Eibisch

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Der Eibisch ist bereits seit der Antike als Heilpflanze bekannt. In unseren Breiten wird die Pflanze heute als Zierpflanze angebaut. Aber auch in der Heilkunde wird er noch immer eingesetzt. Bekannt ist die Pflanze für ihre postiive Wirkung auf die Atmungsorgane, die Haut sowie auf das Verdauungssystem. Die Wurzeln, Blätter und Blüten sollten immer kalt verarbeitet werden. Der Hauptwirkstoff ist der Schleim, der bei hohen Temperaturen keine Wirkung mehr entfalten kann. Aus dem Kaltauszug wird ein Tee zubereitet, der sowohl innerlich wie auch äußerlich angewendet werden kann. Mit dem Sud werden auf der Haut Einreibungen und Ähnliches vorgenommen. Vor allem Furunkel können damit zuverlässig therapiert werden. Innerlich wirkt die Pflanze auf Entzündungen des Atem- und Verdauungstrakts.

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