Conn Syndrom

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Das Conn-Syndrom ist eine Erkrankung der Nebennieren. Hierbei kommt es zu einer vermehrten Bildung von Aldosteron. Die Symptomatik wird dabei meistens durch ein Adenom der Nebennierenrinde ausgelöst. Durch die Vermehrung des Stoffes entsteht eine Natrium-Retention sowie eine gesteigerte Abgabe des Kaliums. Zudem treten Sehstörungen, Bluthochdruck und Kopfschmerzen auf. Die Trinkmenge steigt, da die Patienten vermehrt Durst haben und versuchen, diesen durch reichliches Trinken auszugleichen. Da zu viel Kalium abgegeben wird, entstehen Muskelschwächen, Parästhesien und Verstopfungen. In vielen Fällen tritt eine zeitweise Lähmung auf. Die Therapie besteht aus der Beseitigung des Auslösers, so dass danach wieder eine normale Funktion hergestellt wird.

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