur kleine homöopathische Dosen eingesetzt werden können. Der Wirkstoff wird aus den Blättern gewonnen. Bereits die Einnahme zweier Blätter kann tödliche Folgen haben. Deutliche Erscheinungen sind bereits nach dem Verzehr eines Blattes zu bemerken.

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